Arbeit: eine motivatorische herausforderung

2 Antworten

Alles ist darauf getrimmt, schneller, effizienter usw zu werden. Es geht iwie um nichts anderes mehr.

Du kritisierst Schnelligkeit und Effizienz und kürzt selber Worte ab und schreibst "iwie" anstatt "irgendwie".

(Im übrigen hast Du auch darüber hinaus einen Haufen Rechtschreibfehler aus Faulheit = Effizienz in Deiner Frage.)

Merkste selbst, oder?

Menschlich gesehen auch schwierig in so einem unnatürlichen umfeld meiner meinung nach.

Du bist selbst Schuld, wenn Du Arbeit als "unnatürliches Umfeld" bezeichnest. Diese typische Mindset bei einigen:

Arbeit = Schlecht = Last = Qual = Böse

Genau daher kommt ja auch der dämliche Begriff "Work-Life-Balance".

Arbeit ist ein Teil des Lebens und steht nicht in Konkurrenz dazu.

Ich war vor 1 monat krank (wirklich!) und habe meine krankenzeit genossen. Das sagt schon alles.

Ja, das sagt wirklich alles und bestätigt meine Einschätzung.

worauf arbeite ich eigentlich hin?

Die Frage musst Du Dir selbst beantworten! Es kommt keiner und beantwortet Dir diese Frage. Bist Du so unselbständig, dass Du selbst keine Erfüllung findest? Dann suche weiter und suche besser als bisher.

Es fehlt die Sinnhaftigkeit. 

Dann suche ihn, der kommt nicht daher geflogen.

Du wartest anscheinend darauf, dass Arbeit Dir den Sinn auf dem Silbertablett serviert, dass Arbeit von selbst toll ist, dass Arbeit sich bei Dir beliebt macht, dass Arbeit Dir von selbst Erfüllung gibt, dass Arbeit zu Dir kommt und Dich glücklich macht.

So ist es nicht.

Du musst aktiv definieren, was Dir Arbeit bedeutet und was Du damit erreichst und welche Ziele Du hast und dann die Bestätigung und Erfüllung in Deiner Arbeit suchen und erarbeiten.


ChrisCross0815 
Beitragsersteller
 09.09.2024, 11:49

Ich denke nicht dass whataboutism hier zielführend ist. Wenn es danach ginge müsste ich meine frage an dich per post schicken, damit es extra langsam ist. Welche entwicklungen in der industrie gibt es denn, welche der menschheit heute von nutzen sind?

Ich kann aktuell nicht gut schreiben, da mein finger schmerzt.

Schaue dir an wie menschen früher gelebt haben. Mit der natur. Stichwort erfindung des künstlichen lichts. Du solltest meine worte nicht auf die goldwaage legen und alles gleich provokant auffassen. Ich habe nicht gesagt dass arbeit per definiton schlecht ist.

Die steigenden depressionsraten hängt dann wohl auch einfach mit der faulheit der leute zusammen?

Dass arbeitgeber heute work life balance als begriff verwenden ist ja eben der witz dabei! Ein normaler job bräuchte keinen "erholungsurlaub". Das impliziert ja schon dass ein job (früher beruf! Berufung!) einen aussaugt

Ich warte auf gar nicht, ich möchte die sichtweisen anderer leute einfangen damit ich sie mit meinen abgleichen kann. Bitte nicht soviel falsches reininterpretieren. Das hier ist eine diskussion!

AlexausBue  09.09.2024, 13:14
@ChrisCross0815
Ich denke nicht dass whataboutism hier zielführend ist. 

Das war kein Whataboutism. Whataboutism ist etwas anderes.

Wenn es danach ginge müsste ich meine frage an dich per post schicken, damit es extra langsam ist.

Dann hast Du nicht verstanden, worum es mir ging.

ICH plädiere ja nicht für Langsamkeit!

Aber Du kritisierst Schnelligkeit und Effizienz und stellst dies in Frage und das obwohl Du Dir selbst einen faulen = schnellen Schreibstil angewöhnt hast.

Wenn Du Schnelligkeit und Effizienz nur dann ganz toll findest, wenn DU dadurch einen Vorteil hast, beides andererseits nicht so toll findest, wenn andere ebenfalls Schnelligkeit und Effizienz gut finden und Du sogar beides kritisierst, dann ist das ein Widerspruch.

Ich wollte Dir klar machen, dass Du Dinge kritisierst, die Du selbst anwendest.

Das ist kein Whataboutism, sondern der Hinweis auf eine paradoxe Argumentation deinerseits.

Ich kann aktuell nicht gut schreiben, da mein finger schmerzt.

Du hast über 1000 Zeichen geschrieben und 5 Buchstaben ausgelassen. Also 0,5%.

Schaue dir an wie menschen früher gelebt haben. Mit der natur. 

Wann?

Stichwort erfindung des künstlichen lichts.

Worauf willst Du hinaus?

Du solltest meine worte nicht auf die goldwaage legen und alles gleich provokant auffassen.

Weder tue ich das eine, noch das andere.

Ich habe nicht gesagt dass arbeit per definiton schlecht ist.

Das habe ich nirgendwo geschrieben.

Die steigenden depressionsraten hängt dann wohl auch einfach mit der faulheit der leute zusammen?

Nein.

Dass arbeitgeber heute work life balance als begriff verwenden ist ja eben der witz dabei!

Ich weiß nicht, wer den Begriff öfter verwendet, aber ich finde ihn unangebracht.

ich möchte die sichtweisen anderer leute einfangen damit ich sie mit meinen abgleichen kann.

Ich habe Dir meine Sicht der Dinge geschrieben.

Bitte nicht soviel falsches reininterpretieren

Nun: ich interpretiere gar nichts, also kann ich auch nicht falsch interpretieren.

Ich verstehe es, aber wenn keiner arbeiten würde, dann gäbe es keine Infrastruktur, fast keine Häuser, keine Kanalisation. Die Strassen wären zugemüllt. Fast nichts. Also es ist wichtig.


ChrisCross0815 
Beitragsersteller
 09.09.2024, 11:28

Würdest du sagen dass du deinen job magst? Oder sagen wir auf einer skala von 1-10

Ich kann nämlich nicht glauben dass es tatsächlich leute gibt die ihn mögen, aber scheint wohl so zu sein😅

Pinguinpingi9  09.09.2024, 11:29
@ChrisCross0815

Ich hatte bisher nur ein Praktikum. Das war okay. 8 Stunden am Tag fand ich auch nervig. Ich muss mir genauer überlegen, was ich arbeiten will. Mit dem Bus mitfahren und Klavierspielen kann ich 8 Stunden und es macht mir Spass. Ich kann zB Busfahrer werden, das könnte ich wahrscheinlich so lange.