Intoleranz von Homosexuellen

15 Antworten

Hmm,es gibt leider solche Menschen, die nicht akzeptieren können, finde ich schade, wie ihr gewiss, dass jeder mensch Charakter und Meinungen haben, wichtig ist, respektieren..wer nicht kann ,soll in ruhe gelassen werden...kein sorge, ich kann akzeptieren, dass es gib, und außerdem stehe auch auf frauen..

Die Menschen meinen oft, sie hätten nichts gegen die Menschen, die Sexualitäten oder Identitäten an sich angehören, an sich, aber gegen die LGBTQ Bewegung. Ich denke diese Menschen verstehen nicht ansatzweise, was es bedeutet ein Mensch zu sein, der aus gesellschaftlichen, kulturellen oder religiösen Normen in seinem persönlichen Umfeld fällt. Das ist es nämlich wofür LGBTQ letztlich steht.

Man sollte zwischen LGBTQ und den Menschen, die sich durch ihre (teilweise nur vorgegebene) Besonderheit profilieren wollen, unterscheiden können. Einfach zu sein wie man ist reicht eben nicht aus, um für Tolerant und Akzeptanz zu sorgen.


Neuhier314  09.07.2024, 00:45

Aus dieser Perspektive ergibt das auch vollkommen Sinn.

0
SirFragesteller  09.07.2024, 00:54
@Neuhier314

Du verstehst den Punkt nicht. Das ist vollkommen egal. Denn Fakt ist, egal ob Menschen laut werden oder leise bleiben, so tun als ob oder es wirklich sind, queere Menschen werden diskriminiert. Die einen leiden darunter weniger, andere kratzen dafür an ihrer Existenz. Und da spreche ich nur von Deutschland. In anderen Ländern gibt es noch deutlichere Extreme und nein, das betrifft nicht nur muslimisch geprägte Länder, wie man so gerne behauptet.

2
Neuhier314  09.07.2024, 01:09
@SirFragesteller

Du kommst jetzt ab vom Thema, denn ich zweifle nicht an, dass diese diskriminert werden, allerdings rechtfertigt das so übertriebene klischeeschaffende Handlungen nicht.

0
SirFragesteller  09.07.2024, 01:19
@Neuhier314

Nein, du kommt vom Thema ab. Denn dieses Verhalten ist mehr als gerechtfertigt und davon ab bedarf es nichtmal einer Rechtfertigung. Keiner hat das Recht überhaupt eine Rechtfertigung einzufordern.

1
Neuhier314  12.07.2024, 16:45
@SirFragesteller

Ich finde schon, dass man eine Rechtfertigung einfordern darf, da so ein „unnormales“ verhalten keinesfalls dazu beiträgt, dass jemand gleich wahrgenommen werden kann. Das ist wie Rufmord.

0
Neuhier314  09.07.2024, 00:47

Aber dieses übertriebene und teilweise infantile Verhalten findet eben vor allem in dieser Bewegung statt und sorgt damit eben für den Eindruck, das LGBTQ so ist.

0
SirFragesteller  09.07.2024, 00:52
@Neuhier314

Ich spreche nicht mit Menschen, die glauben sie könnten Menschen aufgrund irgendwelcher Vorurteile, in Schubladen stecken und entsprechend behandeln ohne sich selbst ein Bild zu machen. Dann könnte ich genauso gut davon ausgehen, dass alle männlichen Muslime Frauen vergewaltigen, Polen sämtliche Autos klauen und Asiaten alle gleich aussehen, weil sie nichts anderes tun als Reis zu essen.

1
Neuhier314  09.07.2024, 01:00
@SirFragesteller

Ich verstehe LGBTQ als Bewegung. Und diese Bewegung kann man zum Beispiel beim CSD treffen. Wenn sich also (und ich war selbst da und habe mir ein Bild davon gemacht) 50% der Leute wie Irre aufführen und halbnackt, an der Leine, mit Fetischkleidung usw. dorthinkommen, kann ich daraus nur schließen, dass die Mehrheit der LGBTQ-Bewegung so ist, wie sie.

1
SirFragesteller  09.07.2024, 01:06
@Neuhier314

Wenn du glaubst, dass das, was auf einer Demo passiert, repräsentativ ist, bist du dumm. Davon ab glaube ich, dass du eher auf das geachtet hast, worauf du auch achten wolltet.

Wie gesagt, es gibt immer die, die es übertreiben. Das ist tatsächlich auch zum Teil im Sinne dieser Bewegungen. Selbst negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit, je provokante desto besser. Aber von 50% zu sprechen ist albern. Und zu glauben, dass das auf sämtliche queere Menschen zutrifft und noch viel alberner. I mean, nur weil islamistische Gruppen mit großer Aufmerksamkeit Anschläge verüben, sind nicht sämtliche Muslime, die gemütlich in ihren Wohnungen leben und lieben, Terroristen. Dir fehlt offenbar der Weitblick. Erinner an einen typischen Bild-Leser.

1
holjan  09.07.2024, 01:46

Nun ja - bekanntlich gibt es aber auch Homosexuelle und Transmenschen, die diese Bewegung ablehnen bzw. sich klar davon distanzieren.

Wie argumentierst du ihnen gegenüber?

Ich kenne z.b. ein lesbisches Paar (schon seit über 20 Jahren) und beide finden diese ganze Pride-Sache, ständige Regenbogenfahnen überall oder sich dafür zu feiern, dass man ne abweichende Sexualität hat einfach nur komplett gaga. Beide wollen damit einfach nichts zu tun haben.

2
SirFragesteller  09.07.2024, 01:53
@holjan

Das habe ich eine ganze Weile lang auch so gesehen. Ich war und bin hinsichtlich dieser Bewegung nicht aktiv und habe auch mit den negativen Umständen, die dadurch entstehen zu kämpfen, obwohl ich mich nichtmal aktiv dafür einsetze. Und das ist wohl das Problem.

Es gibt queere Menschen, die entweder keine bzw wenig Probleme durch ihre Orientierung haben oder aber auch einfach verhältnismäßig gut damit zu leben gelernt haben. Sich als queerer Mensch gegen diese Bewegung auszusprechen halte ich also schlichtweg für egoistisch. Und primär davon auszugehen, dass Menschen sich feiern, ist genau so "gaga". So eine Wortwahl zeigt doch nur wie wenig ernst die Situation auch im globalen Kontext genommen wird. Den Menschen fehl die Erfahrung, der Kontext. Das Wissen, dass es Menschen gibt, die unglaublich leiden müssen und eben doch von einer solchen Bewegung profitieren. Über die Art und Weise lässt sich vielleicht streiten, aber diese Bewegung ist richtig und wichtig.

2
holjan  09.07.2024, 01:58
@SirFragesteller

Nun ja - das mit dem z.b. Feiern ist halt wie es auf die Menschen wirkt.

Ich stimme dir zu, dass eine Bewegung grundsätzlich nicht verkehrt ist und das sie Betroffenen helfen kann, aber wie du bereits (meiner Meinung nach richtig) herausgestellt hat - das ''Wie'' ist schlussendlich entscheidend bezüglich der Frage, ob die Bewegung nun unter'm Strich insgesamt eher hilfreich ist oder am Ende des Tages nicht vielleicht die grundlegende Akzeptanz/Toleranz vereitelt wird.

0
SirFragesteller  09.07.2024, 02:05
@holjan

Homosexualität wirkt auf Menschen auch unnatürlich und falsch. Und das bedeutet noch lange nicht, dass man das hinnehmen muss oder sollte. Ich kann selbst denken. Das erwarte ich auch von anderen.

Wenn du ernsthaft glaubst, dass LGBTQ primär negative Auswirkungen hat, solltest du dich mal mit anderen Bewegungen beschäftigen. Das Wie ist eher Nebensache. Es geht um Aufmerksamkeit und Konfrontation. Gegenbewegung zB sind vollkommen natürlich und nötig. Problematisch sind eher die Heuchler. "Ich habe nichts dagegen, aber...". LGBTQ hat schon viel erreicht, aber noch lange nicht genug.

2
holjan  09.07.2024, 02:18
@SirFragesteller

Aber wie erklärst du dir denn dann, dass viele Menschen überhaupt kein Problem mit Homosexuellen haben - diese also akzeptieren/tolerieren, aber die Bewegung bzw. deren Art zu agieren ätzend finden - wie gesagt - einschließlich jener, die selbst queer oder trans sind?

Natürlich ist das ''wie'' entscheidend dafür, wie erfolgreich die Botschaft da ankommt, wo sie ankommen soll.

0
SirFragesteller  09.07.2024, 02:24
@holjan

Sagte ich doch schon. Egoismus offensichtlich. Man hat selbst keine Probleme damit, glaubt keine zu haben oder sie handlen zu können. Sie sehen nur negative Aspekte in der Bewegung, spüren nur die negativen Konsequenzen oder befürchten sie. Schlicht gesagt sind es Menschen, die den Sinn nicht erkennen sich auch für andere einzusetzen. Wie gesagt, hab ich dazu gehört und tue es zum Teil immer noch. Ich will nicht mehr Ärger als ich eh schon habe. Aber wenigstens habe ich erkannt, dass das Schwachsinn ist. In wie weit ich das anders als verbal umsetzen kann wird sich zeigen.

Die Männer haben damals auch nicht direkt applaudiert als Frauen plötzlich meinten, dass sie auch Menschen sind und die gleichen Rechte und Wertschätzung wie Männer verdienen. Frauen werden btw immer noch diskriminiert, in einigen Ländern mehr als in anderen.

2
holjan  09.07.2024, 02:48
@SirFragesteller

Und zu fordern, das andere negative Aspekte in Kauf nehmen sollen, weil man sich selbst einen Vorteil davon verspricht ist dann weniger egoistisch?

Sei mir nicht böse, aber das halte ich für Unsinn.

Ich bleibe dabei - das ''wie'' ist entscheidend. Einfach nur laut sein und Krach machen, ist offenbar nicht die Lösung, schon gar nicht, wenn die Menschen sich nach Ruhe sehnen. Dann sind sie logischerweise nicht empfänglich für Lärm bzw. reagieren eher ablehnend weshalb man dann halt am Ziel vorbei bzw. eher sogar über das Ziel hinausschießt.

Es ging einst darum Gesetzte etc. anzupassen. Das dürfte in Deutschland bzw. in den meisten westeuropäischen Staaten gegeben sein. (korrigiere mich bitte, wenn es dahingehend noch Defizite geben sollte).

Alles andere sind gesellschaftliche Aspekte. Die mit dem Holzhammer zu ändern wird nicht funktionieren. Dazu ist ein Entwicklungsprozess nötig, der mehr als nur ein paar Jahre erfordert.

Soweit ich das überblicke gilt Homosexualität und Co. gesellschaftlich längst als normal bzw. wird anerkannt. Klar gibt es Ausnahmen - ergo Vereinzelte, die immer noch schief gucken, tratschen, doofe Sprüche ablassen oder sich sonst irgendwie anti verhalten. Das wirst du aber nie in Gänze abstellen können. Solche Fälle hast du bezogen auf alle Minderheiten bzw. Gruppen, die in irgendeiner Form von der Masse/Norm abweichen.

Und mit mehr oder weniger aggressiver Propaganda, wirst du insbesondere diese Menschen eher in ihrer Ablehnung bestärken als sie zu bekehren.

1
SirFragesteller  09.07.2024, 03:13
@holjan

Ich hab an keiner Stelle gefordert. Ich vertrete lediglich meine Meinung. Und ich halte es auch nicht zwingend für schlecht egoistisch zu sein. Wie gesagt, war ich das selbst und bin es zu großem Teil auch selbst noch.

Es ist nicht nur "laut sein und Krach machen". Das ist das, was die Medien wohl wollen, was man sieht. Man muss eben auch mal selbst die Augen auf machen.

Die Menschen sollten sich, grade jetzt, nicht nach Ruhe sehnen. Es läuft so viel falsch hier in Deutschland und Umgebung, in der ganzen Welt. Das betrifft nicht nur LGBTQ. Komischer Weise ist das das einzige neben dem Zuwandererproblem, worüber man sich aufregt. Alles andere, zB Bildungs und Gesundheitssystem sind den meisten Menschen egal. Irgendwie werden die Prioritäten falsch gesetzt. Lieber bequem hetzen als sich produktiv einsetzen. Aber gut, vielleicht ein anderes Thema. Oder auch nicht, wer weiß.

Es ging einst darum Gesetzte etc. anzupassen.

Es geht nicht nur um das anpassen. Es geht auch um die Umsetzung. Und das beginnt schon bei Art. 1 Abs. 1 im Grundgesetz. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ist sie offenbar nicht. Ich werde immer noch ständig beleidigt, teilweise wird sogar versucht mich körperlich anzugehen aufgrund meiner Sexualität. Mal ganz abgesehen von alldem, was ich als Kind und Jugendlicher durchmachen durfte, trotz Gesetze und Strafverfolgung. Etwas ins Gesetz aufzunehmen spricht nicht für die Umsetzung. Sowas wie eine Beleidigung wird oft gar nicht verfolgt. Die psychische Belastung ist dennoch teilweise drastisch. Ich werd es ein Leben lang mit mit herumschleppen.vWo ist das Recht? Ich bin dankbar für alle Idioten, die übertreiben, für alle, die sich im moderaten Maße Einsetzung und für jeden, der besser leben kann und anders als ich Unterstützung bekommt, wenn er von seinem gesamten Umfeld, inklusive Familie udn engen Freunden, verstoßen wird. Mag eine Opferhaltung sein, aber mal echt. Es sind Opfer. Ich sage ja auch keinen hungernden Kindern in dritte Welt Ländern, dass sie sich nicht so anstellen sollen, weil sie ja Käfer essen könnten.

Dazu ist ein Entwicklungsprozess nötig, der mehr als nur ein paar Jahre erfordert.

Offensichtlich. LGBTQ steht quasi am Anfang.

gesellschaftlich längst als normal

Als Betroffener nimmt man das ganz anders wahr. Es wird nur oft belächelt und ignoriert. Man gewöhnt sich daran. Aber sollte das ernsthaft die Norm sein? Wieso sollte man nicht dagegen ankämpfen dürfen, nur weil es nie alle akzeptieren werden?

Allein das Wort Propaganda in diesem Kontext ist unglaublich abwertend. Hier wird um Menschenrechte gekämpft und du sprichst von Manipulation. Ich verweise nur wieder gene auf die Frauenrechtsbewegung.

2
holjan  09.07.2024, 20:18
@SirFragesteller
Es ist nicht nur "laut sein und Krach machen". Das ist das, was die Medien wohl wollen, was man sieht. Man muss eben auch mal selbst die Augen auf machen.

Auf welche Medien beziehst du dich und woher nimmst du die Weisheit den Rückschluss zu ziehen, dass all jene, die von dieser Bewegung eher genervt sind unfähig sind sich selbst ein Bild zu machen?

Die Menschen sollten sich, grade jetzt, nicht nach Ruhe sehnen. Es läuft so viel falsch hier in Deutschland und Umgebung, in der ganzen Welt. Das betrifft nicht nur LGBTQ. Komischer Weise ist das das einzige neben dem Zuwandererproblem, worüber man sich aufregt. Alles andere, zB Bildungs und Gesundheitssystem sind den meisten Menschen egal. Irgendwie werden die Prioritäten falsch gesetzt. Lieber bequem hetzen als sich produktiv einsetzen. Aber gut, vielleicht ein anderes Thema. Oder auch nicht, wer weiß.

Gerade, weil wir so viel andere Probleme haben, sehnen sich die Menschen nach Ruhe. Welche Prioritäten die Menschen setzen, musst du ihnen zudem auch schon selbst überlassen.

Es geht nicht nur um das anpassen. Es geht auch um die Umsetzung. Und das beginnt schon bei Art. 1 Abs. 1 im Grundgesetz. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ist sie offenbar nicht.

Damit hast du ein Gesetz auf das du dich berufen kannst, wenn du eine Anzeige schaltest, wenn dich jemand beleidigt oder gar körperlich angeht. Andere Möglichkeiten haben andere Menschen, die aus irgendwelchen Gründen beleidigt oder angegangen werden auch nicht.

Ich mein - was erhofft man sich denn dahingehend für Regelungen oder Gesetze? Der Staat kann halt nur so die Rahmenbedingungen schaffen, damit man sich gegen sowas wie Beleidigungen etc. auch wehren kann. Aber er kann dir nicht garantieren, dass dich nie wieder jemand beleidigt oder Ähnliches...diese Garantie hat niemand, auch kein Hetero.

Alle haben ihre Probleme - manche eben mehr, andere weniger. Das ist nicht zwangsweise eine Frage der Sexualität oder dessen, als was man sich identifiziert.

Wenn ich also von ''in Deutschland wurden doch Gesetze etc. entsprechend angepasst indes'' rede, dann davon, dass Homosexuelle nach dt. Recht die gleichen Rechte haben wie Heteros auch.

Wie gesagt - korrigier mich bitte, sollte ich da was übersehen bzw. nicht auf dem Schirm haben.

Als Betroffener nimmt man das ganz anders wahr. Es wird nur oft belächelt und ignoriert. Man gewöhnt sich daran. Aber sollte das ernsthaft die Norm sein? Wieso sollte man nicht dagegen ankämpfen dürfen, nur weil es nie alle akzeptieren werden?

Niemand will dir verbieten für deine Sache zu kämpfen. Ich bin lediglich bemüht dir beizubringen, dass die Art und Weise wie das getan wird eventuell kontraproduktiv bzw. über's Ziel hinaus ist.

Wie gesagt - viele Menschen fühlen sich eher genervt als angesprochen von den Aktionen und reagieren dann auch logischerwerweise eher ablehnend oder bestenfalls neutral - aber sehen sich eben wenig motiviert sich für eure Sache einzusetzen.

Man kann die Sympathien eben nicht erzwingen und mit mehr von dem, was den Leuten sinngemäß auf den Sender geht, wird es nicht besser werden.

Ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster und behaupte, dass es der überwältigenden Mehrheit der Deutschen komplett schnulli ist welche Sexualität du hast, weil es - mal abseits der Partnersuche quasi keine Rolle spielt.

Idioten hat's überall - mit solchen Leuten hat jeder zu kämpfen und das aufgrund jeweils ganz individuellen Gründen. Wir leben alle kein Leben das komplett frei von Ablehnung und nur voll von Akzeptanz ist.

Wie gesagt - setz dich weiter ein für deine Sache, aber vielleicht überlegst du oder ihr euch mal, wie ihr die Menschen, die ihr noch nicht erreicht habt, vielleicht effektiver bzw. eure Ziele generell erreichen könnt.

Wenn die Leute die Veranstaltung verlassen, weil's ihnen zu laut wird, ist der Sache nicht gedient, indem man die Laustärke höher dreht. Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus möchte.

0

Die Menschen finde ich klasse.

Die Bewegung aber zum Kotzen.

Sexualität ist etwas privates. Es interessiert mich nicht, was jemand für Vorlieben im Schlafzimmer hat. Und ich möchte im öffentlichen Raum auch nicht damit belästigt werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe einmal im Reichstag das WC benutzt

drachenblut26  09.07.2024, 00:40

Also soll man alles hinter geschlossenen Türen machen und alles verheimlichen. Ist ja ne Super Lösung. So funktioniert Gleichberechtigung nicht.

1
MaxMusterman249  09.07.2024, 00:41
@drachenblut26

Gleichberechtigung erreicht man aber auch nicht dadurch, sich schrill in die Öffentlichkeit zu stellen bzw. gar zu drängen.

4
Juli6652 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 00:42
@MaxMusterman249

Die Bewegung an sich ist gut aber das Ausmaß was es an manchen Stellen erreicht hat ist schlecht.

3
SirFragesteller  09.07.2024, 00:43
@MaxMusterman249

Es ist so unglaublich nervig. Menschen demonstrieren auf ihre eigene, friedliche Art und alle anderen fühlen sich bedroht, weil ein paar Sonderlinge übertreiben. Ich kenne echt keinen einigen Menschen, dem das je geschadet haben soll. Die Intoleranz dem gegenüber hingegen schon.

2
MaxMusterman249  09.07.2024, 00:46
@drachenblut26

Ich sage dir ganz ehrlich - ich bin froh, diesen ganzen Regenbogenquark letzten Monat so gut wie nicht gesehen zu haben.

Und ja, ich lehne diese pompöse Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit ab. Damit stellen sich die Teilnehmer nicht als Gleiche unter Gleichen, sondern als schrille Gruppe dar, die sich von der übrigen Gesellschaft unterscheidet.

5
drachenblut26  09.07.2024, 00:54
@MaxMusterman249

Wie war den das mit der Frauenrechtsbewegung? Wie war das mit den Rechten der Afroamerkaner? Da haben sich auch Leute auf die Straße gestellt und für ihre Rechte gekämpft und nich geheim im Keller irgendwas gemacht? Und stell dir vor, da hat sich "der normale Bürger" sich auch vollgeschissen.

4
MrSamedi  09.07.2024, 10:58
@drachenblut26

Welche Rechte werden Homosexuellen heutzutage gegenüber Heterosexuellen verwehrt?

0
Juli6652 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 00:41

Stimme ich voll zu! Bin selber schwul aber die Bewegung drängt viele Homosexuelle in ein schlechtes Licht

4
Neuhier314  09.07.2024, 00:42

Einfach n perfekter Beitrag, kann ich zu 100% so unterstützen.

3
IsaJea  09.07.2024, 08:46
@Neuhier314
Einfach n perfekter Beitrag, kann ich zu 100% so unterstützen.

Das die Bewegung aus diesen Menschen besteht hast Du nicht verstanden, ignorierst Du oder blendest Du aus?
Das heißt nichts anderes das er die Menschen zum Kotzen findet.

Die Forderung das die Menschen sich verstecken sollen findest Du toll?

Das ist Diskriminierung pur.

0
Jnnsznxx  09.07.2024, 10:18
@IsaJea

So sieht man sich wieder. Warum lässt du ihm nicht seine Meinung? Warum ist es hier notwendig einen Kommentar zu schreiben, aber wenn ich dich kritisiere soll ich das gefälligst in einen eigenen Beitrag fassen? Wieso ist das keine lupenreine Doppelmoral? Kannst du mir das erklären? :)

1
IsaJea  09.07.2024, 10:30
@Jnnsznxx

Wo habe ich geschrieben das er nicht Seine Meinung haben darf?

Und damit meine ich bei User, der der die Antwort geschrieben hat und der auf die Antwort kommentiert hat.

Der Beitrag, die Frage wurde als Diskussion eingestellt.
Eine Diskussion funktionert wie?
In dem jeder vor sich hin bruddelt?

Aber du darfst mir gerne Erklären was eine Diskussion und eine Meinungsabfrage sind und worin der Unterschied besteht.

Ich hoffe mal das Dir 2 bis 3 eigene komplette Kommentarfelder reichen werden.

Und wenn Du dann dabei bist, darfst Du auch gerne noch Deine Doppelmoral hier erläutern.

Darum ja Diskussion.

0
Jnnsznxx  09.07.2024, 10:42
@IsaJea

Ich möchte darauf hinaus, dass du mir vorgeworfen hast, ich würde dir deine Meinung abstreiten wollen, obwohl ich nur eine fragwürdige Behauptung kommentiert habe, während du hier genau das tust, was du mir vorgeworfen hast. Du "diskutierst" ja auch nicht mit ihm, sondern du knallst ihm völlig haltlose Vorwürfe und wirre Suggestivfragen an den Kopf. Das ist sozusagen die Definition von "jemandem seine Meinung absprechen"

0
Jnnsznxx  09.07.2024, 11:00
@IsaJea

Das war meine Erklärung. Wenn du nicht in der Lage bist, diese zu verstehen, ist das nicht mein Problem. Antworte oder antworte mir nicht, aber dieses kindische Verhalten geht mir unfassbar auf Nerven.

0
Jnnsznxx  09.07.2024, 12:55
@IsaJea

Da mein Text anscheinend zu komplex formuliert war, hier nochmal die vereinfachte Variante:

Nein, eine "Meinungsabfrage" ist keine Diskussion, aber zum einen habe ich unter deinem Beitrag, bei der anderen Frage, keine Diskussion starten wollen [das warst du], sondern habe lediglich eine fragwürdige Behauptung kommentiert und zum anderen hat der Kommentar, den du hier zur "Diskussion" geliefert hast, nichts mit einer tatsächlichen Diskussion zu tun, sondern du:

knallst ihm völlig haltlose Vorwürfe und wirre Suggestivfragen an den Kopf. 

Das ist keine Diskussion.

Jetzt verstanden? :)

0
IsaJea  09.07.2024, 13:06
@Jnnsznxx
fragwürdige Behauptung kommentiert

Du machst folgendes. Du wertest meine Meinung die ich geschrieben habe, bei einer Meinungsabfrage als Behauptung und bist der Meinung und stellst meine Meinung zur Diskussion.

Ich habe keine Lust mich mit Dir über meine Meinung zu unterhalten.

Hier haben wir eine Diskussion.
Der Antwortende stellt in einer Diskussion sein Meinung zur Diskussion. Somit darf hier auch jeder etwas zu der Diskussion beitragen. Am besten wenn es zu Diskussion etwas inhaltlich beitragen würde.

Im Übrigen finde ich es klasse das Du Du mir vorschreibst was ich fragen darf, wie ich mich an einer Diskussion beteiligen darf.

Du darfst Dich hier an der Diskussion beteiligen. Am besten wenn Du inhaltlich etwas einbringen kannst.

Wenn Du mir dann irgendwann die Erklärungen zur Diskussion und zur Meinung lieferst, wäre ich Dir dankbar.
Pro Erklärung erwarte ich wenigstens eine komplette Kommentarspalte.

0
Jnnsznxx  09.07.2024, 13:30
@IsaJea

Ich habe hier auf dieser Plattform ja schon viele kindische und unlogische Argumentationsversuche erlebt, aber das hier toppt wirklich alles was ich bisher erlebt habe.

Wenn du nicht anständig mit mir schreiben kannst, sehe ich keinen Grund irgendeine Diskussion zu führen.

Ich habe dir gesagt, was ich zu sagen hatte und ich habe dir auf das geantwortet was du gefragt hast.

Entweder du willst es nicht verstehen oder kannst es nicht verstehen.

Ich bin an der Stelle jedenfalls raus.

0
Neuhier314  11.07.2024, 21:11
@IsaJea

@IsaJea Du behauptest also, dass jede nicht heterosexuelle oder nicht weibliche oder männliche Person automatisch Teil von LGBTQ ist? Dann verstehst du nicht, wie Bewegungen funktionieren. Eine Bewegung entsteht dadurch, dass sich Menschen mit etwas identifizieren und deswegen dafür auf die Strassen gehen. Nicht jede Person der oben genannten Gruppe ist automatisch Teil von LGBTQ, weil viele sich damit nicht identifizieren können.

0
Adomox  09.07.2024, 06:16

Dann möchte ich bitte, dass die Darstellung von Heterosexualität ebenfalls aus dem öffentlichen Raum verbannt wird.

5
IsaJea  09.07.2024, 08:14

Wer ist denn die Bewegung?
Das sind die Menschen die gut klasse findest.

Ich hoffe Du bist Konsequent mit Deiner Forderung das Du im öffentlichen Raum damit nicht belästigt wird. Also auch kein Küssen und Händchenhalten von hetero Paaren.

1
orangade  09.07.2024, 10:05
Die Menschen finde ich klasse.

Warum?

Was macht einen Menschen "klasse", nur weil er zufällig homosexuell ist?

Und warum bin ich nicht klasse, nur weil ich hetero bin?

3
MrSamedi  09.07.2024, 11:08
@orangade

Guter Punkt! Jemanden auf seine sexuelle Orientierung zu reduzieren und deshalb abzulehnen, ist falsch. Ihn aber einzig aufgrund seiner sexuellen Orientierung als besonders "klasse" hervorzuheben, ist genauso falsch!

2
timdo13  09.07.2024, 10:44

Sexualität ist eben nicht privat. Solange Menschen für ihre geschlechtliche Identität verfolgt und getötet werden, muss das Thema in die Öffentlichkeit getragen werden. Nicht heteronormative Identitäten und sexuelle Orientierungen sollten genauso selbstverständlich sichtbar im Alltagsleben sein.

Menschenrechte müssen sich halt öffentlich erkämpft werden!

2
Devoid8  09.07.2024, 11:01

Und wer belästigt dich im öffentlichen Raum damit dir mitzuteilen, was er/sie gern im Bett tut?

2

Ich denke die meisten akzeptieren sie wie ich, bloß wir wollen nicht überall LGBT Propaganda sehen und dass es nicht zwanghaft normalisiert wird. Es ist was privates mit wem man Sex hat so soll es auch bleiben. Wir wollen unsere Kinder davor schützen!


BenutzerSara  10.07.2024, 17:58

Wovor wollt ihr eure Kinder schützen?

1

Keine Ahnung warum Menschen andere Menschen nicht leben lassen.

Angeblich sind die Menschen ja Okay aber die Bewegung die Community sei schuld.
Das die Community aus diesen Menschen besteht wird scheinbar ausgeblendet.

Ich vermute das sie neidisch sind auf die Menschen, die sich locker treffen können um für das Gleiche einzustehen.

Mir reibt auch keiner etwas unter die Nase, was er für eine Sexualität hat und was er zuhause im Bett treibt.

Eher im Gegenteil. Ich muß mir ansehen das sich hetero Paare öffentlich küssen und Händchen halten.

Es wird gefordert das homosexuelle Paare sich nicht öffentlich küssen nicht öffentlich Händchen halten dürfen.

Wie war das mit Toleranz.
Wie ist das mit dem GG und der Gleichberechtigung?

Aber wie heißt es dann, die Homosexuellen haben ja inzwischen alles erreicht, was wollen die noch. Die sollen gefälligst nachhause und sich verstecken damit man sie nicht mehr sieht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Garlond  09.07.2024, 08:38
Das die [Community] aus diesen Menschen besteht wird scheinbar ausgeblendet.

Sehr guter Punkt.

3
MrSamedi  09.07.2024, 11:28
@Garlond

Das ist kein guter Punkt. Denn die angebliche "Community" besteht aus Menschen, die sich in ihren Weltanschauungen und Forderungen komplett widersprechen. "Queere" Rechte und Multikulti schließen sich genauso aus wie Homo-/Bisexualität (also das Anerkennen von zwei Geschlechtern) und der Geschlechter-Dekonstruktivismus der queer-feministischen Transgender-Bewegung. Der einzige gemeinsame Nenner ist das Abgrenzen vom weißen cis-Heteronormativ. Das hat mit einem Kampf um Toleranz und Akzeptanz schon längst nichts mehr zu tun.

0
Garlond  09.07.2024, 11:55
@MrSamedi

Genau deshalb ist es ein guter Punkt. Weil die LGBTQ-Community eben keine Einheit ist, aber so behandelt wird.
Es heißt immer ich hab ja nichts gegen die Leute, aaaaaber ... die Community.
Wie du richtig festgestellt hast, ist das nur eine angebliche Community, bestehend aus vielen einzelnen Gruppen und Leuten.
Was den Punkt gut macht, ist dass man damit darauf hinweist, dass dahinter Menschen stecken, die ganz verschieden sind und es also nicht besonders weise ist, sie alle über einen Kamm zu scheren.
Wollte man sachliche Kritik anbringen, würde man einzelne Personen, Vorfälle oder Gruppen adressieren.
Aber darum scheint es nicht zu gehen, meist kann da ja auf Nachfrage gar nichts benannt werden, oder es wird irgendein Skandalfall aus den Medien gepickt (auch das meist ohne ganauere Prüfung). Es geht halt doch eher darum die Gruppe pauschal zu diskreditieren.
Und daher ist der Punkt eben sehr treffend, wenn jemand sagt er hat ja nichts gegen die Menschen, aber gegen die Community. Die Community besteht nun mal aus Menschen.

1
MrSamedi  09.07.2024, 12:18
@Garlond

So ist es aber nun mal nicht. Dieser Vereinheitlichung wird schließlich nicht von der Außenwelt diktiert. Es ist die Bewegung selbst, die alles unter einem modernen und progressiven Regenbogenbanner subsumiert und nach außen transportiert, dabei jedoch das überschreibt, wofür der Pride eigentlich mal stand. Sei es auf CSDs, auf "queeren" (Des)Informationsportalen bis hinauf zur Bundeszentrale für politische Bildung. Die Erweiterung von LGB zu LGBT zu LGBTQ zu LGBTQIA+ kam nicht von außen, sondern von innen, um den Anschein einer geschlossenen und somit stärker werdenden Gemeinschaft mit einheitlichen Interessen zu erwecken, eine politische Agenda zu verfolgen und unterwegs jede "L" und jeden "G" für die eigenen Belange zu vereinnahmen. Deshalb kritisiere ich diese Bewegung / "Community" und folgerichtig kritisiere ich damit auch alle Leute, die Teil davon sind. IsaJea hat einen undifferenzierten Strohmann aufgebaut. Denn die sogenannte "Community" besteht eben eindeutig nicht aus den Menschen, welche die dahinterstehende Ideologie ablehnen.

0
IsaJea  09.07.2024, 12:37
@MrSamedi

Du vermischt alles wies es Dir gerade in den Kram passt.

Scheinbar geht es Dir gegen den Strich das es Menschen gibt, die so weltoffen sind, das sie alle Menschen so akzeptieren, tolerieren und respektieren wie sie sind.

Gut das sind nicht so viele da gebe ich Dir recht, und sehr viele tun sich damit schwer etwas neues zuzulassen.

Ich werde Dir jetzt auch nicht erklären das es keine Bewegung ist oder keine Organisation oder keine Ideologie.

In einer ruhigen Minute kannst Du gerne mal überlegen was die Farben des Regenbogenbanner bedeuten könnten.

Wenn Du dann noch Zeit hast, dann schreib mal die ganzen Queeren Bezeichnungen auf.

Du Du Dich auch daran störst das LGBTQIA+ zusammen genannt wird, darfst Du das gerne alles ausgeschrieben einzeln benennen.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag

0
MrSamedi  09.07.2024, 13:32
@IsaJea
Du vermischt alles wies es Dir gerade in den Kram passt.

Eben nicht! Ich verdeutliche die Vermischung und prangere diese an.

In einer ruhigen Minute kannst Du gerne mal überlegen was die Farben des Regenbogenbanner bedeuten könnten.

Diese ruhige Minute hatte ich schon vor geraumer Zeit. Die Pastellfarben im von mir genannten progressiven Regenbogenbanner standen ursprünglich für Transsexualität. Inzwischen stehen sie für den Schirmbegriff "Transgender" und die damit verbundene queer-feministische Viele-Geschlechter-Ideologie. Und schwarz und braun standen ursprünglich nur für PoC innerhalb der "queeren" Bubble (wobei das schwarz mitunter ein Gedenken an die HIV-Opfer gedeutet wird). Inzwischen stehen sie für die weltoffene Multikulti-Utopie, eine Politik der offenen Grenzen und die damit einhergehende Islamisierung, welche die größte Bedrohung von LGBT in der heutigen Zeit darstellt.

Wenn Du dann noch Zeit hast, dann schreib mal die ganzen Queeren Bezeichnungen auf.

Welchem Zweck soll das dienen? Ob ich nun "LGBTQIA+-Community" oder "politische Bewegung, bestehend aus ideologisch verblendeten Lesben, Gays, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgendern, Transvestischischen Fetischisten, Transmaxxern, Queeren, Intersexuellen, Asexuellen, Koprophilen, Nekrophilen, Pädophilen..." schreibe, ändert doch nichts am Kern meiner Aussage.

Du Du Dich auch daran störst das LGBTQIA+ zusammen genannt wird, darfst Du das gerne alles ausgeschrieben einzeln benennen.

Gerne differenziere ich die das "T" auseinander:

Transsexualität: Menschen mit Geschlechtsdysphorie bezogen auf die Merkmale ihres biologischen Geschlechts (Sexus)

Transgender: Menschen, die mit ihrer Geschlechterrolle und den Erwartungshaltungen an diese hadern (Gender)

Transvestitische Fetischisten: Meist heterosexuelle Männer, die sexuelle Erregung empfinden, wenn sie Frauenkleidung tragen

Transmaxxer: Meist Männer, die den Weg der Transition gehen, um dadurch sexuelle oder gesellschaftliche Vorteile zu erschleichen

Und nun? Wieder mal ein Beispiel dafür, wie unsinnig die vereinheitlichte Buchstabensuppe ist. Denn Transmaxxer missbrauchen die Dinge, für die Transsexuelle gekämpft haben. Und transvestitische Fetischisten bringen mit ihren Perversionen vor allem Transsexuelle und Transgender in Verruf.

Meine Kritik an der ach so weltoffenen "Community" resultiert doch genau aus dieser Vermischung.

0
IsaJea  09.07.2024, 13:39
@MrSamedi

Wenn ich Dich richtig verstehe, kritisierst Du die Menschen die andere Menschen akzeptieren, tolerieren und respektieren?

Das zu LGBTQIA+ weitere Gruppen dazu kommen ist schlimm für Dich?

Das die Farben alle Menschen darstellen sollen egal welcher Hautfarbe, welche Nationalität, welche Sexualität sie haben ist für Dich ein Problem?

0
MrSamedi  09.07.2024, 14:05
@IsaJea
Wenn ich Dich richtig verstehe, kritisierst Du die Menschen die andere Menschen akzeptieren, tolerieren und respektieren?

Hast mich leider falsch verstanden.

Das zu LGBTQIA+ weitere Gruppen dazu kommen ist schlimm für Dich?

Solange es der Abgrenzung dient, dann ja. Wenn dabei Auswüchse einfließen, die meine Homo-Belange in der öffentlichen Wahrnehmung herabwürdigen, dann ja.

Das die Farben alle Menschen darstellen sollen egal welcher Hautfarbe, welche Nationalität, welche Sexualität sie haben ist für Dich ein Problem?

Auch hier ein Trugschluss deines heilen Weltbildes. Denn es werden ja eindeutig nicht alle Menschen dargestellt. Falls das der Fall wäre, bräuchte man die Darstellung ja nicht mehr. Wenn man alles inkludiert und sich nicht mehr zu irgendwas abgrenzen will, wird die Community obsolet.

Davon abgesehen, wieso muss man z.B. die Hautfarbe extra hervorheben, wenn die doch angeblich keine Rolle spielt.  Positiv gemeinter Rassismus ist am Ende halt auch nur Rassismus.

0
IsaJea  09.07.2024, 14:11
@MrSamedi

Wenn Du der Meinung bist das Dich andere Gruppen mit Deinen Homo-Belangen herabwürdigen.

Kann ich zwar nicht nachvollziehen. Aber wenn Du das sagst.

Es will sich keiner Abgrenzen. Leider sind ist der Regenbogen nicht übergangslos. Das würde mir persönlich viel besser gefallen.

Das Du den Menschen Rassismus vorwirfst finde ich schon klasse. Respekt.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag und eine schöne Zeit.

0
Garlond  09.07.2024, 15:05
@MrSamedi
Und nun? Wieder mal ein Beispiel dafür, wie unsinnig die vereinheitlichte Buchstabensuppe ist. Denn Transmaxxer missbrauchen die Dinge, für die Transsexuelle gekämpft haben. Und transvestitische Fetischisten bringen mit ihren Perversionen vor allem Transsexuelle und Transgender in Verruf.

Dann kritisiere doch den Missbrauch und nicht LGBTQ.

Das da viele Gruppen drunter sind hat den einfachen Grund; die Community steht für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Inklusion, Respekt, Sichtbarkeit, Gegenseitige Unterstützung, Freiheit und Selbstbestimmung, Gerechtigkeit. Wenn jede Gruppe einzeln was erreichen wollte, dann wären die Erfolgschancen nicht so hoch. Oder glaubst du wir hätten jetzt die Ehe für alle, wenn sich da ne Hand voll Schwuler Männer drum bemüht hätten ohne weitere Unterstützung?
Wenn du Punkte für die die Community steht angegriffen siehst, dann prangere das an. Und nicht die LGBTQ-Community.

Weil wenn du alles separat halten willst, dann kann es halt auch passieren, das wir wieder sowas wie §175 bekommen. Warum sollte das Lesben interessieren oder sonst jemanden außer ein paar Schwulen?

1
MrSamedi  09.07.2024, 16:23
@IsaJea
Kann ich zwar nicht nachvollziehen.

Findest du es okay, dass in der öffentlichen Wahrnehmung Menschen mit dem Leidensdruck einer Geschlechtsinkongruenz gleichgesetzt werden mit heterosexuellen Männern, die einen Steifen bekommen, wenn sie sich als Frau verkleiden? Meinst du nicht, dass die Belange ersterer Personengruppe herabgewürdigt werden, wenn man die zweite Personengruppe offen und herzlich inkludiert?

Das Du den Menschen Rassismus vorwirfst finde ich schon klasse.

Wenn man Hautfarbe symbolisch zum Thema macht, dann ist das nun mal Rassismus. Egal ob nun als weiße Kapuze im Ku-Klux-Klan oder als braunen Streifen in der Regenbogenflagge.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag und eine schöne Zeit.

Das wünsche ich dir von 🫀 ebenfalls.

0
MrSamedi  09.07.2024, 16:25
@Garlond
Dann kritisiere doch den Missbrauch und nicht LGBTQ.

Ich kritisiere den Missbrauch durch die politische "LGBTQ-Ideologie". Das kann man somit nicht trennen.

Oder glaubst du wir hätten jetzt die Ehe für alle, wenn sich da ne Hand voll Schwuler Männer drum bemüht hätten ohne weitere Unterstützung?

Für solche Errungenschaften trage ich voller Pride die Regenbogenfarben im Profil. Nur geht es nicht mehr nur darum, gleiche Rechte zu erstreiten (denn die haben wir längst), sondern es geht inzwischen darum, irgendwelche Diskriminierungen aus der Luft zu greifen, diese zu bekämpfen und so Dominanz über andere auszuüben. Du nennst zum Beispiel das Stichwort "Selbstbestimmung". Diese gestehe ich jedem zu, sie endet für mich aber an dem Punkt, an dem sie zur Fremdbestimmung wird. Und das ist mittlerweile leider die eigentliche Agenda von großen (oder zumindest lauten) Teilen der Bewegung.

0
Garlond  09.07.2024, 16:29
@MrSamedi

Benenne doch die politische "LGBTQ-Ideologie mal, dann kann man das auch trennen. Eine Ideologie besteht ja üblicher Weise aus verschiedenen Punkten.
Welche Punkte stören denn?

1
MrSamedi  09.07.2024, 18:07
@Garlond
Eine Ideologie besteht ja üblicher Weise aus verschiedenen Punkten.

In der Tat. Deshalb würde es den Rahmen sprengen, versuchen zu wollen, alle zu benennen. Meine beiden Hauptkritikpunkte habe ich ja bereits in meinem ersten Kommentar genannt:

Die Viele-Geschlechter-These und der damit verbundene Geschlechts-Dekonstruktivismus basierend auf der Queer-Theorie wäre somit der erste große Kritikpunkt an der politischen Agenda. Diese wird vor allem von den Transgender-Anteilen der Bewegung proaktiv vorangetrieben. Wer jedoch das Konzept "Geschlecht" dekonstruiert, dekonstruiert damit die Belange von Homo- und Bisexuellen. In diesen Aspekt hinein fließt auch meine Kritik, dass die Belange von Intersexuellen (die z.B. längst einen Selbstbestimmungsparagrafen hatten!) missbraucht werden, um das Geschlecht zu dekonstruieren und als Nicht-Betroffene eigene Ansprüche in Form eines "Selbstbestimmungsgesetzes" zu stellen, welches vor allem ein Fremdbestimmungsgesetz ist, weil z.B. Frauen dadurch Rechte an Transfrauen abtreten sollen.

Der zweite Punkt wäre die Multikulti-Utopie inkl. einer Weltoffenheit für alle möglichen Kulturen und in der Folge der Support einer Politik der offenen Grenzen. Dass damit mit dem Islamismus die größte Gefahr für LGBT ins Land geholt wird, scheint den Verfechtern dieser Ideologie egal zu sein. Hauptsache weltoffen und bunt. Kritik am und Aufklärung über den politischen Islam ist auf CSDs unerwünscht.

Ferner würde ich an dieser Stelle noch die Verwechslung von Gleichberechtigung mit Gleichstellung nennen. Es werden z.B. schärfere Antidiskriminierungsgesetze gefordert, teilweise sogar Quotenregelungen. Dabei sind diese selber diskriminierend gegenüber den damit ausgeschlossen Personen und deshalb nicht ohne Grund verfassungswidrig. Das hat die Legislative bei der ebenso verfassungswidrigen Frauenquote aber auch nicht interessiert. Deshalb fordert "LGBTQIA-Dingens" das jetzt auch für sich ein, denn das Leistungsprinzip ist ja angeblich diskriminierend.

Allein schon die Behauptung, es gäbe heutzutage überhaupt noch systemische (also institutionelle) Diskriminierung, ist ein Mantra der "Community", welches ich kritisiere. Darüber hinaus hätten wir dann noch diverse andere Dinge wie z.B. die Fetischisierung und die Forderung, dass diese Auswüchse als "normal" akzeptiert werden.

So, damit beende ich meine Auswahl (!). Meine Hauptkritikpunkte an der Ideologie habe ich weitestgehend genannt.

0
IsaJea  09.07.2024, 20:47
@MrSamedi

Danke für Deine Erklärung zu auf die Sicht zu der angeblichen Ideologie.

0
Altersweise  09.07.2024, 09:57

Mit anderen Worten: Ich toleriere dich, wie du bist - aber ich will's nicht sehen.

0
IsaJea  09.07.2024, 09:59
@Altersweise

Wenn es denn wirkliche Toleranz ist. Was ich bei einigen Beiträgen, nicht nur hier, nicht glaube. Weil sich die Aussagen widersprechen.

0
IsaJea  09.07.2024, 10:23
@Altersweise

Ahh Okay, wusste ich bis gerade nicht das es das gibt.
Ich lerne nie aus.

0
MrSamedi  09.07.2024, 11:18
Es wird gefordert das homosexuelle Paare sich nicht öffentlich küssen nicht öffentlich Händchen halten dürfen.

Wer fordert das?

0
IsaJea  09.07.2024, 16:29
@MrSamedi
MaxMusterman249
09.07.24, 00:37:50
,
252
Die Menschen finde ich klasse.
Die Bewegung aber zum Kotzen.
Sexualität ist etwas privates. Es interessiert mich nicht, was jemand für Vorlieben im Schlafzimmer hat. Und ich möchte im öffentlichen Raum auch nicht damit belästigt werden.
0
MrSamedi  09.07.2024, 17:40
@IsaJea

Das, was du geschrieben hast, steht dort aber nicht explizit als Forderung. Du interpretierst das nur hinein. Hier müsste man also erst einmal Vorurteile unterlassen und stattdessen nachfragen, ob die Person unter "Sexualität" auch die von dir genannten Handlungen versteht. Die Rede ist schließlich von "Schlafzimmer" als nähere Verortung des Begriffs, was das Ausmaß der gemeinten sexuellen Handlungen für mich schon etwas konkreter fasst und über Händchen halten und sittengerechtes Küssen hinausgeht. Ferner müsste man fragen, ob diese Forderung nach Zurückhaltung explizit nur für homosexuelle Paare gilt oder – da von Sexualität allgemein die Rede ist – auch heterosexuelle Paare gemeint sind. Die von dir insinuierte Forderung lese ich aus diesen Zeilen nicht heraus.

0