Meine Mutter hat ein Alkoholproblem was tun?
Servus Leute, Meine Mutter trinkt schon seit ich klein bin habe sie früher immer von der Toilette in der Nacht ins Bett getragen ,dann besserte es sich für paar Jahre ,aber jetzt seit 3 oder 4 Jahren hat es wieder angefangen,dass sie sich 2 bis dreimal die Woche mit Bier betrinkt . Einmal ist sie sogar auf dem Balkon in ihrem Suff eingeschlafen ,bin echt verzweifelt hatte sie mehrfach drauf angesprochen,sie möchte aber nicht drüber reden bzw. etwas ändern. Kann so ein Verhalten der Mutter psychische Folgen beim Kind hinterlassen?
8 Antworten
Hallo!
Es hat seinen Grund, dass Alkoholismus als Familienkrankheit bezeichnet wird: Nicht nur der Alkoholiker, sondern auch alle, die mit ihm zusammen leben, werden krank.
Schau mal auf der Webseite Al-Anon. de, wo es bei dir in der Nähe eine Gruppe gibt.
In dem Arbeitsbuch, welches das Ergebnis einer vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegebenen Studie zur Situation der Angehörigen von Suchtkranken ist, findest du auch viel Hilfreiches. Hier uni-hildesheim.de/bibliothek/forschen-publizieren/universitaetsverlag/verlagsprogramm/ausser-der-reihe/annet-arbeitsbuch/ (du musst noch www . davor setzen, aber seit ein paar Wochen kann ich keinen link mehr in meine Beiträge einsetzen)kannst du es kostenlos runterladen.
Erster Ansprechpartner ist euer Hausarzt er wird euch sicherlich helfen können und euch Adressen und Telefonnummern geben die euch weiter helfen können
Das geht ja auf die Gesundheit
Lasst euch helfen das ist ja kein Zustand so
Alles gute
Hallo,
es gibt in den größeren Städten Treffen für die Angehörigen von alkoholabhängigen Menschen. Die können dich sicher besser beraten als wir hier.
So hart es klingt, aber du kannst gar nichts tun, was helfen würde.
Deine Mutter hat ein Problem mit Alkohol und wie jeder Alkoholiker, so muss auch deine Mutter für sich erkennen und zugeben, dass sie mit Alkohol ein Problem hat und Hilfe benötigt.
Sobald deine Mutter diesen Schritt geleistet hat kann ihr professionell geholfen werden, Entzug - Therapie - Reha - Nachsorge - Betreuung, das volle Programm.
Ohne diese Einsicht und Eingeständnis kann keine wirksame Hilfe geleistet werden.
Du kannst das Jugendamt informieren.
Wenn sie bereits 22 ist braucht sie nicht das Jugendamt einschalten...
Ich bin 22 mir ist das irgendwie unangenehm