Unterscheidet sich die Toleranz zu 11-hydroxy-THC von der zu "normalem" THC?

3 Antworten

Der Toleranzaufbau von Cannabis kann minimiert werden durch Änderung der Konsumweise, Wechseln der konsumierten Sorte und gelegentliche Rauchpausen freiwilliger Natur oder Pausen wegen Nachschubmangel.

Natürliches Cannabis ist seit Jahrtausenden medizinisch bekannt als wirksames Mittel, es ist relativ gut erforscht und nur mit geringem Nebenwirkungspotenzial behaftet.
11-hydroxy--THC gibt es hingegen erst seit vergleichsweise kurzer Zeit, man weiß nichts über mögliche gesundheitliche Langzeitwirkungen, und das High dieser halbsynthetischen Plörre dürfte kaum an das High von natürlichem Cannabis heranreichen.

Wer alt genug ist, sollte sein eigenes Cannabis - und drei verschiedene Sorten anbauen, um keine ernsthaften Gedanken an 'Toleranzbildung' verschwenden zu müssen.

Sollte an den gleichen Rezeptoren andocken. Von daher vermutlich schon.

Ja, bestimmt.

Ich mein es ist nicht exakt derselbe Stoff.

Allerdings ist die Wirkweise und die Rezeptoren an die angedockt wird dieselben, daher besteht eine höchstwahrscheinlich Kreuztoleranz.