Alternative Geschichte

7 Antworten

Ich habe ein paar der bekannteren Werke bei mir zuhause stehen. Otto Basils "Wenn das der Führer wüßte", Phillip K. Dicks "Das Orakel vom Berge" und Robert Harris "Vaterland". Es ist mal eine spannende Abwechslung.

Es ist definitiv interessant und auch spannend sich mit der Frage „Was, wäre wenn …?“ auseinander zu setzen. Am Ende birgt es aber wenig bis gar keinen Erkenntnisgewinn und ist deswegen für die Geschichtswissenschaft weitgehend uninteressant. Da kann man denke ich maximal die Relevanz und die Reichweite historischer Ereignisse abschätzen.
Allerdings für Filme, Videospiele, Romane, etc. pp. hat es durch aus seinen Reiz.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich studiere seit 2017 Geschichte an der LMU in München🥸

Oh, durchaus. Vor allem in englischsprachigen Bereich ist das ein sehr beliebtes Genre, dessen "Großmeister" Eric Flint leider vor einigen Jahren verstorben ist. Aber vorher hat er mit der von ihm begründeten "Ring of Fire"-Serie das größte Alternate History Universum erschaffen, das (meines Wissens nach) je zwischen Buchdeckel gepresst wurde ... Dazu haben in den letzten 20 Jahren viele andere Autoren, wie Virginia DeMarce, David Carrico, David Weber, Gorg Huff, Paula Goodlett u.a. Beiträge geleistet (und die Geschichte läuft weiter; es gibt immer noch neue Stories).

Grundsätzlich mag ich das Genre sehr; das Spielen mit Ideen, was hätte gewesen sein können, ist faszinierend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gedankensplitter sind nur eine Flucht aus der Realität.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

"What if...?" Geschichten können ganz interessant sein. Ist ja im Grunde ein ganz eigenes Genre.