Leibesvisitation bei Polizeikontrolle durch "hastige Bewegung" legitimiert?

Hallo erstmal, also meine Frage hat einen konkreten Anlass: Mein Kumpel wurde letztens von der Polizei kontrolliert als er mit wem anders an einem See saß, als coronatechnisch noch das "lagern" verboten war. Sein Kumpel hatte eine Zigarette geraucht und diese dann auf den boden geworfen und ausgedrückt als die Polizisten gerade im Anmarsch waren. Diese haben das Wegwerfen der Kippe als "hastige Bewegung" als Grund für eine Leibesvisitation genommen, die sie dann bei beiden durchgeführt haben. (Weil er ja auch irgendwelche illegalen sachen hätte wegwerfen können zb Drogen).

Es war aber natürlich klar, dass er nur die Kippe vor sich geworfen hat und da lag auch nur die Kippe was er den Polizisten auch zeigen konnte. Nun ist meine Frage ob eine solche "hastige Bewegung" eine Leibesvisitation legitimiert. Das alles hat sich in Niedersachsen abgespielt.