Urologin oder Urologe
Hallo,
Mit fast 46 wird es jetzt Zeit für die Prostatakrebs-Früherkennung.
Ich gehe allgemein lieber zu Ärztinnen, mein Hausarzt und Zahnarzt z.B. sind weiblich.
Ich fühle mich da einfach besser aufgehoben, kann besser über meine Probleme reden.
Jetzt ist ja das Thema Urologie doch etwas heikler.
Ist es allgemein gängige Praxis, das Männer zu einer Urologin gehen?
Meine Frau findet das nicht in Ordnung.
Sie selbst geht aber zu einem männlichen Gynäkologen......wo ist da der Unterschied?
Also es ist nicht so, das wir hier jetzt Ehekrach haben, aber sie versteht meine Ansicht in dem Fall nicht und ich glaube auch, das sie mir eine gewisse Perversion unterstellt.
Also: ist es "normal" oder eher die Ausnahme, als Mann zur Urologin zu gehen?
9 Antworten
Fürs Protokoll:
Der Termin war easy, die Ärztin kompetent und professionell.
Ich sehe keinen Grund, den Arzt zu wechseln und werde dort bleiben.
Hallo,
Mir persönlich ist es egal. Ich entblöße mich ohnehin und bei einer OP ist auch eine Arzthelferin dabei.
Ist doch egal ob man zu eine Frau geht oder zu ein Mann , beide haben das gleiche gelernt, o man schonst sind keine Probleme da .
Frage nicht gelesen oder verstanden.
Spam vom Feinsten
Das Geschlecht spielt keine Rolle, sondern die hohe Fachkompetenz des Arztes/Ärztin.
Nach abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation, folgt die 5 jährige Weiterbildung zum FA. In diesem Fall zum Facharzt/Fachärztin für Urologie. Das gilt natürlich auch für einen Facharzt/Fachärztin für Gynäkologie.
Bei solchen teils schmerzhaften Untersuchungen ist den Patienten wohl kaum nach Erotik zumute. Und selbst wenn, wäre das eher schamlos enthemmt als im eigentlichen Sinne pervers. Allerdings frage ich mich, weshalb Frauen Urologin und besonders, weshalb Männer Gynäkologe werden. Tatsächlich haben Frauenärzte schon Frauen in ihrer Praxis vergewaltigt und sogar hemmungslos junge Mädchen entjungfert.
Ich verstehe sehr gut, wieso es männliche Gynäkologen gibt!
Du kannst ja wohl eine Vergewaltigung nicht auf alle Gynäkologen beziehen. In der Regel ist bei einer gynäkologischen Untersuchung eine Mfa anwesend. Warum? Zur Sicherheit des Gynäkologen!
Seit wann ist eine gynäkologische Untersuchung, wie Abstrich, vaginale Sono etc. schmerzhaft?? Das Einsetzen einer Spirale ist etwas schmerzhaft, aber sehr gut auszuhalten.
Noch nebenbei bemerkt!
Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation ist man Arzt, aber kein Facharzt. Es folgt die 5 jährige Weiterbildung zum Facharzt, in diesem Fall zum FA für Gynäkologie. Die WB ist gleich, egal ob Gynäkologe oder Gynäkologin. Auf Grund dessen verfügt ein Gynäkologe/in über die gleiche, hohe Fachkompetenz.
Falls nicht bekannt, hier in groben Zügen, den Inhalt der WB:
"Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - DocCheck Flexikon" https://flexikon.doccheck.com/de/Facharzt_f%C3%BCr_Frauenheilkunde_und_Geburtshilfe
Wenn du dich bei einer Ärztin wohler fühlst, warum nicht. Ich bin bei einem Urologen und fühle mich auch gut aufgehoben.
Ich habe überwiegend männliche Ärzte - ist aber reiner Zufall, und nicht bewusst ausgesucht.
So sehe ich das auch.
Trotzdem bleibt eine gewisse Unsicherheit, ob man dann in der Praxis nicht doch denkt: oh, was will DER jetzt bei der Frau Doktor.....vermutlich Einbildung.