Kind zur Oma
Meine Tochter 8 Jahre ist in den jetzigen Osterferien bei der Oma stundenweise, da Oma gefragt hat und ich arbeiten muss Vollzeit 40Std. in der Woche, habe mich dafür entschieden, da ich leider kein Urlaub habe.
Mein jetziger Partner ist der Meinung das ich die Tochter wenn "meine Woche" (getrennt und Wechselmodel 1 Woche Papa, 1 Woche ich) ist, dass Kind komplett bei mir sein soll und ich als Alternative lieber Hort in Erwägung ziehen sollte, da der Bezug sonst zu stark wäre. Er möchte irgendwann mit mir zusammen ziehen und es sonst für die Tochter schwierig ist loszulassen, da für ihn ein Umzug in der Nähe des Kibdsvaters keine Option ist. Er fühlt sich von mir angelogen, da ich gesagt hatte das ich mich ausschließlich um sie in meiner Woche kümmere. Da es aber sich geändert hat und die Kleine sonst nur Langweile hätte, habe ich Oma in Betracht gezogen. Er hat auch ein Problem weil es ja seine Mutter ist und nicht meine die 2008 verstorben ist, somit ich keine andere Möglichkeit habe. Deswegen ist ein Streit, weil er nach seiner Aussage sich nicht einmischen will in die Erz, aber es somit meiner Meinung nach trotzdem tut, unabhängig auch kaum präsent ist um Zeit mit der Kleinen zu verbringen, da er in der Schicht arbeitet. Ich bin Mittlerweile deswegen ziemlich genervt und frage ob dad noch Sinn macht auf Dauer?!
2 Antworten
Solche Dinge sollten vor allem im Sinne des Kindes entschieden werden und aus meiner Sicht ist die Oma für deine Tochter die schönere Lösung für die Ferien.
Die Ansicht deines Freundes halte ich für sehr egoistisch. Die Mutter deines Ex wird ja trotzdem immer die Oma deiner Tochter bleiben, damit müsste er schon klarkommen.
Ich finde das auch völlig in Ordnung, wenn man arbeiten muss kann man sich eben nicht 24/7 um das Kind kümmern. Und mit 8 Jahren kann das Kind auch schon selber mitbestimmen was es möchte.
Was den Umzug anbelangt, hast du gewisse Vorgaben bezüglich des Sorgerechts.
Vor allem, wenn es sich hier um ein gemeinsames Sorgerecht handeln sollte.
Du kannst nicht weiter vom Kindsvater wegziehen als ihr gerade voneinander entfernt wohnt.
Irgendwie klingt das "da für ihn ein Umzug in der Nähe des Kibdsvaters keine Option ist" für mich nach Eifersucht.
Hier geht es ums Kind und da das Wechselmodell gut zu funktionieren scheint, würde ich nichts daran ändern.
Mit einem Umzug weiter weg (vermute ich) wäre das wohl nicht mehr so gut zu händeln.