,,Männer dominieren, weil es die Natur eines Mannes ist"?

8 Antworten

Man kann auch andere Vergleiche anstellen. Bei den Löwen hat das Weibchen das Sagen. Die schwarze Witwe frisst das Männchen nach der Paarung auf.

Die Aussage ist eine stark vereinfachte und oft missbrauchte Behauptung, die auf zahlreichen wissenschaftlichen und sozialen Erkenntnissen nicht standhält.

Es gibt zwar biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen, diese rechtfertigen jedoch keine Dominanz oder Unterordnung. Diese Unterschiede sind oft kulturell überformt und nicht statisch.

Verhalten wird stark von der Kultur, Erziehung und sozialen Umgebung geprägt. Geschlechterrollen sind gesellschaftlich konstruiert und verändern sich im Laufe der Zeit. Historisch gesehen wurden Männer oft in Machtpositionen bevorzugt. Diese Ungleichheiten haben tiefgreifende Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft und führen dazu, dass Frauen oft benachteiligt werden.

Sowohl Männer als auch Frauen sind sehr unterschiedlich und passen nicht in starre Kategorien. Es gibt keine einheitliche "männliche" oder "weibliche" Natur.

Die Behauptung, dass Männer von Natur aus dominieren, ist ein weit verbreitetes Stereotyp, das dazu beiträgt, bestehende Machtverhältnisse zu legitimieren und Diskriminierung zu rechtfertigen.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass diese Aussage ein vereinfachendes Bild der Realität zeichnet und komplexe soziale Zusammenhänge ignoriert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich sehe hier keine beweise und das sind ausgesuchte ausnamefälle. Das ist keine Argumentation


SakiVibe 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 22:26

Es geht nicht um Beweise :) ist eine Diskussion

gegeargun^^ment
wenn ein männliches reptil von einem anderen männlichem reptil dominiert wird und das zu oft
dann entwickeln sich die hoden des reptils zurück und er wird zur frau

also wer dominant ist mach mehr tesoteron
fazit - männer sollten sich nicht beformunden lassen

So ganz stimmen deine Aussagen nicht! Orca gruppen sind in Mutterlinen unterwegs, dass heißt hier findet man komplexe soziale Strukturen ja ganze Clans vor.

Die Bullen die sehr viel größer und stärker sind werden nicht von den Weibchen dominiert!

Hyänen werden von den größeren und stärkeren Weibchen angeführt und sie haben sogar einen Fake Penis (Knochenpenis) (ganz ohne geht wohl dominieren nicht😜) aus Knochen der keine Funktion hat außer dass er den Geburtsvorgang sehr schmerzhaft macht!

Wer ist der größte Feind der Hyänen? Der Löwe! Hier ist das Männchen der uneingeschränkte Anführer. Hyänen greifen gerne einmal Löwen Weibchen und ihre Jungen im Rudel an aber wenn ein zwei Männchen kommen verziehen die sich.

Bei den Löwen jagen die Weibchen und wenn sie etwas erbeutet haben dürfen zuerst die Männchen nach Rangfolge fressen, dann Jungtiere und zuletzt die Weibchen. Das ist mal ein Patriachat!;-))

Zur Zeit geistert die Legende von der jagenden Steinzeitfrau durch die woke feministische Medienwelt. Weil Jagdutensilien in Frauengräbern gefunden wurden befeuert das den feministischen Zeitgeist. Es ist wahrscheinlicher dass man Jagdutensilien als wertvolles Werkzeug zum Überleben so sehr geschätzt hat dass man diese Utensilien als Ausrüstung für die ewigen Jagdgründe beigelegt hat.

Es gibt weder Überlieferungen noch Höhlenmalereien die diese These untermauern würde .

Auch Naturvölker wie Massai, Indianer, Aborigines kennen Jagd nur als Männerdomäne und als Test der Männlichkeit.

Hat das Patriachat die Spartaner erfunden die sich Xerxes in den Thermophylen gestellt haben?

Wenn Frauen in der Steinzeit genau so stark waren wie die Männer und vielleicht so gar klüger wie konnte das Patriarchat überhaupt entstehen und bestehen über Jahrtausende und warum leben wir nicht in einem tollen .Matriarchat?

Wie kann ein Geschlecht stärker oder gleich stark sein wenn das andere es unterdrücken kann.?

Was kommt als nächstes? Kinder an die Macht?