Selbstausschluss bei Blutspende?

7 Antworten

Du kannst doch einfach deinen Freunden sagen, dass es dir momentan auf Grund von Kreislaufproblemen unmöglich ist Blut zu spenden. Alles andere ist eine Form von Betrug, der Arbeit bzw. Geld kostet.

Cannabis an sich ist nicht das Problem. Das Problem mit "Drogen" ist das man nicht weiß was da noch drin ist. Deswegen wurde Cannabis legalisiert um es rein anzubauen. Dann ist es für den Empfänger auch kein Problem. Wichtig ist THC-Nüchtern zu sein.

Mit Cannabis im Blut wird das Blut nicht angenommen du musst außerdem körperlich gesund sein

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Blutspenden von Cannabiskonsumenten sind unproblematisch. Niemand wird high oder sonst irgendwie 'kontaminiert', wenn er das Blut eines Cannabiskonsumenten appliziert bekommt.

Hält man sich strikt an die WHO-Definition des Begriffs `Drogen', dürfte kaum noch eine/r Blut spenden gehen, weil 'Droge jede Substanz ist, die in einem lebenden Organismus Veränderungen bewirken kann'. Also auch Kaffee, Salz, Zucker etc.

Lügen ist nicht verboten, aber in dem Fall ist es einfach der Schutz der Privatsphäre, der m.E. Vorrang hat vor dem willkürlichen Informationsbedarf der Blutspende-Organisation.

Sag, Dir ist nicht gut, Kreislauf und dann Spende nicht. Im Fragenbogen falsch zu antworten und einen Cannabiskonsum zu verschweigen halte ich für asozial, sorry. Wenn dem Empfänger irgendwas passiert bist Du dran.


Lucythecaptain 
Fragesteller
 14.05.2024, 09:36

Deswegen ja der vertrauliche Selbstausschluss…

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SevenOfNein  14.05.2024, 09:39
@Lucythecaptain

Mitgehen und dann die Spende ungültig machen ist doch wirklich bescheiden. Lieber gar nicht hingehen, sonst sitzt ihr alle nebeneinander, da ist nix vertraulich...

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