Stimmt ihr dem Zitat des Papstes zu?

6 Antworten

Jesus hat gesagt, dass wir uns Schätze im Himmel sammeln sollen und das Geld den Armen geben. Das Zentrum des Evangeliums ist und bleibt die Erlösung des Menschen von seiner Schuld durch den Tod und die Auferstehung von Jesus! Nicht unsere Taten sind das Zentrum, sondern Gottes Tat, die zu unseren guten Werken führt.

Mt 6:19-21: "Sammelt euch keine Reichtümer hier auf der Erde, wo Motten und Rost sie zerfressen oder Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch lieber Schätze im Himmel, wo sie weder von Motten noch von Rost zerfressen werden können und auch vor Dieben sicher sind. Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein."

Mk 10:21: "Da sah Jesus den Mann voller Liebe an. »Eins fehlt dir noch«, sagte er zu ihm. »Geh und verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, dann wirst du einen Schatz im Himmel haben. Danach komm und folge mir nach.«"


Alexander1610 
Beitragsersteller
 10.04.2025, 14:41

"»Eins fehlt dir noch«, sagte er zu ihm. »Geh und verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, dann wirst du einen Schatz im Himmel haben. Danach komm und folge mir nach.«"

Und hast du das gemacht? Und was bedeutet das überhaupt?

Aber ich finde es ja sehr interessant, dass viele Christen heute glauben, dass es Ziel ist eine Familie zu gründen und ein Haus zu bauen. Wenn Jesus eigentlich das Zitierte lehrt.

xyzxyzxyz887  10.04.2025, 14:50
@Alexander1610

Mt 6:3-4: "Wenn du den Armen etwas gibst, dann soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, damit deine Mildtätigkeit im Verborgenen bleibt. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich belohnen."

Ich denke, das muss jeder für sich mit Gott ausmachen. Glaube ist eine Beziehung zu Gott, in der ich mit ihm rede und er mit mir. Und nein, ich bin darin nicht perfekt, gebe aber gern von dem was ich habe und versuche dabei auf die Stimme des Heiligen Geistes zu achten, wo er mir sagt, dass was und wohin ich spenden soll. Letztlich ist alles was ich habe, ein Geschenk von ihm und teilen macht i.d.R. nicht ärmer sondern reicher. :)

Alexander1610 
Beitragsersteller
 10.04.2025, 14:52
@xyzxyzxyz887

Aber du verkaufst nicht alles und gibst es den Armen und folgst ihm nach???

xyzxyzxyz887  10.04.2025, 14:55
@Alexander1610

Ja, nicht jede Berufung ist gleich. Es gibt Christen, die ihr Haus für Fremde öffnen oder Pflegekinder aufnehmen. Es ist nicht falsch viel zu besitzen! Es ist aber falsch, nicht zu teilen oder alles für sich zu behalten. So verstehe ich die Bibel jedenfalls. Der Herr Deichmann z.B. müsste eigentlich ein sehr reicher Geschäftsmann sein. Aber er spendet den größten Teil an Arme, soweit ich weiß.

xyzxyzxyz887  10.04.2025, 14:56
@Alexander1610

Ich hab außer einem kleinen Auto nichts was ich verkaufen könnte. Ich folge ihm schon mein ganzes Leben nach.

xyzxyzxyz887  10.04.2025, 15:10
@Alexander1610

Man muss hier auch sehen, mit wem Jesus gesprochen hat. Der Mann war sehr reich. Auf der anderen Seite wird eine Arme alte Frau bewundert, die ihre letzten Groschen gibt. "Den fröhlichen Geber hat Gott lieb" heißt es. Wenn ich es tue, weil ich damit ich mir vor Gott ein reines Gewissen erkaufe, dann bringt es mir gar nichts, weil nur seine Vergebung mir in dem Fall helfen kann. Es ist etwas das man aus Liebe und völliger Freiwilligkeit tut, oder eben nicht. Aber klar ist, dass Gott den belohnt, der gerne gibt.

Ignatius1  10.04.2025, 16:27
@Alexander1610

Du solltest einmal paulus lesen.

Nicht alle Haben dieselbe Berufung .

Die Menschheit wäre längst ausgestorben wenn jeder um des Herrn willen im Zöllibat leben würde .

Das ist doch nicht für alle die Berufung .

Leute leute ,ihr müsst die Bibel schon richtig Interpretieren und nicht meinen ein Bibelvers könne einen anderen Bibelvers auflösen.Das macht nur der Koran.

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/1kor7.html#:~:text=Was%20die%20Frage%20der%20Ehelosigkeit,sein%20Erbarmen%20vertrauensw%C3%BCrdig%20gemacht%20hat.&text=Ich%20meine%2C%20es%20ist%20gut,den%20Menschen%2C%20so%20zu%20sein.

Alexander1610 
Beitragsersteller
 10.04.2025, 14:34

Irgendwie weichst du einer konkreten Antwort auf die Frage aus ...

xyzxyzxyz887  10.04.2025, 14:37
@Alexander1610

Ich stimme ihm zu, bis auf den letzten Satz. Der ist für mich biblisch nicht richtig, weil Jesus und seine Erlösung das Zentrum des Evangeliums sind.

Es ist richtig, dass Christen und auch die Kirche nicht den Reichtum im Mittelpunkt stehen haben sollten, sondern das Wort Jesu. Jesus hat selbst gesagt, man kann nicht 2 Herren gleichzeitig dienen - dem Geld und Gott. Man sollte sich lieber schätze im Himmel sammeln. Am Anfang des Christentums hat Armut eine große Rolle gespielt. Die Gemeinden haben Armen und Waisen Essen und was sie zum Leben brauchten gegeben. Die ersten Gemeinden lebten in einer Gütergemeinschaft, das heißt, dass sie ihren ganzen Besitzt teilten, sodass keiner unter Armut leiden musste. Und schließlich wurden auch die Apostel aufgefordert ohne viel besitzt loszuziehen. Sie sollten dabei aber nicht in Armut leben, sondern darauf vertrauen, dass Gott sie versorgt (Mat. 10,9-10; Lk. 9,39)


Ignatius1  10.04.2025, 16:30
Die Gemeinden haben Armen und Waisen Essen und was sie zum Leben brauchten gegeben

DAs tut die Kirche auch seit 2000 Jahrenimmer noch :

  • Misereor
  • Das weltweit größte katholische Entwicklungshilfswerk, das sich vor allem gegen Armut einsetzt
  • Caritas international
  • Ein weltkirchliches Hilfswerk der katholischen Kirche
  • Kindermissionswerk „Die Sternsinger“
  • Ein weltkirchliches Hilfswerk der katholischen Kirche
  • Adveniat
  • Ein weltkirchliches Hilfswerk der katholischen Kirche
  • Renovabis
  • Ein weltkirchliches Hilfswerk der katholischen Kirche
  • Missio
  • Ein weltkirchliches Hilfswerk der katholischen Kirche

Deutscher Caritasverband

In Deutschland gibt es auch den Deutschen Caritasverband, der ein Dachverband der organisierten Caritas ist. Der Caritasverband ist ein Wohlfahrtsverband der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. 

Hilfsorganisationen unterstützen Menschen, die aufgrund von Armut, Obdachlosigkeit oder anderen sozialen Problemen auf Unterstützung angewiesen sind. 

Dasind all die vielen katholischen Armen Orden, die auchHilfswerke sind noch gar nicht mitgerechnet .

Nicht zur Gänze.

Reichtum ist niichts Anrüchiges und keine 'Sünde'. Es geht darum, wie man damit umgeht. Daraus entsteht entweder Karma plus oder Karma minus.

Wer jedoch Armut um des Armut wegen resp. weil gegen Reichtum und / oder für Glaube und Gott auf sich nehmen möchte bzw. auf sich nimmt - der begeht Karma minus...

...und handelt nicht im Plan und Sinne Gottes..

Das Zitat des Papst ist aus religiöser Sicht zwar korrekt, aber hat mit der göttlich-geistigen Sichtweise nichts gemein...

Gruß Fantho


Alexander1610 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 09:51

Die katholische Kirche lehrt kein Karma ... O.o

Fantho  12.04.2025, 23:09
@Alexander1610

Gott ist auch nicht die katholische Kirche - et vice versa...

Gruß Fantho

Fantho  13.04.2025, 22:48
@Alexander1610

Gott ist auch nicht Jesus - et vice versa...

Das Gesetz von 'Auge um Auge, Zahn um Zahn' ist eine Metapher für Karma...

Gruß Fantho

Alexander1610 
Beitragsersteller
 13.04.2025, 23:20
@Fantho

Okay, du bastelst dir da scheinbar deine eigene Religion zusammen.

Alexander1610 
Beitragsersteller
 13.04.2025, 23:38
@Fantho

Das heißt du er schaffst dir irgendein Götzenbild, dass du "Gott" nennst und verehrst das.

Fantho  13.04.2025, 23:42
@Alexander1610

Gott ist kein Götze. Es gibt nur einen Gott. Jesus ist ein Götzengott, denn er war nur ein Mensch, den die Kirche zu einem Gott hochstilisiert hatte....

Gott hat mit Religionen nichts am Hut - und die Religionen nichts mit Gott...

Gruß Fantho

Fantho  14.04.2025, 22:43
@Alexander1610

Gott..

..über dessen spirituellen Weisheitslehren, über dessen göttlich-geistigen Gesetze, über die von Gott uns gegebene Vernunft und Verstand...

Gruß Fantho

Hm...

Als "reichste Institution" kann diese Glaubensgemeinschaft das sagen (Offb.17,1-14).

Woher ich das weiß:Recherche
Natürlich hat der Papst recht !

Aber die Frage ist ,jetzt was möchtest du daraus Schlussfolgern?

Und wenn der Papst das ernst meint ,dann hätte er endlich diese unsägliche Kirchensteuer in D. Und den ländern abschaffen sollen,die man hierzulande den Gläubigen durch diese Politische Körperschaft ,welche man der Kirche raffiniert übergestülpt hat ,nimmt.

Die Kirche selbst verlangt nämlich gar keine Steuern.Daher existiert diese auch nur in einigen EU Staaten. Und ein Heer von Kirchen Funktionären,die meist gar nicht den katholischen Glauben anghören labt sich von diesen Steuern und versucht mit diesen Geldern mehr der Kirche noch zu schaden als zu nützen.

Aber der Papst hat da vermutlich gar keine Gewalt und Einfluss drüber ,weil das betrifft nur diese Ortskirchen.Und der Papst ist ja nur das Geistige Oberhaupt .Daher liegt das übel an den Bischöfen dieser Ortskirchen.Die das so zulassen.

Wisse in den weitesten Teilen der ganzen Welt haben Katholische Priester gar kein Einkommen,dort leben die Priester meist sehr karg unter und mit den Armen und nur von Spenden.

https://www.horeb.org/xyz/podcast/credo/20160317cr.mp3

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Alexander1610 
Beitragsersteller
 10.04.2025, 14:50

"Und wenn der Papst das ernst meint ,dann hätte er endlich diese unsägliche Kirchensteuer in D. Und den ländern abschaffen sollen,die man hierzulande den Gläubigen durch diese Politische Körperschaft nimmt."

Ich nutze das Angebot der Kirche und deshalb habe ich kein Problem Steuern dafür zu zahlen. Was soll an dieser Steuer unsäglich sein? O.o

Ich habe z. B. keinen Fernseher und muss trotzdem Rundfunkgebühren bezahlen. So ist das in Österreich. Wird einfach von jedem verlangt. Das finde ich arg!

Ignatius1  10.04.2025, 15:37
@Alexander1610

Du warst hier derjenige der Den Reichtum der Kirche angeprangert hat. . .nicht ich ..

Ignatius1  10.04.2025, 16:32
@Alexander1610

Stimmt sorry das habe ich mit einer fast identischen Frage jetzt verwechselt ..