Probezeit, rauswurf?

9 Antworten

Hallo so schnell wird man nicht rausgeworfen, es geht eher darum, weil du nichts trinken und essen tust, es geht um deine Gesundheit, den ganzen Tag nichts trinken schadet deiner Niere und nichts essen dir selber, wann es dir nicht gut ist, red mit deinem Vorgesetzten , es nützt niemandem wann Du jeden tag zusammenklappst

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Arbeitgeber hat eine Sorgepflicht und macht sich Gedanken um Dein Verhalten.

Vor allem gilt es herauszufinden, ob Du überhaupt dazu in der Lage bist dem Unternehmen Deine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Und bereit bist zu lernen.

Die Firma hat nichts von Azubis die Gefahr laufen, regelmässig krank zu werden. Und die möchten auch keine Unterhaltung mit Eltern führen, deren kleiner Sonnenschein auf der Arbeit zusammengebrochen ist.

Vor dem Gespräch musst Du keine Angst haben. Zeige daß Du leistungsbereit ist und daß das an Dir angesprochenen Verhalten kein Dauerzustand ist. Kein Lülülü, das kennen die zu Genüge. Du wirst in den nächsten Jahren an Deinen Aussagen gemessen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 30 Jahren in der Lebensmittelbranche unterwegs ...

Deine Ausbildungsleiterin macht sich natürlich Gedanken um dich. Wenn ein Azubi umkippt, ist das ja schon etwas besorgniserregend. Im Rahmen der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers muss sie sich darum kümmern, dass euch Azubis auf der Arbeit nichts passiert.

Sie wird dich wahrscheinlich fragen, warum es dir heute nicht so gut ging und warum es dir so schwer fällt, regelmäßig etwas zu essen und zu trinken oder ob es andere (gesundheitliche, körperliche) Gründe dafür gibt, dass du umfällst. Außerdem wird sie dich fragen, was sie tun kann, um dich zu unterstützen.

Also mach dir erstmal keine Gedanken, dass sie dich rausschmeißen will, das ist überhaupt nicht in ihrem Interesse. Aber in deinem Interesse sollte es sein, dir ein besseres Essverhalten anzugewöhnen. Überleg mal, wie du das anstellen kannst und wer (Familie, Freunde, Kollegen) dich da unterstützen kann. Regelmäßiges Essen und Trinken ist auch Gewohnheitssache. Wenn du schon mit einem fertigen Plan zu dem Gespräch am Mittwoch kommst, dann wird es ganz easy werden. Du zeigst, dass du verstanden hast, dass du dich mehr um deine Ernährung kümmern musst und hast vielleicht sogar schon eine Idee, wie du das umsetzen willst.

Ich wünsche dir alles Gute!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Dein Arbeitgeber*in hat das Recht dich in der Probezeit grundlos und fristlos in der Probezeit zu kündigen. Ich würde mir angewöhnen mehr zu essen. Vielleicht isst du zwischendurch einfach kleine Portionen anstatt dir 3 große Mahlzeiten (Früh, Mittag, Abend) zuzubereiten. Vielleicht fällt dir das leichter.

Im Prinzip ist es doch eine nette Geste von ihr, dass sie hinterfragt, wie es dir geht. Vermutlich will sie dir helfen.

Geh nicht gleich vom Schlimmsten aus.

Wenn du deine Arbeit gut machst und du keine echte Eßstörung hast, dürfte nicht viel passieren.