Warum wählt man solch menschenverachtende Politik auch noch freiwillig?
In Deutschland ist's die FDP und in Österreich die ÖVP. Aber der Umstand ist im Grunde derselbe:
- Grundsicherung kürzen
- Vermögensteuer abschaffen
- Arbeitslosengeld kürzen
- Pensionen (in DE Rente) kürzen
- Den Sozialstaat immer mehr abbauen
- Den gesetzlichen Mindestlohn auf ein Minimum stutzen
Kurz gesagt: Den Millionären & Milliardären erlässt man alle Steuern. Dem Rest der Bevölkerung wirft man die ganze Steuer auf den Kopf.
Millionäre & Milliardäre zahlen im Endeffekt gar keine Steuern mehr. Im Gegenzug erhöht man die Lohnsteuer auf mindestens 80 % (vom Lohn bleiben nur mehr 20 % zum Ausgeben).
Und nachdem der gesetzliche Mindestlohn von 12 auf 2 € geschrumpft ist, sehen die meisten Firmen auch keinen Grund mehr, mehr als 2 € in der Stunde zu zahlen. Im Gegenzug steigen die Preise künstlich durch Fantasiesteuern auf astronomische höhen, dass man mindestens 30 € pro Stunde verdienen müsste, um das Existenzminimum zu erreichen.
Das Szenario, welches ich hier beschrieben hab', ist (derweil) noch fiktiv. Aber sollte FDP bzw. ÖVP die Alleinregierung von der Wählerbeteiligung erreichen, halte ich das für sofort möglich.
Alleinregierung, weil man so viele Wählerstimmen bekommen hat, um keine Opposition mehr zu brauchen.
Aber die Frage bleibt: Warum hat man in der Demokratie, wo, sagen wir, 6 Parteien zur Wahl standen, ausgerechnet die größte aller Katastrophen gewählt?
7 Antworten
Die FDP schafft aufgrund ihrer Klientelpolitik für Reiche vermutlich nicht mal mehr die 5%-Hürde. FDP-Politik ist überflüssig.
Hoffen wir, dass du recht behältst mit nicht mal mehr die 5 % Hürde.
Grundsicherung kürzen
Vermögensteuer abschaffen
Arbeitslosengeld kürzen
Pensionen (in DE Rente) kürzen
Den Sozialstaat immer mehr abbauen
Den gesetzlichen Mindestlohn auf ein Minimum stutzen
Damit hast du das AFD Grundsatzprogramm aufgezählt
Ich finde es auch seltsam das dann Geringverdiener, Arbeitslose und Rentner die AFD wählen.
Die Antwort auf deine Frage wird sein, das sich die Leute nicht inhaltlich mit Politik und der politischen Ausrichtung ihrer Parteien auseinandersetzen.
Sie machen daraus ein Fußball Spiel. Man wählt eine Mannschaft und bleibt ihr dann als Fan treu.
Man ist dann kein Wähler mehr, sondern ein Fan.
Damit hast du das AFD Grundsatzprogramm aufgezählt
Du erzählst doch immer, die AfD wolle das alles abschaffen. Was stimmt denn nun?
Denn belegen konntest du bisher keine dieser Behauptungen.
Die FDP dürfte im nächsten Bundestag nicht mit dabei sein.
Sie ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.
Wenn man den Frieden will hat man früher die Grünen gewählt oder wer erinnert sich an die Arbeiterpartei SPD die die Agenda 2010 und den Niedriglohnsektor in D eingeführt hat. Wer erinnert sich an die konservative CDU Politikerin die Deutschland zum Sozialamt der Welt gemacht hat?
Welche Partei setzt sich den in erster Linie für die Interessen des eigenen Landes oder der eigenen Bevölkerung ein? Oder gibt es so etwas wie ein eigenes Volk nicht dem man verpflichtet wäre? Weil wir sind ja nicht Landes Bürger sondern Weltbürger!
Deshalb brauchen wir eigentlich keine Landespolitiker sondern vielmehr Weltherrscher die zu allen Bewohnern auf den Planeten sagen können; "Wir schaffen das, dass wir alle in Gleichheit und Wohlstand auf dem Planeten leben, dass niemand mega reich und keiner mehr arm ist!
Das unendliche Wirtschaftswachstum das immer schneller wachsen soll, kollabiert langsam. Sozialsysteme sterben ab! Gesundheitssysteme, Renten so wie wir sie kennen werden in Zukunft nur noch blasse Erinnerungen sein.
Im Endeffekt wählen wir keine Parteien mehr, wir geben nur noch Klopfzeichen um zu zeigen was wir wollen oder nicht!
Was die gewählten dann aber wirklich tun steht auf einem ganz anderen Blatt
Aber ganz ehrlich wann haben wir denn Politik zum letzten mal handlungsfähig erlebt und wann haben sie zum Wohl der Bevölkerung und nicht so sehr zum Wohl der Wirtschaftslobby agiert?
Menschen wählen allgemein nach Gefühl, nicht nach Ratio. Schau was sie den Bürgern versprechen, und erkenne wer sich sowas wünscht.
Konkurrenzkampf ist auch wichtig, auch der Egoismus hat seinen Platz. Aber man sollte eben zusehen dass diese beiden Dinge am Ende auch Gemeinschaftlichen Nutzen innehaben. Wird schwer die Mehrheit für sich zu gewinnen wenn der Vorteil vor allem bei allen anderen liegt. Ich mag liberale Parteien die etwas Links sind. Nach heutigem Standard bin ich damit zwar rechtsextrem, aber wen kümmert es.
Wie dem auch sei, mach nicht zu viel mit politischen Themen rum, da wird man nur kirre.
Nach heutigem Standard bin ich damit zwar rechtsextrem, aber wen kümmert es.
Kann ich nur vollkommen unterschreiben!
Muss da an eine Aussage meines Opa's denken: "Früher hatte sich keine Sau drum geschert, wenn ich Mohrenkopf oder Negerschnitten sagte. Selbiges gilt für Zigeunerbraten und Eskimo wie Indianer. Wenn man heute von exotisch redet, wird man gleich auf die Eben mit den Nazis gehoben, die Massenmörder waren."
Und ich finde: Opa hat vollkommen Recht!
Diskriminierung ist's für mich auch nur dann, wenn ich mit diese Bezeichnungen in negativem Kontext gebrauche. Aber wenn ich sag' oder schreib': "Mohr im Hemd werd' ich mir am Samstag zum Nachtisch gönnen" oder "Zigeunerbraten schmeckt mir am besten im Ungarischen Restaurant" ist das in keinster Weise Rassistisch.
Ferner ist für mich heute alles Rassismus, was nicht in die Hirne der Linken Willkommensgesellschaft passt.
Danke.
Wenn du wissen willst, wen ich wählen werd': Ganz sicher nicht die Partei, die radikales Wirtschaftsdenken über alles stellt.
Ich wünsche mir eben eine Geselslchaft, die einen hohen Gemeinschaftssinn besitzt und lehne deswegen den Egoismus & Konkurrenzkampf ab.