Könnt Ihr aus der Entwicklung der jährlichen Niederschlagsmengen in Deutschland einen Einfluss der Erderwärmung auf den Niederschlag ableiten?
Ich kann keinen Trend erkennen. Es gibt zufällige jährliche Schwankungen. Auch nach Beginn der Erhöhung der Durchschnittstemperatur in den 2000er Jahren nicht anders als vorher.
6 Antworten
Hier vom Deutschen Wetterdienst:
Niederschlag
Im Gegensatz zur Temperaturentwicklung weisen die Änderungen des Niederschlags in Deutschland insbesondere jahreszeitlich, aber auch räumlich deutliche Unterschiede auf. Während die mittleren Regenmengen im Sommer weitestgehend unverändert geblieben sind, ist es insbesondere im Winter signifikant feuchter geworden. Die Anzahl aufeinanderfolgender Trockentage hat vor allem im Sommer zugenommen. Dies hat zur Folge, dass sich die Häufigkeit von Trockenphasen erhöht hat.
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/klimawandel_node.html
Ansonsten zu Deiner Grafik und Deinen messerscharfen Schlüssen: Did you do the math? Oder hast Du nur den ungeschultes Auge eine Mark3-Hochpräzisions-Schätzometer-Analyse machen lassen?
Der DWD HAT das durchgerechnet - und nicht nur seit '59 und per Augenmaß:
+64,7mm Zunahme
Was willst du beweisen? Es geht um die Zunahme von Extremwettern in bestimmten Wetterkonstellationen, die durch die Erwärmung häufiger werden.
Viele meiner Diskussionspartner sagen mir immer, such Dir Deine Beweise doch selbst. Wie wäre es damit?
Du stellst schon Deine Frage falsch. Klima findet weltweit statt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass überall mehr Regen fällt. In Deutschland ist das aber der Fall, die von Dir verlinkte Statistik weist das nur nicht aus.
Hier hast Du eine andere: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_mittlere-jaehrl-nsh-d_2024-04-08.pdf
Da braucht man die Statistik nicht. Die jährliche Niederschlagsmenge und extreme Wassermengen in kürzester Zeit sind vollkommen unterschiedliche Daten. Das ist der gesunde Menschenverstand.
Moin,
Nein. Das ist aber die Falsche Statistik!
Das sind Werte die sind mehrfach gemittelt!
- Es gibt ganz viele Orte in Deutschland. (Das ist ein Mittelwert aller Orte!)
- Es gibt 365 Tage jedes Jahr! Das ist ein Mittelwert aller Tag im Jahr!
Außerdem wäre eine etwas längere Messreihe nicht schlecht. Sagen wir ab 1850! ...
Um Extreme auszuwerten nützen dir Mittelwerte überhaupt nichts! Ansonsten Kriegst du Bill Gates in deinen Haushalt und bist plötzlich im Haus einer der Reichsten Menschen ... Im Mittel natürlich!
Als erstes braucht man die Definition von Extremen Wetter. Dann muss man die Häufigkeit dieser Ereignisse in eine Art Kalender eintragen und dann Sieht man für den Ort den man sich rausgesucht hat, wie es sich verhält. Aber Sicherlich ist es auch falsch nur Extremen Regen zu suchen. Auch Extreme Trockenheit und extreme Windverhältnisse gehört da mit rein! Und dann gibt es auch noch Faktoren, die man gar nicht so mit betrachtet! Ein Extrem führt zu baulichen Veränderungen. Dann wird das nächste genauso Große Extrem nicht mehr als so extrem empfunden. Das muss aber genauso in die Statistik! ... (Beispiel Fluss wird nach Hochwasser ausgebaggert!)
Grüße
Das finde ich nicht.
Hier wird dargestellt, wieviel Niederschläge es in Deutschland gab. Wenn die Erhöhung der Temperaturen sich darauf auswirken würde, dann müsste ein Trend erkennbar sein.
Moin,
Ich weis jetzt nicht was für dich ein Extrem ist. Aber es ist ein Unterschied ob 1000 m³ in einem Monat an einem Ort als Regen fallen oder ob es sie an einem einzelnen Tag gibt. Im Monat ... vielleicht normal ... an einem Tag... Katastrophe!
Die 2. Katastrophe wäre ... 3 Monate trocken und dann kommt alles runter was über die 3 Monate hätte verteilt abregnen "müssen" ...
(Das sieht man nicht in deiner Statistik!)
Grüße
Korrekt.
Aber offenbar hat die Erderwärmung auf das Gesamtregenvolumen keinen Trendeinfluss.
Mehr kann man aus diesen Daten nicht herauslesen.
Moin,
beachte die grenzen dieser Statistik! In Deutschland! Regengebiete wandern aber um den Globus! Es gibt genug um Deutschland herum wo Regengebiete sich gut abregnen können ... Tut mir leid das ich das so sage: Diese Statistik ist nicht geeignet um irgendetwas in diesem Sinne zu beweisen! ...
Grüße
die erderwärmung hat auswirkungen sowohl auf trockenheit und entwicklung der durchschnitts-temperatur, bewirkt aber nicht eine linear ansteigende niederschlagsmenge.
die niederschlagsmengen können in beide richtungegn schwanken, z.b. mehrere aufeinanderfolgende hitzesommer mit dürre-perioden, aber auch extreme regenmengen wie jetzt gerade in südost-europa, ausgelöst durch das extrem warme mittelmeer, das ähnlich wie in den tropen feuchtheiße luft produziert.
In Deutschland nimmt die jährliche Niederschlagsmenge zu.
https://www.umweltbundesamt.de/bild/mittlere-jaehrliche-niederschlagshoehe-in
Trends der Niederschlagshöhe
Die Extremwetterereignisse häufen sich als Folge der vielen, vielen Windkraftanlagen (Einbremsung des Winds) und der vielen Zirruswolken durch den Flugverkehr (Ukraine-Krieg, Gaza-Krieg). Natürlich werden durch die Aktivitätszunahme der unterseeischen Vulkane auch die Regenstraßen verschoben.
In Deutschland nimmt die jährliche Niederschlagsmenge zu.
Ein Blick auf deine Grafik sagt nein. Ausserdem fehlen dort die Jahre 2021-2023.
Die Extremwetterereignisse häufen sich als Folge der vielen, vielen Windkraftanlagen (Einbremsung des Winds) und der vielen Zirruswolken durch den Flugverkehr (Ukraine-Krieg, Gaza-Krieg). Natürlich werden durch die Aktivitätszunahme der unterseeischen Vulkane auch die Regenstraßen verschoben.Das steht da nicht, das hast du dir ausgedacht!
Hier postet ein Leugner des anthropogenen Klimawandels.
Ein Blick auf deine Grafik sagt nein. Ausserdem fehlen dort die Jahre 2021-2023.
Wer lesen kann hat eindeutig mehr vom Leben ;-) Lies mal, was oberhalb der Graphik steht. Auch 2024 wird wieder sehr feucht ausfallen, ist aber bekanntlich noch nicht abgeschlossen und kann somit auch nicht in die Statistik (die bis einschließlich 2023 reicht) eingehen.
Dein Link sagt: "Seit 2011 wurden in Deutschland einige ausgesprochen trockene Jahre beobachtet."
Aber all das ändert nichts daran, dass du ein Leugner des anthropogenen Klimawandels bist und bleibst.
Du hast dich wieder mal blamiert. Ansonsten kannst du nicht zwischen Wetter, Witterung und Klima differenzieren, kannst nicht zwischen Leugnen und Bestreiten differenzieren, kannst nicht zwischen Behauptung und Beweis differenzieren ...
Wo ist die Statistik dazu?