E-Book Reader?

4 Antworten

und bei Nichtgebrauch zu entsorgen

Du weißt aber schon, dass man einen ebook-Reader üblicherweise nicht entsorgt, nur weil man das Buch ausgelesen hat?

Die Umweltaspekte sprechen für den Reader - schließlich braucht man nur ein Gerät, um jahrelang damit zu lesen, was auf irgendwas zwischen hundert und tausend Bücher pro Gerät hinausläuft.

Ich verwende natürlich beides. Bücher, die neben dem Schreibtisch stehen, sind aus Papier. Bücher, die neben dem Bett liegen, sind aus Elektronik.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

tim24f 
Beitragsersteller
 29.01.2025, 18:42

Für Wenigleser also ungeeignet.

TomRichter  29.01.2025, 18:52
@tim24f

Weitgehend richtig - wenn Du nur zwei Bücher im Jahr lesen willst, sind die in Papierform billiger, umweltfreundlicher und der Akku wird auch nicht mitten in der Pampa leer.

Aber wenn es abends im Schlafzimmer dunkel sein soll, weil sonst der Mensch neben Dir nicht schlafen kann, lohnt sich ein ebook-Reader allemal. Scheidung ist teurer ;-)

tim24f 
Beitragsersteller
 29.01.2025, 18:55
@TomRichter

Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett. Na dann: gute Nacht. 😃🤭

warum Ihr diese Geräte benutzt.

Weil's bequemer, praktischer und günstiger ist, als gedruckte Bücher zu lesen.

Hier die Vorteile von Ebooks gegenüber gedruckten Büchern (aus meiner Sicht):

  • Ebooks wiegen nichts
  • Ebooks brauchen keinen Platz
  • Ebooks sind preisgünstiger als gedruckte Bücher
  • Es gibt Tausende kostenlose Ebooks (ganz legal!)
  • Ebooks kann man jederzeit, rund um die Uhr, in Sekundenschnelle bequem von zu Haus aus online kaufen / ausleihen / runterladen und mit dem Lesen beginnen :-)
  • Man kann Ebooks aus der Onleihe der Stadtbibliotheken kostenlos online ausleihen und runterladen, wenn man einen Bibliotheksausweis hat (das geht mit allen Ebook-Readern, nur nicht Kindle)
  • Mit Ebook-Reader kann man bei allen Lichtverhältnissen lesen, z.B. abends auf der Terasse, im dunklen Schlafzimmer, in der prallen Sonne am Strand,...
  • Man hat immer genug Auswahl an Lektüre dabei (Wichtig im Urlaub)
  • Man kann die Schriftgröße und Schriftart beliebig einstellen (Besonders wichtig für Leute mit Augen-Problemen)
  • Man kann im Buchtext suchen (z.B. wenn man nachschlagen will, wer Gandalf ist)
  • Ein Ebook-Reader lässt sich viel leichter halten als ein Buch
  • Man kann Ebook-Reader zum Lesen auch einfach hinlegen, z.B. auf den Tisch, auf die Beine,.. und hat die Hände frei. Papierbücher klappen dann immer zusammen.

Übrigens: Ebook-Reader haben ‒ im Gegensatz zu Smartphone oder Tablet ‒ ein spezielles Augen-schonendes E-Ink Display, das die Augen nicht belastet.


tim24f 
Beitragsersteller
 30.01.2025, 12:45

Danke, das ist ausführlich. Ich denke, man kann gar nicht so viele Bücher lesen, wie in den Speicher passen. Für Bücherwürmer scheinen mir die Funktionen sinnvoll, für Otto Normalverbraucher weniger. Lesen und gut ist. Als ich noch klein war, hat mir immer jemand aus der Familie aus einem Buch vorgelesen, teils mit Bildern drin. Früher ging es auch ohne Elektronik. Ich werde es wohl nie verstehen, zumal das Umblättern der Seiten ein Erlebnis für sich ist. Scrollen dagegen kaum ... Aber echt: danke für die Antwort.

Rubezahl2000  30.01.2025, 15:17
@tim24f
Ich denke, man kann gar nicht so viele Bücher lesen, wie in den Speicher passen.

Muss man ja auch nicht.
Ich hab schon weit über 500 Bücher auf meinem Ebook-Reader gelesen, aber die hab ich nicht alle gleichzeitig auf dem Reader gespeichert.
Ich verwalte meine eBooks meistens auf dem PC - das finde ich übersichtlicher - und ziehe immer nur die eBooks, die ich demnächst lesen will, über USB auf den Reader.

Ich werde es wohl nie verstehen

Ich hab Jahrzehnte mit gedruckten Büchern verbracht und als es dann Ebook-Reader gab, konnte mir auch lange Zeit nicht vorstellen, dass das Lesen von eBooks genauso viel Spaß macht wie das Lesen von gedruckten Büchern.
Bis ich's ausprobiert hab.
In der Stadtbibliothek kann man Ebook-Reader zum Testen - und natürlich auch eBooks - kostenlos ausleihen, wenn man einen Bibliotheksausweis hat. Danach war ich so begeistert, dass ich mir sofort einen Ebook-Reader gekauft hab.
Wichtig: Kein Kindle, sondern einen, der mit dem deutschen Buchhandel und den Stadtbibliotheken kompatibel ist: Tolino, Pocketbook, Kobo,...
Dass man eBooks kostenlos online aus der Onleihe der Stadtbibliotheken ausleihen und runterladen kann - bequem von zuhaus aus, rund um die Uhr - das ist einfach nur genial :-)

Inzwischen lese ich kaum noch gedruckte Bücher, weil's mit dem Ebook-Reader bequemer, praktischer und viel günstiger ist

Wenn du einen Bibliotheksausweis hast, kannst du es ja einfach mal kostenlos und unverbindlich ausprobieren, wenn es dich interessiert.
Und wenn du noch keinen Bibliotheksausweis hast, der ist für Jugndliche kostenlos und für Erw. kostet er nur eine kleine Jahresgebühr (ca. 10-30 € pro Jahr, je nach Stadt).

Ich nutze meinen E-Book Reader hauptsächlich unterwegs, weil es Platzsparend und leicht ist. Der Reader passt gant einfach in die meisten Taschen und braucht kaum Platz und man hatt immer viele Ersatzbücher dabei, wenn man ein Buch zuende gelesen hat. Zur Schulzeit/Ausbildung hatte ich immer Bücher dabei um während der langen Busfahrt zu lesen und da hatte ich auch Herr der Ringe und Stephen King Bücher dabei (ES, The Stand, Duddits usw) und die brauchten immer viel Platz, da hätte ich mich schon sehr nache einem Gerät gesehnt womit ich viele Bücher dabei haben kann ganz gleich wieviele Seiten es hat.

Zu Hause habe ich meine gedruckten Bücher und liebe es in meinem Lesesessel zu sitzen und die Bücher zu lesen.

Woher ich das weiß:Hobby – Bücherwurm
Meines Erachtens ist ein Buch zwar schwerer als so ein Teil, aber auch einfacher herzustellen und bei Nichtgebrauch zu entsorgen. Für Reader benötigt man Seltene Erden, die nicht nur umweltfreundlich abgebaut werden.

Einen eReader nutzt man in der Regel über Jahre hinweg und richtige Leseratten würden sich in der Zeit um die 100 Bücher kaufen müssen. Das sind in etwa 30-40 kg Papier.

Die Herstellung und das spätere Recycling des Buches sind eine enorme Umweltbelastung. Das ist vielen gar nicht bewusst. Sie ahnen gar nicht, was sie da riechen, wenn sie ein frischgedrucktes Buch aufschlagen.

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/papier/30384.html

Ein eReader ist zwar auch nicht wirklich "umweltfreundlich", wenn er jedoch über Jahre hinweg verwendet wird, dann stellt er durchaus eine umweltfreundlichere Alternative zu einem herkömmlichen Buch dar.

Zudem ist ein Buch aus Papier für die Augen besser als ein Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung, denke ich.

Da denkst du falsch.

Die EInk-Technologie der eReader nennt man auch digitale Tinte. Sie unterscheidet sich optisch in keiner Weise von der gedruckten Seite und bedarf keiner Hintergrundbeleuchtung. Die Hintergrundbeleuchtung ist lediglich optional und ersetzt die Leselampe eines herkömmlichen Buches. Die ersten eReader hatten sogar gar keine Hintergrundbeleuchtung integriert.

Darüber hinaus verbrauchen die eReader bei abgeschalteten Hintergrundbeleuchtung kaum Strom. Lediglich beim Umblättern der Seiten wird der Akku kurz beansprucht. So reicht eine Akkuladung für Wochen und bei Gelegenheitsleserin sogar für Monate aus.

Hinzu kommt, dass heute die meisten eReader wasserdicht sind. Das stellt einen weiteren Vorteil dar.


tim24f 
Beitragsersteller
 30.01.2025, 13:35

Das ist eine sehr gute Ausführung, danke.

Für Leseratten scheint es wirklich vorteilhaft zu sein. Für mich als haptischen Gelegenheitsleser sicherlich nicht. Bücher sind übrigens leicht zu entsorgen und können ohne Probleme in den Wertstoffkreislauf eingefügt werden.

sumi79  30.01.2025, 14:14
@tim24f
Das ist eine sehr gute Ausführung, danke.

Gerne.

Für Leseratten scheint es wirklich vorteilhaft zu sein. Für mich als haptischen Gelegenheitsleser sicherlich nicht.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Erst durch den eReader habe ich meine Begeisterung für das Lesen entdeckt. Ich komme öfter dazu, weil ich meinen eReader in meiner Umhängetasche immer dabei habe und jede Gelegenheit nutzen, um zwischendurch mein Buch weiter zu lesen. Es ist als würde man eine Serie mit Unterbrechungen schauen. Nur besser.

Man gewöhnt sich schnell dran.

Du könntest ein gebrauchtes und in Jahre gekommenes Gerät über z.B. Kleinanzeigen für einen kleinen Geldbetrag ergattern und es selbst ausprobieren. Dann weißt du es genau.

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Bücher sind übrigens leicht zu entsorgen und können ohne Probleme in den Wertstoffkreislauf eingefügt werden.

Man kann sie auch verschenken oder verkaufen. Dasselbe gilt auch für den eReader, wenn er noch funktioniert.