Wie darf man Polizisten nennen ohne bestraft zu werden (was darf man zu ihnen sagen)?

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Einen Polizisten zu beleidigen ist nicht "strafbarer", als jeden beliebigen Bürger zu beleidigen. Es hängt stark von der Situation ab. Es ist z. B. ein Unterschied, ob du einen Polizisten einen "echten Kerl" nennst, oder das zu einer Polizistin sagst.


Commodore64  04.01.2011, 09:02

Beamtenbeleidigung wird schwer bestraft. Zeigt man einem Normalbürger "den Finger" kann der nicht viel machen. Ist zwar auch nicht legal, aber wegen Geringfügigkeit wird so was nicht verfolgt. Bei einem Beamten wird das richtig teuer!

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Auch wenn es nicht strafbar ist fuehlt dieser sich provuzier und hat Dich dann auf dem Kicker, das ist es nicht wert. Erstaate er trotem Anzeige entscheidet der Richter ueber die Strafbarkeit...

Polizisten haben durchaus auch Humor, auch wenn es sie vermutlich nervt ständig die selben Witzchen zu hören, aber mit dem Schlumpf wäre ich vorsichtig.

Es ist immer gefährlich Witze auf anderer Leute Kosten zu machen, da müssen die keine Polizisten sein. Aber während einer Polizeikontrolle rumzupupen zeugt nicht von sehr viel Weitsicht.

xD also generell sollte man auf seine Wortwahl achten. Ich denke, das mit dem Partybus hat doch jeder schonmal gesagt, oder? Gab bis jetzt noch keinen Ärger.

Selbst wenn man nicht belangt werden kann, fühlt sich der Beamte beleidigt, dann wird der mit einem das "Volle Programm" durchziehen.

Auf die "lustigen" Wortverdreher die jeder Polizist schon tausendmal gehört hat reagieren viele Polizisten mit intensiven Alkohol- und Drogentests.


Ein Bekannter (Rechtsanwalt) hatte mal falsch geparkt. Als wir zum Auto kanem steckte eine Poitesse gerade das Knöllchen an. Mein bekannter sagte nichts, guckte die Politesse nur sehr streng an. "Ich mache nur meinen Job!" sagte die gute Frau. Darauf mein Bekannter: "Kann ich gut verstehen. Wenn ich nichts anständiges gelernt hätte, würde ich vermutlich auch den ganzen Tag auf der Straße stehen!"

Man beachte dass es keinerlei Bezug zur Arbeit oder gar Person der Politesse gibt! Trotzdem hat die vor Wut geschäumt, konnte aber gar nichts machen.


opague1  26.02.2011, 12:13

ich --als diese Politesse --und ALLE ihre Kolleginnen der Stadt hätten den Herrn ab dann SEHR sorgfältig im Auge behalten ... der hätte NIRGENDWO unbemerkt sich falsch verhalten und sofort Anzeigen bekommen .. ..

Die Politessen die --" Nichts Anständiges " gelernt hätten ,-GIBT es doch nur wegen Verkehrssündern ... sonst bräuchte man die nicht ...

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Commodore64  26.02.2011, 13:34
@opague1

Noch mal:

In der Aussage gibt es keine Gemeinsamkeit zur Qualifikation, Art der Arbeit oder zum Beruf an sich. Ein penner steht auch auf der Straße, verteilt aber keine Knöllchen. Da kann die politesse rein gar nichts machen.

und eine Hexenjagt kann die auch nicht veranlassen, dazu müsste die Politesse selber oder ihre Kolleginnen den Wagen observieren und verfolgen.

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opague1  26.02.2011, 15:59
@Commodore64

also kann Einer haarscharf an der strafbaren Grenze rotzfreche Beleidigungen gegen die Personen loslassen..

ich würde mir nicht sagen lassen ich hätte keinen " Anständigen Beruf " erlernt -- Jeder der sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdient hat einen " Anständigen Beruf"

natürlich kann man keine " Verfolgungs --oder Hexenjagd "auf den betreiben .. Er wäre bei mir aber 100 % "Vorgemerkt"

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Commodore64  26.02.2011, 21:33
@opague1

Einfach mal ganz genau lesen und n9icht wild interpretieren. Da steht nichts von einem beruf. Die Aussage ist, dass wenn man selbst nichts anständiges gelernt hätte, dann würde man auf der Straße stehen.

An der Aussage ist doch nichts falsch oder anstößig!

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opague1  27.02.2011, 09:14
@Commodore64

...du schreibst hier recht intelligent ..

ich setze voraus Du verstehst wie ich das meine ..Protestieren wenn mir Einer sagen würde " Ich hätte nichts Anständiges gelernt "

Einfach in die Lage versetzen es würde Jemand zu Dir sagen ..

An weiterer Wortklauberei beteilige ich mich nicht mehr

tschüß ..

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Commodore64  28.02.2011, 00:10
@opague1

Steht jedem Frei das falsch zu interpretieren. In dem Fall ist das sogar gewollt. Aber eine Klage wegen Beleidigung wird hier nicht funktionieren, man kann den Menschen also problemlos und völlig legal bis auf die Knochen beleidigen - und genau das ist der Trick dabei.

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Anger  03.06.2015, 02:15
@Commodore64

So weit kann es aber mit dem RA nicht her sein, denn es mangelt ihm m.E. an Eigenverantwortung und Einsicht. Dazu auch an einem grundlegenden Verständnis über Arbeits- u. Rollenverteilungen in demokratischen Gesellschaften und erst recht an Verständnis für andere Menschen wie auch deren Lebensperspektiven.

Ein Hochschulstudium ist kein Garant für einen guten Charakter und zudem muss "Intelligenz", soweit diese bei dem Herrn Anwalt vorhanden sein sollte, ja nicht unbedingt konstruktiv sein... 

Was ist an dem Beruf des Anwaltes überhaupt "vernünftig"? Verhilft er tatsächlich Menschen zu ihrem Recht? Was sollte das denn sein und wie sieht das aus? Oder könnte man einen Rechtsanwalt nicht auch als jemanden sehen, der andere Menschen deren Konflikte bringt (zumindest teilweise), ihnen diese abnimmt bzw. sie beraubt, wobei es meist für alle Beteiligten nicht zu einem hilfreichen Ausgleich oder einer Schlichtung kommt, sondern nur um die Durchsetzung der egoistischen Ansprüche (oft auch Rache, Wut u. Hass) - dessen Instrument der Anwalt ist...? 

Nach meiner Ansicht hat die Politesse den sinnvolleren bzw. vernünftigeren Job... 

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