vorgefertigte Nachrichten vs. breit aufgestellte, eigene Informationsgewinnung
Lohnt es sich noch (vielleicht aus Bequemlichkeit) vorgefertigte Nachrichten zu konsumieren, oder betreibt ihr mittlerweile eher eigene Informationsgewinnung, indem ihr euch auf verschiedensten Plattformen informiert?
2 Antworten
Also ich benutze beides, was Informationsgewinnung angeht unter der Woche, zb in der Mittagspause Schau ich oft im Handy die Nachrichten (aus meinem Landkreis aber auch international). Wenn ich Zuhause bin, zb WE oder Urlaub, schau ich in der früh und Vormittag, so bis Mittag immer WELT oder ntv, sowie abends meistens nochmals Nachrichten (WELT, ntv, ARD, Internet,)
Alles was dir kostenlos als "News" vorgesetzt wird, wird dir aus einem bestimmten Grund vorgesetzt.
Google mal nach dem Begriff "nudging"
Rolf Dobelli bescheibt es auch in seinem Buch "Die Kunst des digitalen Lebens: Wie Sie auf News verzichten und die Informationsflut meistern". Algorithmen analysieren was dein Rechner anklickt und präsentieren dir News aus dem Bereich der dich mutmaßlich interessiert. So kannst du dich z.B. schön selbst radikalisieren.
Wenn du so richtig tief in den Kaninchenbau schauen möchtest such mal auf der Videoplattform namens odysee nach Udo Ulfkotte gekaufte Journalisten. Da whistleblowed ein Deutscher Journalist u.a. was die Dreibuchstabendienste mit den Medien zu tun haben. Aber vorsicht, ist natüüürlich alles nur VT
Herrn Ulfkotte habe ich (bis zu seinem ziemlich überraschenden Tode im Jahr 2017) ziemlich oft geschaut. Schade drum - hätte ihn sehr gern einmal persönlich kennenlernen wollen😕
Die nudging-Strategie ist wirklich perfide, funktioniert (leider) jedoch oft sehr gut und zuverlässig