Game of Thrones vs. House of the Dragon

Ich muss sagen, da stimme ich überhaupt nicht zu, aber ich habe von HOTD auch noch nicht die zweite Staffel angefangen. Ich finde die erste Staffel wirkte eher wie die früheren Staffeln von GOT. Klar man muss am Anfang erstmal reinfinden und die Charaktere kennenlernen aber ich würde sagen, dass nach ein paar Folgen jede wichtige Figur gut charakterisiert wurde. Das mit dem Altern und Schauspielerwechsel ist finde schon ein valider Kritikpunkt, nur ist halt die Frage was man sonst machen soll bei einer Geschichte die sich über ein Jahrzehnt verläuft. Ich würde nicht sagen, dass die Serie fehlerfrei oder sogar besser ist als die ersten 4 Staffeln GOT, aber GOT hat echt nachgelassen (Gerade was Charakterisierung angeht , vor allem im Vergleich zu den Büchern) und das kann bei HOTD natürlich auch noch passieren.

GoT sah ich mir nie an. Doch die andere Serie schaute ich mir an und war mehr als enttäuscht. Ich hatte so viel gutes gelesen und dann das. Alles etwas merkwürdig. Die Zeitsprünge waren nicht unbedingt das Problem, doch die Geschichte hat einige Löcher und Irrwege. Falls es noch mehr Staffel gibt haben sie jetzt einen Zuschauer weniger.

Ne, mir geht es nicht so.

Den Zeitsprung fand ich auch etwas nervig, ich fand die junge Rhaenyra (Milly Alcock) um Welten besser als die ältere (Emma D'Arcy).

Wenn du nicht weißt, wer zu wem gehört, kannst du das ganz einfach auf Google nachlesen, dann gibt es keine Missverständnisse mehr.

Ich fand die erste Staffel sehr gut und freue mich auf Staffel 2.

Mir geht es da ganz ähnlich. Die Serie packt mich auch nicht. Die Zeitsprünge sind zu viele, die Erzählweise zu inkonstant. Die gleiche Rolle, gespielt von unterschiedlichen Schauspielern, die eine ganz andere Ausstrahlung und ein ganz anderes Maß an Talent haben... Vor allem bei Rhaenyra fand ich den Wechsel ziemlich schlecht.

Auch die Story kommt auf mich einfach nur gewollt rüber. Es wird zu sehr versucht die Sympathie in eine Richtung zu lenken. Zu viele Änderungen zu den Büchern.

Insgesamt passt es einfach nicht so richtig.