Kann man als Hobby-Trader überhaupt mit institutionellen Trader und Hedgefonds mithalten?
Meiner Meinung nach ist es unmöglich, wenn man das ganze als Hobby angeht, zu triumphieren. Das bedeutet ja automatisch, dass man es nicht ernst genug nimmt und evtl. einfach nur "rum spielt" anstatt es ernsthaft zu lernen.
Was denkt ihr darüber?
6 Antworten
Tja kurzfristig kannst du institutionelle Anleger durchaus aus Performance-Sicht überholen. Meist ist das dann aber mehr Glück als Verstand. Langfristig werden sie eine bessere Performance rausholen als man es als Hobbytrader schafft.
Kurzfristig kann das jeder. Aber ich rede natürlich von langfristig.
*Allerdings haben Institutionelle Anleger oft Restriktionen, was ihnen verbietet in bestimmte Branchen oder Anlageklassen zu investieren. Weiß nicht genau wie es ist, aber glaube nicht dass so ne deutsche Bank viel mit z. B. Cryptos macht.
Wahrscheinlich hast Du dafür nicht immer das richtige Hintergrundwissen!
Kann man als Hobby-Trader überhaupt mit institutionellen Trader und Hedgefonds mithalten?
Nein. Fondsmanager verfügen über Werkzeuge und Mitarbeiter mit Branchenkenntnis, auf die du keinen Zugriff hast.
Dennoch kannst du immer wieder mal mehr Glück haben als ein Fondsmanager.
Aber dauerhaft Unternehmen wie Blackrock oder Berkshire Hathaway zu schlagen ist als Laie nicht möglich.
Alex
Fondsmanager verfügen über Werkzeuge und Mitarbeiter
Das ist nicht mal das ausschlaggebende.
Branchenkenntnis
Das schon eher.
Ansonsten stimme ich dir zu
Nein, eigentlich nicht, aber warum sollte man das überhaupt wollen, wenn man schon mit einer passiven Anlagestrategie ohne viel Aufwand eine langjährige Durchschnittsrendite von 7 bis 8 Prozent erzielen kann, ohne große Risiken einzugehen? Die Vorstellung, dass man als privater Kleinanleger mit beschränkten technischen Ressourcen, lückenhaftem Hintergrundwissen und quasi nebenbei den Markt auf Dauer schlagen kann, ist ein bisschen naiv.
Wenn es für dich funktioniert, dann freut mich das. Für den langfristigen Otto Normalanleger, der vielleicht einmal im halben Jahr sein Portfolio sortieren will, ist das aber nichts.
Für den langfristigen Otto Normalanleger, der vielleicht einmal im halben Jahr sein Portfolio sortieren will, ist das aber nichts.
Definitiv
Auf Dauer nie!
Die haben einfach immer einen Informationsvorsprung, haben ihre Augen und Ohren überall.
Um Informationen geht es ja nicht unbedingt. Ich habe auch keine Informationen zum Markt und handle einfach blind meine funktionierende Strategie die ich Jahre lang gebacktestet habe. Aber ob man als Hobbytrader dafür viel Zeit hat, bezweifle ich. Vorallem nicht das nötige Durchhaltevermögen.
Absolut nicht. Wenn man viel arbeit reinsteckt kann das klappen. Aber nicht, wenn es nebenbei als Hobby macht und nicht ernst nimmt, so meine Meinung.
Vermutlich weil man denkt, dass es leicht wäre und man nebenbei etwas verdient. Allerdings ist Trading entweder man verliert, oder verdient mehr als sonst wo, wenn man es denn kann. Nebeneinkommen gibt es nicht und habe ich noch nie gehört.