Habt ihr schon MPU mal machen müssen wie ist. Eure meinung dazu?

3 Antworten

MPU gutachter sind ärzte entweder mit 2 Jährige medizin studium tätig oder , Niedergelassene arzt im bereich neurologie oder Psychiatrie ,

Das allein sagt mir schon, dass du auf Tiktok eindeutig die falschen Videos guckst, denn diese Aussage ist absolut falsch.

MPU-Gutachter sind KEINE Ärzte sondern (idR) Diplom-Psychologen, und haben von daher auch keine Medizin studiert. Ärzte gibt es eben nur im Bereich des ärztlichen Bereichs der Untersuchung, nicht aber beim psychologischen (Haupt)Teil der MPU.

der gutachter frägt an einem alkohol proband der wg alkohol entzug bekamm ob er in zukunft wieder aufällig wird ?natürlich sagt der kunde nein , und schon ist man laut MPU berater durchgefallen das finde ich ungangemessen ,

Mir scheint der "MPU-Berater" hat von Begutachtungen nicht allzuviel Ahnung, sollte er dies wirklich so gesagt haben...

Die frage ist doch ob das was jemand erzählt glaubwürdig ist. Wer in der Vergangenheit häufig das gleiche Fehlverhalten an den Tag gelegt hat und auf die Frage ob es wieder vorkommen wird einfach nur mit "nein" antwortet wirkt nicht glaubwürdig. Als Gutachter würde ich doch vor allem gerne sehen, dass jemand über sein eigenes Verhalten reflektiert hat, sich mit den möglichen Folgen auseinandergesetzt hat, und darüber hinaus maßnahmen in seinem Leben ergriffen hat um dieses Verhalten zu ändern.
Ganz allgemein: Wenn ich mich mit einem Thema wirklich tiefgreifend beschäftigt habe dann antworte ich auf eine Frage dazu nicht nur mit einem einzigen Wort.


toterbiber  24.11.2023, 22:32

Und zu den anderen Fragen:
Ja jeder Gutachter ist auch nur ein Mensch und entscheidet im besten Fall nur nach seinem besten Wissen und Gewissen, und natürlich ist der eine strenger und der andere nicht so streng und es gibt wie in allen Bereichen schwarze Schafe die aus rassistischen oder anderen inakzeptablen Gründen Leute schlechter behandeln.
Und nein ich musste nie eine MPU machen.
Und bedenke immer, dass Berater ein ganz netter Job ist: Du gibst Leuten einen Rat und wenns nicht hilft bekommst du trotzdem dein Geld. Also verlass dich nicht zu sehr auf Berater und beschäftige dich lieber mit dem was du gemacht hast.

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Fragnach12341 
Beitragsersteller
 24.11.2023, 23:01

Das Stimmt da hast du recht also wen. Jemand mehrmals mit alkohol aufgefallen ist wie soll man da an den glauben und wieder in den straßenvelehr zulassen , aber wer wie in einem bewerbungs gespräch über seibe motivaton nach einmaligen alkohol konsum erzählt dem sollte es doch möglich sein vor allem wen er lange sätze erzählt sich damit motiviert zeigt aber , es gibt wirklich sehr viel rassistische personen in jedem bereich egal wie unschuldig sympathisch der person erscheinnen würde wenn der gutachter ein innere hass gegen andere landsmänner hat dan hat man es verloren, leider gibt es bei bei mpu stellen gar keine bilder von gutachtern die man anhand eines bild leicht einschätzen könnte anhand der bild , ich habe zum glück nichts aber beschäftige mich mit dem thema mpu mir tuhen die bürger leid, niedergelassene ärzte die verkehrsmedizinische begutachtungen machen da kann man wie freund reden ohne angst zu haben , aber wenn ich unter mpu probanten lese das die runtergemacht wurde und noch nie im leben so unmenschlich behandelt worden sei das ärgert mich

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Wieso erwartet jemand Sympathie bei einer Untersuchung, bei der es um die Frage geht, ob er weiter Menschenleben gefährdest?

Der Proband hat durch die Trunkenheitsfahrt eindeutig bewiesen, dass er nicht geeignet zum Führen eine Kraftfahrzeugs ist.

Und ja, die Fragen sind so strukturiert, dass der Gutachter erkennen kann, ob die Alkoholproblematik aufgearbeitet wurde und die notwendige Verhaltensänderung (sei es Abstinenz oder kT) wirklich ausreichend eingeübt und verinnerlicht ist.

So zeigt ein "Nein" auf die Frage nach der Rückfallgefahr eindeutig eine mangelnde Vorbereitung: Der Proband ignoriert das immer vorhandene Risiko eines Rückfalls.

Die Probanden, die sich über "unfaire Prüfer", "Gelddruckmaschine", "mangelnde Sympathie", "unmenschliche Behandlung" usw. aufregen, sind meiner Erfahrung nach auch meistens die Menschen, die glauben, man könnte für eine MPU wie für eine Schulaufgabe in Geschichte die Antworten auswendig lernen.