Erweiterung der Impflicht - sinnvoll oder nicht?

6 Antworten

Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist eines der wichtigsten Grundrechte der Bürger. Dieses sollten geachtet und nicht aufgrund von Erkältungswellen außer Kraft gesetzt werden.


Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 10:08

Sind Impfungen nicht besonders hilfreich dabei, dass eben eine Unversehrtheit der Mehrheit garantiert ist?

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DoctorInge  01.10.2023, 03:19
@Laura72944

Wenn die Impfung funktioniert, dann ist die geimpfte Mehrheit sicher vor der ungeimpften Minderheit, weil immun.

Wenn die Impfung diesen Job nicht leistet, dann ist es sinnfrei für die Virenverbreitung die ungeimpfte Minderheit zu bashen.

Außerdem muss man für die Unversehrtheit der Mehrheit nicht die Grundrechte einer Minderheit außer Kraft setzen.

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Laura72944 
Beitragsersteller
 04.10.2023, 23:10
@DoctorInge

Aber woher weiß man, dass sie funktioniert? Jegliche Quellen werden häufig geleugnet, wie kann eine Funktionalität verifiziert werden?

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DoctorInge  13.10.2023, 18:17
@Laura72944

Ganz einfach. Erst wird geforscht und wenn Studien nachweisen, dass sie funktioniert und wenn sie dann auch in der Realität funktioniert, dann funktioniert sie. Da geht es nicht darum "die Menschen glauben den Quellen nicht". Du siehst ja in der Praxis, was passiert.

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Ich habe die Diskussion unerträglich gefunden, weil sie viel zu emotional aufgeladen war und die meisten nicht mehr zugänglich für logische Argumente waren.

Da ich mich auf GF (Hauptseite) eh schon zig-fach als ungeimpft geoutet habe, tue ich es hier auch, damit es gesagt ist, bevor jemand anders meint, mich dafür diskreditieren und "auffliegen" lassen zu müssen.

Ja, es gab Verschwörungstheoretiker. Ja, das Virus hat Tote gefordert.

Aber es gibt wesentlich schlimmere Viren, so schlimm war Corona jetzt auch nicht und die Impfung war nun einmal neu, was die Methode betrifft und dass es da Menschen gibt, die skeptisch sind, ist völlig normal.

Impfgegner wurden als Nazis, dumm, Esoteriker und alles Mögliche beschimpft. Dahinter steckt keine wirklich logische Argumentation, das diente einfach nur dazu, die Gesellschaft noch weiter gegen sie aufzubringen und noch mehr Hass zu schüren. Vielleicht ließen sich Nazi-Gruppen vermehrt nicht impfen aus welchen Gründen auch immer, kann ja sein. Aber was hat das mit all den anderen Ungeimpften zu tun? Der Großteil hatte ja nichts mit Nazis am Hut, genau wie der Großteil der Geimpften nichts mit Nazis am Hut hatte.

Das meine ich unter Anderem mit "emotional aufgeladen".

Auch, wenn man sagte, dass 2G nicht sicherer sei wie 3G, was ja auch stimmt, weil 3G einen negativen Test voraussetzte und man ja mit 2G das Virus noch bekommen und weitergeben konnte, wurde man nur blöd angemacht, aber logisch gegenargumentiert wurde nicht.

Die "Debatte" verkam zu einer rein emotionalen, anstatt, dass sich Leute rational zugehört hätten. Da wurden schon einmal Menschen als Mörder beschimpft, anstatt dass man einfach rational wie zwei erwachsene Menschen miteinander geredet hätte.

Es gibt (oder gab) einen Videoausschnitt auf Youtube in welchem eine Frau der Meinung war, man sollte Ungeimpfte ins Lager stecken. Aber wir sind die Nazis, oder?

Zu deinen anderen Punkten:

Eine Grippeimpfpflicht halte ich für stark übertrieben, da Grippeviren oft so schnell mutieren, dass die Impfung dagegen einfach nicht gescheit wirkt und so gefährlich ist eine Grippe jetzt wirklich nicht.

Meine Mutter ist 60 und hatte die - wenn man eine Grippe meint, bei der man richtig flachliegt - ihr ganzes Leben vielleicht 1 oder 2 Mal. Sie ist nicht dagegen geimpft.

Meine Oma ließ sich genau zweimal gegen Grippe impfen und war genau diese zwei Male steinkrank.

Es reicht, wenn ein Impfangebot besteht, Impfpflicht brauchen wir bei der Grippe wirklich keine.

Allgemein:

Ich bin allgemein gegen Impfpflichten jeglicher Art, weil meines Erachtens jede Entscheidung, die den eigenen Körper betrifft, frei von Zwängen sein muss.

Normalerweise leistet eine Impfung eine sterile Immunität. Bedeutet, man selbst bekommt die Krankheit nicht oder hat nur ganz, ganz schwache Symptome. Normalerweise sind Impfungen ziemlich zuverlässig.

Somit wäre ja jeder geschützt, der sich impfen lässt. Warum andere zwingen? Die leben doch freiwillig mit dem Risiko, sich anstecken zu können.

Das einzige, was wirklich Sinn ergibt, sind die Polioimpfung, Diphterie, Masern und Tetanus. Da ergibt es Sinn, weil es, wenn ein Kind eigenständig darüber nachdenken kann, schon zu spät sein kann. Da braucht man den Schutz wirklich schon in der Kindheit um ganz böse Dinge zu vermeiden.

Solange man bei den bewährten Methoden bleibt.

Wenn diese Impfungen irgendwann auch mit mRNA-Technolgie durchgeführt werden sollten, dann kann ich alle Eltern verstehen, die "nein" sagen.

Aber alles andere und vor allem Grippe- und Coronaviren, sollte auf keinen Fall verpflichtend werden. So heikel sind die Viren nicht und so sicher/effektiv sind die Impfungen nicht. Dann gibt es auch noch das körperliche Selbstbestimmungsrecht, wie gesagt.

Solidarität schön und gut, aber ein so essentielles Grundrecht hat m.E. Vorrang. Hingegen finde ich das Maskentragen aus Solidarität völlig in Ordnung. Das ist ja kein körperlicher Eingriff.

Ich würde mir auch wünschen, dass Kinder und Jugendliche ausreichend über Impfungen aufgeklärt werden, um selbst entscheiden zu können, wie nützlich sie für sie persönlich ist. Viele Eltern schicken die Kinder einfach zur Impfung, ohne sich auch nur annähernd informiert zu haben und das Kind hört dann nur "ja, du musst halt, gehorche". Dann gibt es natürlich sicher auch die Fälle, die irgendetwas mit Echsenmenschen daherreden und das Kind es eigentlich besser wüsste.

Die Erwachsenen sind nicht immer die Verantwortungsvollen in der Familie. Aufklärung der Person, die es direkt betrifft ist das Wichtigste und Fairste.


Laura72944 
Beitragsersteller
 04.10.2023, 23:19

Danke für deine wirklich ausführliche Antwort. Zuallererst: Menschen mit anderer Ansicht als Nazi zu bezeichnen, ist eine Unart. So weit stimmen wir absolut überein.

Nun mein (subjektives!) aber: ich lebe im Süddeutschland. Impfgegner gingen hier auf die Straße und tolerierten, dass offen positionierte Rechtsradikale sich anschlossen. Und da ist glaube ich der Knackpunkt: viele Fragen sich: warum marschiert man mit rechten, wenn man die Einstellung nicht teilt? Weil das eigene Anliegen vermeintlich mehr Aufmerksamkeit bekommt?

ehrlicherweise muss ich zu 2G und 3G sagen: kannst du da ausführen? Ist mir nicht mehr so gegenwärtig.

Zum Beispiel deiner Mutter: finde diese Argumentation immer schwierig. Ich hatte oben erwähnt, dass ich lange ungeimpft bleiben musste, da ich einen Herzfehler hatte. Bis zu meinem 20. Geburtstag erkrankte ich 6 mal an Grippe. Jetzt wäre das ein krasseres Gegenbeispiel zu deiner Mutter. Ich möchte damit nicht sagen, dass deine Erfahrung nicht valide oder argumentativ haltbar sei -nur letztlich macht es in einer Diskussion insofern wenig Sinn, als dass immer irgendwer irgendwen kennt der […]. Und langfristig wird dadurch auf allen Seiten die Glaubwürdigkeit gemindert.

was genau ist deine Befürchtung bei MRNA? Eine Beeinflussung der DNA?

zur Aufklärung: generell sollte über Impfungen - etwa auch über mrna - viel besser aufgeklärt werden. Das war mmn mitunter das größte Problem zu Hochzeiten: es war nur die Rede von „du musst xyz tun“ - aber eine Erklärung, die die breite Bevölkerung auch versteht, blieb aus. Es nutzt nichts, wenn Chemiker, Biologen und Virologen im Fachjargon diskutieren. Denn das versteht nicht jeder durchschnittliche Bürger (mich eingeschlossen, um etwaige Vorbehalte gleich auszuräumen)

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DoctorInge  13.10.2023, 18:04
@Laura72944
warum marschiert man mit rechten, wenn man die Einstellung nicht teilt? Weil das eigene Anliegen vermeintlich mehr Aufmerksamkeit bekommt?

Ich spreche da jetzt nicht von mir selbst, ich ging nicht demonstrieren, weil ich mich super gestresst mit anderen Dingen fühlte. Ich bin nicht ganz stolz darauf.

Aber ich denke, dass es wirklich darauf hinauslief. "Wie sollen wir uns Gehör verschaffen, wenn nicht auf der Straße?" Und dass Nazis oft alle möglichen Gelegenheiten nutzen, um Aufmerksamkeit zu bekommen, ist uns denke ich allen klar. Aber hätte man aufhören sollen zu demonstrieren, nur weil die Nazis wiedermal Aufmerksamkeit wollen? Man kann es auch so sehen, dass man sich von Nazis nicht herumbestimmen lassen soll, wogegen man demonstrieren darf und wogegen nicht. Stelle dir mal vor, die Leute würden einfach immer eine Demonstration abbrechen, weil Nazis kommen, wieviel Kontrolle die irgendwann hätten...

ehrlicherweise muss ich zu 2G und 3G sagen: kannst du da ausführen? Ist mir nicht mehr so gegenwärtig.

Zuerst galt ja 3G. Das bedeutete "getestet, genesen oder geimpft". So weit so gut, das konnte ich prima verstehen. Ich machte immer brav meinen Coronatest, obwohl das oft weh tat und ich häufiger Nasenbluten bekam. Aber trotzdem hatte ich Verständnis, wir wollten ja eine Pandemie eindämmen.

Dann kam 2G, das bedeutete "genesen oder geimpft". Dafür hatte ich kein Verständnis mehr, da ich mit einem negativen Coronatest nachwies, nicht infiziert zu sein. Ich hätte somit also keine Gefahr für das Restaurant oder das Shoppingcenter dargestellt, wurde aber dann trotzdem ausgegrenzt. Infiziert, sodass ich einmal Genesenenstatus gehabt hätte, hatte ich mich in dieser Zeit auch nicht, da ich mich an alle Regelungen hielt und brav meine Maske trug.

Ich habe dafür deshalb kein Verständnis, weil es nicht logisch ist. Es hatte hart den Anschein, als wollte man einfach Impfstoffe loswerden. Infektionen waren möglich trotz Impfung oder Genesung. Inwiefern hätte eine negativ getestete Person dann eine größere Gefahr oder überhaupt eine Gefahr dargestellt?

Zum Beispiel deiner Mutter: finde diese Argumentation immer schwierig. Ich hatte oben erwähnt, dass ich lange ungeimpft bleiben musste, da ich einen Herzfehler hatte. Bis zu meinem 20. Geburtstag erkrankte ich 6 mal an Grippe.

Eine Spekulation meinerseits: Vielleicht hängt das mit den Genen zusammen? Vielleicht sind manche Menschen genetisch einfach anfälliger für bestimmte Viren als andere und vererben diese Anfälligkeit auch weiter? Wie gesagt, nur Spekulation. Aber die Grippe-Nicht-Anfälligkeit scheint sich bei mir auf Mutterseite durch die ganze Verwandtschaft zu ziehen.

Und natürlich gibt es dann Leute wie dich. Ich kann verstehen, dass du Angst hast und dich nicht anstecken willst. Ganz klar. Aber ich finde es falsch, deshalb alle zu zwingen, sich impfen zu lassen, denn es gibt Leute, die brauchen das einfach nicht und bei meiner Oma scheint sogar das Gegenteil eingetreten zu sein, nämlich, dass es mit der Impfung erst schlimm wurde.

Damit will ich nicht sagen, dass das für alle Leute gilt. Deshalb habe ich das Beispiel nicht angeführt. Das sollte nur aufzeigen, dass es auch die andere Seite der Medaille gibt und deshalb die Entscheidung frei bleiben soll, damit Menschen eben darauf verzichten können, denen die Impfung eher schadet als nützt.

was genau ist deine Befürchtung bei MRNA? Eine Beeinflussung der DNA?

Unter anderem. Natürlich wird nicht bei jedem die mRNA-Impfung die DNA beeinflussen, solange sie nicht in den Zellkern gelangt, also Biontech zB. Aber ganz ausschließen würde ich das jetzt nicht, dass es passieren kann. Es gibt etwas, das nennt sich "Reverse-Transcription", da kann, ganz platt gesagt, DNA von der RNA aus umgeschrieben werden. Es ist also grundsätzlich möglich bei diese Art Impfstoffen, auch wenn sie nicht in den Zellkern eindringen. Bevor du jetzt sagst "was du dir so zusammengegooglet hast...": Ich hatte einen Schwerpunkt auf Biochemie in der Schule und da lernten wir solche Dinge. (Und nein, wir hatten keinen "Schwurblerlehrer", der war hart pro Impfung.)

Aber nicht nur das. Ich befürchte auch das Risiko einer ungesteuerten Spike-Produktion. Also, dass es immer weiter produziert wird obwohl die Impfprozedur schon lange um ist. Ich bin keine Doktorin, deshalb will ich da jetzt nicht zu viel sagen. Ich sage nur: Post-vac-syndrom.

es war nur die Rede von „du musst xyz tun“

Das hasse ich.

In Österreich hat die ÖVP ganz am Anfang behauptet, die Impfung würde vor Ansteckung und Weitergabe schützen. Dann habe ich mich zum Impfen angemeldet. 2 Tage ca. vor meinem Termin kam dann raus, "doch nicht". Dann habe ich das Vertrauen verloren und abgesagt.

Dann dachte ich mir so: Entweder die kennen sich nicht wirklich aus oder die lügen.

Beides ist absolut schlecht.

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Man ist das alles falsch angegangen. Gerade China hätte es früher sagen müssen.

Impfen hin und her. Leute haben aber ihren Job verloren oder wurden deswegen gezwungen. Da war nichts mit "dein Körper".

Corona war jetzt nicht übertrieben schlimm. Klar, konnte man sich anstecken, aber jetzt redet keine sau mehr darüber. Als wäre nie was gewesen.

Man sollte eher schauen wie tödlich so ein Virus ist, um dann zu entscheiden, was man tun sollte.

Man kann sich auch nicht für jeden Müll impfen lassen.

Es gibt ja welche die Pflicht sind, weil diese tödlich enden können. So sollte man es auch einfach lassen und schauen, ob es sinnvoll ist.


Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 10:09

Inwiefern hätte eine frühere Kommunikation von China etwas geändert deiner Meinung nach?

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Marashi2004  19.09.2023, 11:55
@Laura72944

Dann wäre es nicht so ein Desaster geworden. Man hätte sich eher darauf vorbereiten können.

Es war ja Oktober, wo es hier so ausgebrochen ist. Sie wussten es aber schon viel früher.

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Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 12:13
@Marashi2004

Aber der Impfstoff wäre ja nicht früher da gewesen - ebenso wenig das Wissen über Ausmaß und Verbreitung

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Marashi2004  19.09.2023, 12:20
@Laura72944

Geht nicht um den Impfstoff.

Man hätte aber schon Vorkehrungen treffen können, dass niemand rein oder rauskommt. Also Urlaub etc macht.

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Ich bin in einer Zeit groß geworden, als es nur sehr wenige Impfungen gab. Diphterie, Wundstarrkrampf (Tetanus), Kinderlähmung und Pocken waren meine Impfungen. Masern, Mumps, Röteln und Scharlach habe ich alle durchgemacht; das hätte man sich nach heutigem Stand ersparen können.

Als erwachsener und jetzt älterer Mensch habe ich seither viele Impfungen erhalten, allen voran Corona (viermal), Influenza (jährlich seit vielen Jahren, FSME, weil ich viel draußen bin und gerne auch mal Zecken auflese, neuerdings dann auch Varizellen (Gürtelrose) und Pneumokokken.

Wo ich mich schützen kasnn, da tue ich das, auch wenn ich an sich wenig Angst vor Infektionen habe, da ich opffensichtlich auch ein gutes Immunsystem besitze und auch sleten erkältet und eigentlich nie schwer erkältet bin. Das macht auch der weitestgehende Verzicht auf Antibiotika.

Ich werde demzufolge auch dem Rat Lauterbachs folgen und mich wieder gegen Corona impfen lassen. Diese Impfungen kosten mich nichts, Krankheiten kosten aber mindestens meine Zeit.


Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 11:42

Sehr durchdachte Einstellung, Hut ab. Bin selbst ein großer Fan von Impfungen, da ich mit Herzfehler geboren wurde - häufig durfte ich nicht teilnehmen, wenn irgendwo ungeimpfte Kinder waren, denn etwaige Krankheiten hätten mich potentiell umbringen können.

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Es gibt Impfungen, die wirklich sinnvoll sind, da dadurch faktisch Krankheiten ausgerottet werden können.

Es gibt auch Krankheiten und deren schwerwiegende Folgen vermeidbar sind, mit guten, geprüften und erprobten Impfungen. Die würde ich wirklich als verpflichtend setzen.

Moderne Impfstoffe hingegen sollten im Ermessen der Eltern liegen, oder wenn das Kind alt genug ist und es wünscht, auch über das Jugendamt ohne Erlaubnis der Eltenr durchgesetzt werden können. Ich denke da an Corona, mein Bruder war komplett gegen das Impfen, meine Nichte noch nicht 18 und durfte sich nicht impfen lassen, wollte es aber und ging übers Amt.


Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 10:10

Oh wow, sie ging über das Amt? Wie endete das? Und wie steht sie nun zu ihren Eltern?

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Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 10:13
@ShadowTaking

Puh stell ich mir dann familiär gesehen auch schwierig vor

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ShadowTaking  19.09.2023, 10:14
@Laura72944

Klar, aber was willste machen, wenn die Eltern den Lügen der AfD glauben... Das Kind wollte mit auf Klassenfahrt, wollte mit Freunden weg gehen, etc.

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Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 10:14
@ShadowTaking

Aus Perspektive des Kindes absolut verständlich. Aber klar, wenn die Eltern äh nennen wir es "sehr konservativ" eingestellt sind, wird viele noch komplizierter.

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ShadowTaking  19.09.2023, 10:22
@Laura72944

Allerdings, beratungsresistente Eltern und ein Kind, das am Leben teilnehmen will und nicht als "Virenschleuder" verspottet werden wollte.

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Laura72944 
Beitragsersteller
 19.09.2023, 11:39
@ShadowTaking

Sind die Eltern nun noch strenger zu ihr oder macht sie eher ihr eigenes Ding? Ich kenne es selbst aus meinem Umfeld - da ist einer sogar mit 16 ausgezogen, denn seine Eltern waren im regionalen Vorstand dieser Partei.

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