Wie definiert ihr Gelegenheitsraucher/-raucherin?

6 Antworten

Wenn ein Raucher weniger als regelmäßig raucht, dann ist er/sie ein Gelegenheitsraucher. Es kommt nicht so sehr darauf an, wie viele.

Regelmäßige Raucher haben eine tägliche Routine für ihr Rauchen, während Gelegenheitsraucher keine Routine haben.

Es gibt zwei Arten von Zigaretten; das „Ich will eine Zigarette“ und das „Ich brauche eine Zigarette“. Gelegenheitsraucher erleben nicht das Gefühl „Ich brauche eine Zigarette“ wie regelmäßige Raucher.

Die Fagestrom-Skala (eine 10-Punkte-Skala), https://www.mdapp.co/fagerstrom-test-for-nicotine-dependence-292/, ist eine gute Methode zur Messung der Nikotinabhängigkeit. Typischerweise erreichen Gelegenheitsraucher einen Wert von 0, 1 oder 2. Regelmäßige Raucher erhalten typischerweise einen Wert von 3 oder höher.

Die Nähe zu Zigaretten ist ein weiterer Indikator. Für einen Gelegenheitsraucher macht es keinen Unterschied, ob seine/ihre Zigaretten leicht verfügbar sind, aber ein regelmäßiger Raucher neigt dazu, sicherzustellen, dass seine/ihre Zigaretten immer in der Nähe sind. In meiner Situation als regelmäßige Raucherin verlässt eine neue Schachtel, sobald ich sie öffne, zusammen mit einem Feuerzeug meinen Körper erst, wenn sie leer ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Zigaretten sind meine Leidenschaft seit ich 12 war. Bin 49

Ein Gelegenheitsraucher macht das eben nur manchmal.

Ein Arbeitskollege raucht eigentlich überhaupt nicht, ausser er hatte ein paar Bier zu viel dann zieht er schon einmal ne ganze Schachtel am Abend weg.

Am Tag darauf ist er aber wieder völlig Rauchfrei...

Aus dem Bauch heraus: 2-3 Päckchen im Quartal bzw. weniger.

Bei nicht jedem Tag sondern nur wenn man z.B.raucht wenn man Alkohol trinkt

Ein Gelegenheitsraucher Sucht nach Gelegenheiten, mit denen er meint zu begründen, dass er nicht abhängig ist. ;-)