Der Papst ist gestorben - Meinungen?
9 Antworten
Mit 88 Jahren und einem schlechten gesundheitlichen Allgemeinzustand kann das durchaus mal passieren das jemand Stirbt.
Das ist tragisch und es tut mir leid, aber er durfte fast 90 Jahre alt werden und kann auf ein sicherlich erfülltes Leben zurückblicken. In dem Alter muss man objektiv damit rechnen, dass man eines Tages abberufen wird.
https://www.youtube.com/watch?v=WhO6hnWvEHg
Persönlich hatte ich keine große Bindung zu ihm - "mein" Papst war Johannes Paul II. (1978 bis 2005), um den ich damals tatsächlich getrauert habe.
https://www.youtube.com/watch?v=DsegfO_hvbg
Franziskus kam im März 2013 zu Beginn einer Zeit zum Zug, in der ich keine große Verbindung zur kath. Kirche hatte bzw. diese aus familiären Gründen auf eine harte Probe gestellt war. Der letzte Papst, an den ich gewisse Erinnerungen habe, ist Benedikt XVI. ("wir sind Papst"), das ist fast auf den Tag genau 20 Jahre her.
Sehr bedauerlich für die Angehörigen, denen auch mein Mitgefühl gilt. Aber wenn der Stellvertreter Gottes auf Erden ganz unterwürfig jugendlichen muslimischen Straftätern die Füße abschleckt, hält sich meine Trauer sehr in Grenzen.
Dass er gestorben ist, ist Fakt. Da gibt es keine Meinung zu.
Was sollte man dazu schon für eine Meinung haben...?!
Das hat jeder von uns vor sich. Bei speziell diesem Mann war es auch absehbar - mit 88 Jahren und einer schweren chronischen Lungenentzündung.
Trotzdem mein aufrichtiges Beileid allen, denen Franziskus wichtig war.