Menschen die Katzen hassen, weil sie keine Kontrolle über sie haben sind schlecht und gefährlich.

6 Antworten

Schon mal an deren Sichtweise gedacht ? Grundlos wird keiner Katzen "hassen". Ich möchte nicht sagen, dass ich sie hasse, aber gesicherte Haltung bei Katzen ist mir deutlich lieber. Ich besitze viele Tiere z.b Meerschweinchen, Hühner und Enten. Für deren Jungtiere muss ich den Freilauf tagsüber dermaßen sichern, damit sich da keine Katze bedient ... Ohne Katzen wäre das nicht nötig, da Fuchs etc. hier maximal nachts auftauchen. Auch mein Garten ist mit einem 1,70 m hohen Zaun eingezäunt für die Hunde ... trotzdem kommen natürlich noch die Katzen rein, obwohl ich die nicht im Garten haben möchte wegen den Hunden. Die sind ja noch so lebensmüde und springen rein, während die Hunde im Garten sind !!! Meine Hunde laufen hinter her, bleiben aber stehen, sobald die Katze stehen bleibt. Ich bekomme da jedes mal einen Herzinfarkt, weil ich nicht weiß, wie meine Hunde reagieren würden, wenn die Katze ihnen ins Gesicht kratzt vor Furcht- wäre ja für mich nachvollziehbar, dass sie das macht, wenn sie sich in die enge getrieben fühlt... Allerdings hätte ich damit das Problem 1. Die tierarztkosten für ein evtl. zerkratztes Auge des Hundes und 2. was ich noch schlimmer finden würde - nach der Erfahrung würden meine Hunde 100% jede Katze die ihnen begegnet zerfetzen wollen, da würde Gassi gehen Spaß machen und all die Jahre der positiven Verknüpfung meiner Hunde mit sämtlichen Lebewesen wäre im Arsch ... dann kommen mir diese Katzen auch so beim Gassi gehen immer entgegen. Wie doof muss ein so kleines Tier sein, dass es auf einen 50kg Rottweiler zuläuft, der sie voll anvisiert 😳 hatte ich jetzt schon paar mal, dass die einfach auf uns zulaufen, obwohl wir da wie angewurzelt stehen. Wenn die dann 20 cm vor uns ist, dann kann ich bei aller Liebe den Hund nicht mehr zurück halten, der schnuffelt sie zwar dann einmal hektisch ab und sabbert sie noch voll, aber da fauchen die dann gleich noch... wenn dieses lebensmüde Geschöpf dann anfängt ihm die klauen rein zu hauen, weil sie nicht angeschnüffelt werden mag, bei aller Liebe, ich kann mir den Hund nicht auf den Rücken binden 😕 außerdem hab ich ständig tote Mäuse vor der Haustüre liegen, ein Mauswiesel war auch mal dabei und ein kleiner Feldhase 😡 tut mir leid, aber ich mag diese Tiere und finde es echt nicht toll, dass diese Katzen sie töten. Ich warte ja noch auf den Tag, dass sie mir eines meiner zwerghühner tot in die Einfahrt legen 🤬. Ich dulde diese Katzen nach wie vor, obwohl sie mich viele Nerven kosten und mir bei meiner kleintierhaltung einen großen Mehraufwand bescheren... aber begeistert bin ich nicht von ihnen, dafür bereiten sie mir zuviele Probleme.


Aki629falsuch 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 20:57

Verständlich

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Hallo,

Menschen, die tatsächlich hassen, sind immer gefährlich. Allerdings wird der Begriff "hassen" sehr häufig inflationär und auch falsch gebraucht.

Hass ist eine Emotion, und Emotionen brauchen und haben keine rationalen Gründe. Wenn also jemand angeblich irgendetwas, in diesem Falle Katzen, hasst WEIL..., dann liegt der Verdacht nahe, dass diese Aussage auch ein solcher Fall ist.

Es gibt Menschen, die sich, in meinen Augen zurecht, beispielsweise dagegen aussprechen, ein unkontrollierbares Raubtier, und das ist die Katze, in menschlicher Obhut zu füttern, hätscheln, pampern, und es dann zum Spaß seinen Jagdtrieb unkontrolliert an der heimischen Singvogel- und sonstigen Tierwelt ausleben zu lassen. Falls man diese Einstellung darauf reduzieren würde, dass solche Menschen Katzen hassten, dann wäre das in meinen Augen falsch und, ja auch ein kleines bisschen gefährlich.

Man sollte keine Kontrolle über ein Wildtier haben. Hauskatzen zu halten sollte verboten werden. Das ist das gleiche wie ein Orca in einem winzigen Wassertank im Zoo. Die Tiere werden psychisch krank.

Also wenn, dann würde man eher Katzenhalter hassen. Das Tier kann ja nichts für seine Haftbedingungen.


Deichgoettin  21.06.2024, 12:10

Hauskatzen sind domestizierte Tiere, die man nicht sich selbst überlassen kann und darf. Und eine artgerechte Katzenhaltung kann man nicht mit der Zoohaltung eines Orcas vergleichen!

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rkwiss  21.06.2024, 12:00

Keine Ahnung, was Du für Katzenhalter kennst und wie die ihre Katzen halten. Unsere können kommen und gehen wann sie wollen und sind nicht in Haft. Sie haben draußen ihr eigenes Revier in der Natur. Bei Wohnungskatzen würde ich teilweise mitgehen, kommt aber auch die Größe der Wohnung und die Beschäftigungsmöglichkeiten für die Katze an. Das wäre dann bestenfalls so eine Art goldener Käfig.

Aber wieso muss man denn immer gleich alles verbieten?!? Einigermaßen artgerechte Haltung von Katzen in einer Wohnung ist doch viel besser, als wenn sie in irgendeiner Stadt als Streuner unterwegs ist.

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MaxMusterman249  21.06.2024, 11:37

Ich kann bezeugen, dass meine Katze psychisch krank ist.

Sie macht ständig dumme Sachen.

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Aki629falsuch 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 11:37

Katzen lassen sich gar nicht kontrollieren die machen was sie wollen.

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Das muss nicht sein und scheint mir sehr zusammenhanglos zu sein. Zudem ist die Behauptung dermaßen spezifisch und alleinstehend, dass sie so isoliert auf niemanden zutrifft.


Aki629falsuch 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 11:34

Ja doch weil die Katzen hassen da sie ihren eigenen Kopf haben und nicht kontrolliert werden können. Dementsprechend trifft das dann auch auf alles andere zu was sie nicht kontrollieren können.

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Irrelevant. Katzen werden von bestimmten Menschen aus unterschiedlichen Gründen gehasst.