Soße ohne Alkohol für ein Rindersteak?

5 Antworten

Normalerweise braucht es keine Soße aber es kann durchaus sehr lecker sein also hier mal eine Soße die ich schonmal mache, normalerweise nicht zu Steak aber egal^^

nachdem das Fleisch so gar ist wie du es magst leg es in Alufolie gewickelt in den Backofen, 80-100°C reichen um es warm zu halten und gleichzeitig genug zu entspannen.
In der Pfanne brätst du jetzt ein wenig Tomatenmark an, drehst sie klein und löst dann alles mit einem guten Schluck Wasser.
1 TL frische Pfefferkörner aus dem Glas, etwas Salz, ein wenig gemahlenen Pfeffer zugeben bis es dir schmeckt (es gehen natürlich auch gut Paprikapulver, gemahlener, gerüsteter Knoblauch etc.)
Da die Soße noch sehr flüssig ist kannst du es mit etwas Mondamin abbinden, einsch Schuss Sahne dazugeben und einkochen lassen, es mit eiskalter Butter versuchen usw. Mondamin finde ich am einfachsten. Wobei etwas Sahne nie verkehrt ist, macht es so schön mild und cremig ;)

bis die Soße fertig ist (bei mir etwa - 10 Minuten) ist auch das Steak bereit , guten Hunger

Deine Bratensoße zum Rind gelingt dir eigentlich von ganz von selbst beim Braten.  
Im Kochtop  reichlich  Bratenfett in flüssiger Form ( Smanta , Becell  o.ä. richtig heiß werden lassen, dabei reichlich Salz und Pfeffer mit zugeben, muß richtig scharf schmecken.
Auch etwas Majoran und Zwiebel schadet da nichts, wenn auch die Wirkung im Laufe des kochens verschwindet.
Aber auch einfache Margarine oder Butterschmalz oder Schweineschmalz eignet sich gut dafür. 
Der Bratensud sollte schon sehr kräftig sein  und auch beim Anbraten in das Fleisch einziehen.  Das Bratenstück  dann in den Topf geben  und von allen Seiten braun anbraten. Ist das geschehen, dann ca 1 ltr Wasser in den Topf gießen, aber möglichst nicht den Braten treffen,  die angebratene Kruste  verliert sich da. Danach Deckel auf den Topf und entweder mit mäßiger Hitze auf der Herdplatte weiterköcheln lassen oder  im Backofen mit offenen Topf oder Pfanne_ Tiegel  bei etwa 100 Grad  ca 1,5 Std  brutzeln lassen.  Dabei von Zeit zu Zeit mit dem Sud  begießen und eventuell verdunstestes Wassr ergänzen. Es sollte  je nach Größe des Bratens und Topfes immer die Hälfte des Topfes mit Wasser- Bratensud bedeckt sein.  Dabei die enstandene Soße abschmecken  und zum Ende  mit Majoran, Pfeffer, notfalls Salz ( Räuchersalz macht sich da auch gut), Spezielle Fleischgewürze, geringe Menge Muskat, Koriander, auch Basilikum  und Ingwer und Zwiebel kann man zufügen, aber erst zum Schluß  .
Auch Sellerigewürz ist da gut geeignet. Man muß es am Schluß genau abschmecken  und nie zuviel zugeben, lieber mehrmals falls der gewünschte Geschmack noch nicht erreicht ist.
Zum Schluß  den Braten eventuell noch mal kurz aufkochen auf der Herdplatte, macht sich gut zum nachwürzen..
Zum Schluß die Soße entweder bei offenen Deckel einköcheln  ( dicker werden lassen) oder mittels Mehl einrühren andicken.
Das Fleisch, sollten schon etwa 400 gr sein,  ergibt somit automatisch  eine schmackhafte Soße  ohne weitere Hilfsmittel.  Und man kann den Geschmack weitgehend selbst beinflussen.  Und auch jedesmal variieren.   Soßenpulver schmeckt wohl immer gleich  und wird mit der Zeit langweilig.
Das Ganze ist nicht nicht viel aufwendiger als Fertigsoße zu bereiten, es erledigt sich quasi von selbst.

Übrigens , nicht verbrauchter Braten empfiehlt sich als Brotbelag , Brot, Butter und  kalter Schweinebraten, besser als jede Wurst.  Und reichlich Butter beim Braten bzw kochen schadet nie, sie verbessert den Geschmack  und trotz aller Bedenken, sie setzt auch nicht an.  Fördert eher die Verdauung  und ist im Gegensatz zu Margarinen weitgehend oder absolut ein Naturprodukt.
Wünsch guten Appetit

Quatsch mit Soße.

Eine Spur Fleur de Sel und vielleicht noch ein Hauch frischer Pfeffer reichen völlig.

Lass doch einfach den Alkohol weg.


123Maja456 
Beitragsersteller
 14.03.2017, 16:35

Aber der Alkohol gibt der soße ja meist noch den Geschmack. Die soße soll ja schon nach was schmecken.

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