Kann man irgendwas gegen die Neonazis im Osten machen?
Bis gestern habe ich mich gefragt, wo der Fremdenhass im Osten, vor allem in Sachsen und Thüringen herkommt. Dann kam gestern Abend diese Doku:
Im Osten ganz rechts – Von den Skinheads zur AfD - ZDFmediathek
... und schon ist klar, warum die AfD nicht auf die Rechtsextremen verzichtet sondern im Gegenteil immer weiter nach Rechts rückt. Rechtsextreme machen im Osten scheinbar zum Teil 30 % der Bevölkerung aus.
Der Grund scheint uralt zu sein. Wahrscheinlich ist schon bei der Entnazifizierung extrem geschlampt worden.
Jedenfalls dachte ich bisher immer, die Abspaltung von ein paar Bundesländern wäre die beste Lösung für Deutschland. Man sollte aber vielleicht mehr darüber nachdenken, die 10 % (vielleicht auch weniger) Gewaltbereite irgendwie ganz weg zu bekommen. Anbieten würde sich eine etwas großzügigere Auslegung der "Terroristischen Vereinigung". Bei der Anzahl Betroffener, die mehr einem Bevölkerungsanteil entspricht, wohl auch eine Wiederbelebung der Konzentrationslager - die sie leugnen - aber vielleicht gibt es ja noch andere Ideen.
Klar ist, dass wenn die Menschen in der BRD gewusst hätten, was sie sich da einhandeln, ganz sicher gegen die Wiedervereinigung gewesen wären.
Jetzt haben wir den Dreck. Realistisch betrachtet gibt es jetzt schon Regionen, in denen die Meinungsfreiheit nur für Rechtsextreme gilt und jeder wegziehen muss, der ein normales Menschenbild hat, weil er sonst um seine Gesundheit und sein Leben fürchten muss. Zumindest scheint mir das das Ziel der Rechtsextremen zu sein. Dazu kommt, dass sie ja schon jetzt versuchen, ihr Gedankengut zu verbreiten. Es muss also was passieren!
Sieht irgendwer eine Lösung?
4 Antworten
KZ für Nazis
Du möchtest Konzentrationslager bauen ? In Deutschland ?
Ich vermute mal , das verstößt gegen das Grundgesetz
Weil die Frage gelöscht und dann doch veröffentlicht wurde, gibt es die gleiche Frage mit guten Antworten. Gibt es eine Lösung gegen den Fremdenhass im Osten Deutschlands? (Deutschland, Geschichte, Gesellschaft) - gutefrage
"Exposition" ist das Zauberwort. Die wahrscheinlich einzige Lösung für den Fremdenhass in Ostdeutschland ist, dass das Bundesland und der Bund, manchmal auch der Landkreis seine Beamten und Angestellten mit Migrationshintergrund, gezielt dort einsetzt, wo man davon ausgeht, dass Fremde nicht willkommen sind. Also z. B. in WolfgangDaSkera-Hausen.
Wenn die Menschen dort Kinderbetreuer, Lehrer, Polizei, Richter, Ärzte, Krankenhausleistungen, aber auch Müllabfuhr, Bauhof, Straßenbau und so weiter und so fort nur von Menschen mit Migrationshintergrund bekommen, würde sich die Einstellung zu Fremden ändern. Wäre ja nicht anders als vor 50 Jahren in München, wo inzwischen mehr als 50 % der Bevölkerung Migrationshintergrund haben - und dabei sind die Ostdeutschen noch gar nicht mitgerechnet.
Wenn es dann wieder Übergriffe gibt, braucht es die Härte des Gesetzes. Und weil die Justiz überfordert sein könnte, finde ich die Idee eines Konzentrationslagers im Sinne eines Umerziehungslagers durchaus interessant. Das Gesetz steht dem jedenfalls ganz sicher nicht in Wege.
Denen Geld spenden und sie Tatkräftig unterstützen. Sonst kommt irgendwann Mohammed und haut dir den Kopp ab.
Wenn man auf der Autobahn fährt und einem immer mehr Autos auf der rechten Fahrbahn entgegen kommen, sollte man irgendwann einmal aufhören sich über die vielen Geisterfahrer aufzuregen und sich einmal fragen ob man vielleicht nicht selber der Geisterfahrer ist.
Eine "Entnazifizierung" hat es in der DDR nicht gegeben! DAS ist das zugrunde liegende Problem!