Ist „Ehe für alle“ gut?

22 Antworten

Nein, das ist nicht gut, weil der Begriff Ehe dadurch pervertiert wird.


Garlond  26.07.2024, 22:19

Da die Kirche weder ein Patent auf Ehe noch diese erfunden hat, kann es dadurch schlecht pervertiert werden.

Ehe war immer schon ein Vertrag zwischen zwei oder mehr Parteien.

Somit sind auch poligame und gleichgeschlechtliche Verbindungen Ehen.

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Imperator91  26.07.2024, 22:25
@Garlond

Die Ehe wurde pervertiert, als man homosexuellen erlaubt hat zu heiraten.

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Garlond  26.07.2024, 22:28
@Imperator91

Wenn Kleinkinder quängelig werden, weil andere Kinder das gleiche Spielzeug bekommen, dann hat das nichts mit Perversion zu tun. Das ist schlichtes Trotzverhalten.

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Imperator91  26.07.2024, 22:36
@Garlond

Entweder du willst es nicht verstehen oder du kannst es nicht. Die Ehe ist ein heiliger Bund zwischen einen Mann und einer Frau. Zudem war es seit tausenden von Jahren Tradition, das nur heterosexuelle Paare heiraten dürfen. Dies sollte auch weiterhin der Fall sein. Außerdem reicht für homosexuelle Paare eine eingetragene Partnerschaft vollkommen aus.

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Garlond  26.07.2024, 22:54
@Imperator91

Ne, du verstehst nicht, dass Ehe nix mit Kirche zu tun hat, nur weil es von der Kirche gesegnet wird.

Es gibt verschiedene Religionen und Kulturen in denen unterschiedliche Ehen existieren. Wie schon erwähnt auch poligame Ehen. Hat genauso Tradition.

Bei den Kelten gab es auch Ehen, die nur für eine bestimmte Zeit geschlossen wurden.

Insgesamt haben sich die Formen von Ehe in den vergangenen Jahrtausenden immer verändert. Es ist also Unsinn zu meinen, das war schon immer so.

Zu meinen es würde einem etwas weg genommen, weil man es auch anderen zugänglich macht ist nichts anderes als Kleinkindgehabe.

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Imperator91  27.07.2024, 09:09
@Garlond

Das hat nichts mit der Kirche zutun. Selbst in anderen Religionen und Kulturen, sind Ehen ausschließlich heterosexuellen Paaren vorbehalten. Auch wenn die Ehe in den Jahrtausenden immer wieder verändert wurden, hatten Homosexuelle nie das Recht darauf heiraten zu dürfen. Nur weil denen nie erlaubt wurde zu heiraten, ist das noch lange kein Grund denen dies zu erlauben.

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Garlond  27.07.2024, 10:22
@Imperator91

Nur weil es Homosexualität nach unserem heutigen Verständnis damals noch nicht gab ist das noch lange kein Grund der Ungleichbehandlung von Lebenspartnerschaften.

Nur weil es nicht so häufig vorkommt und dementsprechend halt auch nicht endlose Belege dafür existieren, heißt das nicht, dass es das nicht gibt.

Aber es gibt ja Literatur dazu:

Passions of the Cut Sleeve: The Male Homosexual Tradition in China von Bret Hinsch

Bret Hinsch's reconstruction of the Chinese homosexual past reveals unexpected scenes. An emperor on his deathbed turns over the seals of the empire to a male beloved; two men marry each other with elaborate wedding rituals

Der Begriff Homosexualität ist sehr neu, aber, auch rituelle, selbst von der Kirche gesegnete, gleichgeschlechtliche Beziehungen gab es auch früher schon.

Siehe Adelphopoiesis.

Da es Begriffe wie Heterosexuell oder Homosexuell nicht gab, kann es natürlich keinen Bezug dazu geben. Aber es ist halt Nachweisbar, dass Ehen nicht immer nur Mann und Frau betraf.

Abgesehen davon ist es ja absolut kein Argument, nur weil etwas immer so gemacht wurde, es nicht anders zu machen und anzupassen.

Es ist Idiotie aus Tradition etwas fortzuführen, wenn es nachweislich Unsinn ist.

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Klar, warum nicht? In einer homosexuellen Lebensgemeinschaft wird genauso füreinander gesorgt, wie in einer heterosexuellen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selber schwul

Was soll daran nicht gut sein?


Vale434  26.07.2024, 14:20

Menschen bilden sich ein, ihnen würde etwas genommen, weshalb sie das als schlecht bezeichnen.

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Vale434  27.07.2024, 01:02
@anonym0507

Weiss ich selbst nicht, sie behaupten man würde ihnen eine besondere Bindung nehmen, nur weil man anderen Arten von Liebespaaren diese Möglichkeit auch gibt. Hat was mit Neid zu tun denke ich

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Nein. Privat können die machen was sie wollen aber nicht öffentlich!


Garlond  26.07.2024, 22:31

Du hast seltsame Fantasien.
Was stellst du dir denn unter Ehe für alle vor?

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marcel90813  26.07.2024, 14:25

Und was genau stört dich daran ?

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Klar, solange keine Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren erzogen werden.

Bevors kommt: ja, die können Kinder genauso oder gar mehr lieben als Mann und Frau, trotzdem braucht ein Kind beide Geschlechter als Bezugspersonen. Falls das jemand infrage stellen will: bitte nur Leute die selbst nur ein Geschlecht als Elternteil hatten


Garlond  26.07.2024, 22:23

Bezugspersonen sind nicht nur Eltern.

Väter sind historisch durch ihre Arbeit ohnehin meist nicht bei den Kindern und es gibt und gab auch immer schon alleinerziehende Eltern.

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anonym0507  26.07.2024, 14:19

Das ist bereits durch Studien widerlegt.

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Deamonia  26.07.2024, 14:18

Dann stelle ich das als Tochter einer alleinerziehenden Mutter gleich mal in Frage.

Denn damit unterstellst du auch allen Alleinerziehenden, sie sollten besser keine Kinder erziehen.

Kinder die eine Bezugsperson des anderen Geschlechts brauchen, suchen sich diese auch. Bei mir war es ein guter Bekannter, den ich geliebt habe wie andere Mädchen ihren Vater. (und das obwohl ich sogar Kontakt zu meinem Vater hatte, mit dem ich aber nichts anfangen konnte, weil der ein Eisklotz war was Gefühle anging.)

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Adomox  26.07.2024, 14:15

Also sollte man Alleinerziehenden die Kinder entziehen?

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Adomox  26.07.2024, 14:21
@corod

Wenn es ginge, würdest du das aber wollen?

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corod  26.07.2024, 14:22
@Adomox

Bei Leuten die bewusst sagen 'mein Kind braucht keinen Vater / wir brauchen keinen Mann' etc: ja

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