Nerven euch eure pubertären Kinder?

Durchaus manchmal.

Tochter ist 15 und braucht von allem VIEL. Jeden Tag mehrere Rollen Klopapier, Taschentücherboxen gehen auch weg wie nix... sie kennt kein sparen. Das macht mich richtig grantig, weil sie unnütz massenweise Müll macht.

Was mich auch manchmal auf die Palme treibt: sie hat kein Gespür dafür wann man müde ist. Ich höre ihr immer gerne zu, das weiß sie. Aber wenn ich zb Kopfschmerzen habe, müde bin, einen anstrengenden Tag habe, dann will ich auch irgendwann einfach mal meine Ruhe. Das kommuniziere ich ihr dann auch so, kommt aber oft nicht an.

Keine Ahnung ob das mit 10 schon Pubertär ist, aber das ständige beleidigt und eingeschnappt sein wegen wirklich Kleinigkeiten ist anstrengend. Es ist wie eine Rückentwicklung. Als wär sie sie wieder 3 Jahre alt. Sie geht dann in ihr Zimmer und ist stundenlang sauer, wenn es mal Spaghetti statt Linguini Nudeln gibt und so Zeug. Also im Prinzip ist sie den ganzen Tag und die ganze Woche beleidigt, weil halt das Leben einfach nicht so funktioniert, dass immer alles den eigenen Wünschen entspricht.

Ja weil hier vor allem dann ständig so Fragen wie Schwanzvergleich oder so kommen und das nervt

Nein. Meine Tochter (16) verhält sich normal. Wir streiten nicht, sie lernt fleissig. Hat normale Freunde.

Nein.

Das "auf die Nerven gehen" ist mittlerweile zu meinem Aufgabengebiet geworden.

Wecken, Fragen stellen, erinnern, nachhaken, ins Bett schicken - um es ganz kurz zu fassen.

Als Elternteil hat man irgendwann die Aufgabe den Balanceakt zwischen "an etwas erinnern und etwas erfragen" und "alleine machen lassen, learning by doing" zu meistern.