AMA: Deine Fragen an eine Mutter, die ihre Kinder weggegeben hat

Also aus der rückblickenden Perspektive.

Mich würde interessieren, warum nur von deiner Entscheidung die Rede ist. Hat sich der Vater vor der Verantwortung gedrückt? Hat er dich mit allen Problemen allein gelassen?

Ich weiß, diese Frage ist sehr persönlich. Aber du scheinst ja zunächst schon davon überzeugt gewesen zu sein, dass es mit der Mutterschaft klappt. Du hast dich ja auch letztendlich für ein zweites Kind entschieden. Wenn man bedenkt wie lang eine Schwangerschaft dauert und ein gewisser Zeitabstand dazwischen gelegen sein muss, muss das ja auch dafür sprechen dass ein Kind nicht ausreichend war oder du schon das Gefühl hattest, dass das gut ist.

Daher frage ich mich, was genau passiert ist und wo diese Entscheidung herrührt, dass du nach der Geburt des 2. Kindes entschieden hast, die Kinder weg zu geben. Was war nach der Geburt des 1. Kindes anders, dass du sogar nochmal schwanger wurdest? Was war los in deinem Leben?

Wenn es dir zu unangenehm ist, musst du diese Frage natürlich nicht beantworten. Aber da du ja auch diese Aktion gibst gehe ich davon aus, dass du dich auch mit dem Gedanken auseinander gesetzt hast dass diese Frage kommen könnte und kannst auch mit kritischeren Fragen umgehen.

Ich bin dir jedenfalls wohlgesonnen, ich würde es nur einfach gerne nachvollziehen wie es dazu gekommen ist.

Liebe Grüße,

Thomas

Aus der Einleitung geht nicht hervor, was der Grund für dich war, die Kinder in die Pflege zu geben. Beim Lesen bekomme ich das Gefühl: Da fehlen doch ein paar Infos.
Du hattest ein Kind, es kam ein Zweites hinzu und dann gibst du beide ab? Du hattest doch das eine Kind eine Zeit lang gut versorgen und umsorgen können. Wie alt waren die Kinder?

Auch ist der Beitrag so geschrieben, dass er den Anschein erweckt, dass du die Entscheidung alleine fällen musstest. Was sagte denn der Vater dazu? Lebtet ihr getrennt? Konnte er dich nicht entlasten?

War von vornherein klar, dass sie nicht wieder zurück zu dir kommen? Hattest du Zeiten der Sehnsucht, in denen du die selbst auferlegte (?) Regelung bereut hattest?

Wie ist dein Verhältnis heute zu deinen Kindern?

 Mich interessiert, ob du im Laufe der Jahre Zweifel hattest oder ob du nach wie vor überzeugt bist, dass es die beste Lösung war.

Hallo 👋🏻,

ich persönlich bin in meiner Kindheit mehrere Jahre im Heim gewesen. Die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich hab mir 2mal versucht dort das Leben zu nehmen & die Heimzeit war von Gewalt und Missbrauch geprägt. Aufgrund meiner traumatischen Erfahrung mit dem "System", frage ich mich, ob du Angst hattest, dass deine Kinder bei schlechten Pflegeeltern landen könnten.

Danke im Voraus LG

Hallo Warehouse, ich kann mir nur sehr schwer bis gar nicht vorstellen, was passieren muss, um so einen Schritt zu gehen. Ich finde es sehr mutig von dir, dieses Thema öffentlich zu machen und dich dazu hier zu äußern.

Wie ist es dazu gekommen, dass diese Entscheidung, seine Kinder wegezugeben, für dich überhaupt zur Erwägung stand und als einzige Möglichkeit, oder letzter Ausweg in Betracht gezogen wurde ?

Wieso wusstest du schon von Anfang an, dass du sie nicht mehr zu dir holen wirst ?

Warum hast du nicht versucht alles erdenklich mögliche zu tun, damit sie wieder bei dir sein können ?

Hast du trotzdem Kontakt gehalten, hast du noch, jetzt Kontakt ?

Wie sehen deine Kinder das ?

Meine Tochter habe ich mit 24 Jahren bekommen, zu einer Zeit, in der ich so verloren war wie niemals zuvor und noch nicht mal wirklich in der Lage war, für mich selber Verantwortung tragen zu können. Aber dennoch, ist sie das Beste was mir jemals passiert ist, sie war meine Rettung, mein Anker, mein Halt. Ich habe auch keine Familie und nur einen Menschen, der mich in dieser Zeit, die oft doch auch sehr schwer war, ( obwohl sie im Nachhinein die Schönste meines Lebens war) unterstützt hat, aber ich wäre niemals auf die Idee gekommen, mein Kind wegzugeben. Das größte Geschenk meines Lebens.

Liebe Grüße, Bia

Konntest du Eltern auswählen oder hast du vorher etwas über sie erfahren?

Hast du sie evtl. sogar kennengelernt?

Fühlst du auch nix für deine Kinder? Also weder Hass noch Liebe? Ich fühle mich so als hätte ich niemals Kinder bekommen. Nur an meinem Körper sehe ich es. Bei mir war das direkt nach der Geburt so, dass da nix war.

Hallo warehouse14!

Zunächst einmal möchte ich dir sagen, dass ich einen riesigen Respekt vor deiner Entscheidung habe. Da ich selber Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Söhnen bin, kann ich mir vorstellen, dass es dir ganz bestimmt nicht leicht gefallen ist, deine Kinder in eine Pflegefamilie zu geben.

Ich gehe mal davon aus, dass du aus deinem Umfeld nicht gerade viel Unterstützung für deine Kinder hattest.

Denkst du, dass deine Entscheidung anders ausgefallen wäre, wenn der Vater der Kinder, Omas oder Tanten oder Freundinnen dir die Kinder mal hätten abnehmen und sich darum kümmern können?

Und wie alt waren deine Kinder, als sie in die Pflegefamilie kamen?

Liebe Grüße

Du hast ja nicht den Alltag mit ihnen geteilt.

Hast du manchmal einen Tag nicht an sie gedacht? Oder eine Woche? Oder hattest evtl. gar keinen Kontakt und mal monatelang sie gar nicht im Kopf gehabt?

Kann ja sein, wenn du beruhigt warst, dass sie gut aufgehoben waren und dich auf dein eigenes Leben konzentriert hast.

Wie geht es Dir?

Wie alt warst Du, als Du Dein 1. und später Dein 2. Kind bekommen hast?

Warst Du alleinerziehend?

Hast Du keine Unterstützung gehabt z.B. Eltern, Geschwister?

Hast Du mal den Wunsch gehabt, die Kinder wieder zu Dir zu holen?

(Falls ihr überhaupt Kontakt habt)

Haben sie eine Meinung dazu?

Also gemeint ist exakt die gleiche Situation, im gleichen Alter von damals, mit den gleichen Rahmenbedingungen von damals, aber mit dem Wissen von heute.

... und wenn ja, wie bist du damit umgegangen und wie ist das am Anfang dann abgelaufen, da deine Kinder sich ja auch erstmal an die veränderte Situation und die neue(n) Familie(n) gewöhnen mussten?

(War es eigentlich eine oder mehrere Familien, in die deine Kinder gekommen sind?)

Wenn du jetzt die Zeit zurückdrehen könntest und genau an der Stelle deiner Entscheidung weiterleben müsstest (selbe damalige Situation, aber Dein Wissen von heute), würdest du es genauso machen?

Viele haben ja sehr viele Vorurteile. Gab es Kontaktabbrüche wegen deiner Entscheidung?

Wie war euer Verhältnis früher, und wie ist euer Verhältnis heute?

Das war ja eine einschneidende Erfahrung, da könnte ich mir vorstellen, dass sie auch dich stark verändert hat.

Dass du anderes für wichtig im Leben hältst als vorher. Vielleicht mehr in die Zukunft vorausdenkst.

Hast du ein Lebensmotto?

War es eine wohlüberlegte Entscheidung?

Haben deine Kinder noch Erbrecht an dir?

Falls nicht, wirst du ihnen ausdrücklich per Testament etwas vererben?

Oder eher als Verwandte, Freundin, ...? Denkst du, dass die Pflegefamilie sich als Familie deiner Kinder fühlt? Vermitteln sie dir eher ein Gefühl ausgesschlossen zu sein oder wirst du 'integriert'?

Vor allem jetzt, da sie älter sind und sich bestimmt über gewisse Dinge Gedanken gemacht haben.

Mit verstehen meine ich jetzt nicht unbedingt, dass sie es auch (im Nachhinein) akzeptieren können.

Natürlich wenn deine Kinder es auch so wollen und falls dies überhaupt noch möglich ist.

Du schreibst, dein erstes Kind war ein absolutes Wunschkind.

Dann kam das 2. Kind und du warst überfordert und hast beschlossen beide Kinder wegzugeben.

Wäre das nicht passiert, wenn du das 2. Kind nicht bekommen hättest? Bzw. wo war der Knackpunkt, dass mit Nummer 2 alles zu viel wurde? Hattest du überlegt nur eines der beiden wegzugeben?

Halli hallo,

Diese Entscheidung war wahrscheinlich sehr schlimm und schwierig für dich.

Mich würde es interessieren ob es lange gedauert hat, bis du diese Entscheidung getroffen hast.

Und warst du dir 99%-100% sicher, das es eine gute Idee ist oder hättest du große Zweifel?

LG 🥬 :)

Also zum Beispiel das du dachtest, jetzt hätte ich doch wieder gerne Kinder. Oder so.

Oder war damit das Thema Kinder für dich für immer abgeschlossen?

Hallo sehr geehrte warehouse14,

Zu nächst einmal möchte ich Dir wahnsinnigen Respekt zollen, dass du für dich selber in so einem Alter für so eine Entscheidung in deinem Leben entschlossen hast.
Ich kann mir wirklich sehr gut vorstellen, dass das alles nicht so einfach war und es tut mir auch wirklich sehr von Herzen für alle Beteiligten leid.

Mich würde zu diesem Thema folgende Frage interessieren:

Wenn du so über alles nachdenkst und nochmal kurz in dich hinein gehst empfindest du diese Menschen, Personen oder auch "die Kinder" noch als deine eigenen Kinder?

Könnte ja sein, dass du mit diesen Menschen in deinem Leben abgeschlossen hast, weil du diese Menschen bzw. "Kinder" einer Pflegefamilie überlassen hast und Sie vielleicht ab dem Zeitpunkt nicht mehr als "deine" Kinder ansiehst.

Ich wünsche natürlich Dir und auch den Kindern und allen Beteiligten:
Alles Gute für dein und Ihr bzw. deren weiteres Leben!

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Würde mich einfach mal interessieren, wie dein Umfeld und andere Menschen damit sozusagen umgegangen sind und was sie dir dazu gesagt haben.

Ich hoffe es was nur gutes :)

Liebe Warehouse,

hast du regelmäßigen Kontakt zu deinen Kindern bzw. haben die Kinder Kontakt zu dir gesucht?

Wie ist das Verhältnis?

Ich meine das vor allem im Hinblick auf die Wahrnehmung deiner Entscheidung durch andere Menschen. Bei Vätern ist es ja gesellschaftlich im Großen und Ganzen doch sehr akzeptiert, dass sie sich verkrümeln, die Kinder maximal dann besuchen, wenn sie selbst gerade Lust darauf haben und zumindest 50% der unterhaltspflichtigen Väter ihren Unterhaltspflichten gar nicht nachkommen.

Hast du dort auch Erfahrungen gemacht, wo du dir gedacht hast, "Wäre ich der Vater, hätten wir dieses Gespräch gerade gar nicht/würdest du sowas gar nicht sagen oder denken..."?

Hättest du eventuell gar nicht das Bedürfnis gehabt, deine Kinder wegzugeben, wenn du die Rolle des Vaters statt der der Mutter gehabt hättest?

Ich hab mir gerade dein Profil angesehen. Das liest sich wie eine/ein 16 Jährige/r.

Warst du leiert oder verheiratet?

Wie alt warst du bei deinen Geburten?

Und was sagt der Kindsvater dazu?

Ich kann mir nicht vorstellen, wie schwer diese Entscheidung für dich war und wie viel Kraft sie gekostet hat.

Ich denke Menschen reagieren sicher erstmal mit Unverständniss oder verurteilen dich.

Aber seine eigenen Kinder gibt man nicht leichtfertig auf, sich einzugestehen, dass man seiner Rolle/Aufgabe nicht gerecht wird, erfordert Größe.

Es gibt viele Eltern die überfordert sind, aber nicht in der Lage sind Hilfe zu suchen, anzunehmen oder zu tun was vielleicht nötig ist. Hier leiden Kinder um so mehr, tragen oft körperliche oder Seelische Narben davon, oder überleben im extremfall nicht.

Es ist leicht jemanden zu verurteilen, der seine Kinder weggibt, dabei übersieht man dann aber vielleicht, dass das Wohl der Kinder hier an erster Stelle steht, über der eigenen Person.

Oder hast du manchmal Bedenken?

 Ich frage das, weil ich verstehen möchte, ob es eine einzelne Situation war, die alles verändert hat, oder ob sich die Entscheidung langsam entwickelt hat.

War es schwer für dich sie weg zu geben? Denkst du oft an sie?

Hast du vielleicht sogar Kontakt zu ihnen oder der Familie?

Wünschst du dir, dass es anders gelaufen wäre?

Waren sie traurig oder haben sie es noch nicht richtig mitbekommen, weil sie zu klein waren?

Und verzeihen sie dir das oder sind sie böse/enttäuscht auf dich?

Was auch immer zu dem Umstand deiner Enscheidung geführt hat, hattest du je das Gefühl es war falsch?

Oder hast du diese allein gemacht?

Damit meine ich war es sehr emotional haben es die Kinder verstanden was gerade passiert oder waren sie noch sehr klein sodass sie nicht viel mitbekommen haben. Falls sie älter waren wie haben Sie diesen emotionalen Bruch verkraftet. Ich meine das macht ja auch etwas mit der Psyche des Kindes.

Hier sind öfter recht junge Mädchen, die ganz verzweifelt wirken, weil sie so schnell wie möglich ein Kind möchten. Oft sind die Umstände so, dass sie noch nicht arbeiten, manchmal fehlt der potentielle Vater.

Wie siehst du solche Wünsche?

Für mich persönlich ist das die härteste Frage.

Ich finde es kann aus Liebe geschehen und das Beste sein, Kinder in Pflege zu geben.

Aber dann zu warten, bis es irgendwie besser passt und sich um die nächsten Kindern zu kümmern - puh. Das kommt mir wenig demütig und auch riskant vor. Man hat ja schon mal dabei versagt.

Und ich denke halt, das wäre das was ich als zur Pflege frei gegebenes Kind am allerwenigsten vergeben oder verkraften könnte. Ich würde mich wie fehlerhaft und ersetzt fühlen, das sage ich ehrlich.

Ich hoffe, du kannst das ehrlich und offen beantworten. Danke.

Oder bereust es dies getan zu haben?

Und die ersten Fotos? Kannst du dir das ansehen, fühlt sich das gut an?

Mögen deine Kinder dich?

Du schreibst viel über gesellschaftliche Akzeptanz - Stichwort Rabeneltern. Denkst du, der Umgang mit dem Thema ist in der Gesellschaft unverändert geblieben?

Welche Reaktionen hat es gegeben, hattest du den Wunsch darüber zu sprechen?

Also wie ist es dazu gekommen?

Sicher fühlt sich jede Mutter mal überfordert.

Aber woran kann man festmachen, ob das ein grundlegendes Problem ist. Und was genau das Problem ist, um zu entscheiden, ob man das anderweitig lösen kann oder ob eine Abgabe das Beste ist.

Welche Frage oder welche Fragen sollte sich eine subjektiv überforderte Mutter stellen?

hatte das andere, eventuell für dich bekannte, Gründe - etwa finanzieller Natur?

M.W. ist das ja oft für die leibliche Mutter möglich bzw. sogar Pflicht gegenüber den Pflegeeltern, dass die leibliche Mutter ihre Kinder regelmäßig für kurze Zeit sieht, evtl. unter Aufsicht des Jugendamts.

Wolltest du das, oder nicht, und warum?

Hättest du nicht auch die Option gehabt, die Kinder zur Adoption freizugeben. Wolltest du gern noch Rechte an den Kindern? Ich denke, du musstest gefragt werden bei Schulwechseln und religiösen Mitgliedschaften, oder?

Hätte es vor 20 Jahren auch schon die Möglichkeit einer offenen Adoption gegeben? Also so, dass du regelmäßig Fotos bekommst, oder die Kinder dich mal treffen können. Da kann man m.W. viel festlegen inzwischen, Bedingungen stellen.

Wie reagiert dein Umfeld auf dich Vorwürfe oder ehr Verständnis meine du wolltest das es deinen Kindern gut geht.Zu viele verurteilen das als Herzlos ich nicht

Also natürlich bekommt es der Freundeskreis und die Familie sowieso mit. Aber was ist wenn man von neuen Bekannten a la Smalltalk angesprochen wird "Hast Du Kinder?" und vielleicht weiter "sind sie hier in der Schule" ect.

Offenbarat Du die Situation oder hältst Du das zurück um nicht angefeindet zu werden oder ewig erklären zu müssen?

Warum hast du deine Kinder Weggegeben ? welcher Beweggrund hatest du für diese Entscheidung

Was ist das für eine Beziehung zu einer Leihmutter ?

Fühlt sich das nah oder entfernt an? Und hattet ihr regelmässig Kontakt?

Hier ist mir bisher nur eine Frage aufgefallen, die offen ablehnend war, wie oft kam das allgemein vor? Gab es gesellschaftlich eine Art Ächtung?

Bereust du deine Entscheidung?

Wenn es nicht zu persönlich ist, würde ich gerne wissen was der Grund war? Das einzige was für mich akzeptabel wäre, wenn ich weiß ich sterbe in 1 Jahr meine Kinder noch relativ klein sind und ich keinen habe. Keinen Mann, keine Familie. Nur dann aber wirklich nur dann würde ich evtl. Meine Kinder abgeben. Und ich glaube das geht vielen ähnlich.

Konnten Sie sich mehrere Kinder einfach nicht mehr leisten oder wollten Sie eher wieder "frei" sein?

Hallöchen. Bin ein Papa, der 3 Kinder hat. Und 2x verheiratet.

Bedauerst du es, Deine Kinder einer anderen Familie gegeben zu haben? Was fühlst du gerade?

Du bist ihre Mutter.

Hast du Gutes oder Schlechtes getan?

Bist du nun wirklich zufrieden?

Hallo

Hast du Geburtstage mit deinen Kindern gefeiert oder bist du zur Pflegefamilie gegangen. Oder auch erster Schultag oder Abschluss.

Und wie haben all die Jahre deine Eltern, seine Eltern reagiert. Es sind ja irgendwie die Grosseltern.

Liebe Grüsse.

ich kann es verstehen, dass man mit 2 Kindern überfordert ist.

Aber wenn man seine Kinder liebt, dann will man sie doch bei sich haben und aufwachsen sehen.

Hätte es gegen die Überforderung nicht sonstige Formen der Unterstützung gegeben?
(Kita oder Tagesbetreuung, Familien-Therapie, psychologische Unterstützung, Hilfe im Haushalt, etc.)

Soweit ich das aus Zeitungsartikeln entnommen habe, stehen mittlerweile immer weniger Pflegeeltern zur Verfügung. So kann wohl nicht sichergestellt werden, dass die Pflegeeltern in der Nähe des Wohnortes der leiblichen Eltern leben bzw. dass überhaupt Pflegeeltern zur Verfügung stehen.

Du schreibst weder Heim noch Freigabe zur Adoption wären für dich in Frage gekommen.

Wie würdest du aber heute, unter den oben genannten Voraussetzungen entscheiden?

Was hat damals für dich gegen Heim bzw. Adoption gesprochen?

Also ich würde sie unglaublich vermissen. Vermisst du sie denn nicht?

Also nur zur Info ich hab noch keine Kinder und hatte auch noch nie welche

Wie bist du damit umgegangen? War es eine leichte entscheidung für dich? Wie kam es überhaupt dazu? Du hast ja schon liebe und fürsorge für dein erstes Kind gegeben. Was ist passiert das nach dem zweiten Kind alles zerbrach? Ich bin selbst Mutter von 3 Kindern und würde es niemals übers Herz bringen die Kinder wegzugeben. Dafür bin ich zu Kampfwillig.

Du schreibst:
"Jedes Mal, wenn ich jemanden sagen höre, dass er für keinen Preis der Welt sein Kind weggeben würde frage ich mich, ob diesen Menschen bewusst ist, dass denselben Gedanken auch Eltern hatten, deren Kinder dann in ihrer Obhut aufgrund von Vernachlässigung oder Schlimmerem gestorben sind?"
im Zusammenhang, dass du deine Kinder weggegeben hast - ich hoffe ich habe das richtig auf deine Situation interpretiert, da es hier ja auf das Weggeben deiner Kinder bezogen war.

Wenn ich das richtig verstanden habe: Glaubtest du, dass du unfähig gewesen wärst die nötige Aufmerksamkeit an deine Kinder zu geben, dass sie sich nicht chronisch vernachlässigt gefühlt hätten? Und woran liegt das?

Sieht das Heute anders aus? Warum fühlst du so, und wie bist du zu diesem Denken gekommen?

Was hast du dir sonst noch für Gedanken darüber gemacht, primär inwiefern dieser Gedanke auf dich bezogen ist.

Hast du das andere Geschlecht erwartet?

Für mich persönlich hoffe ich einfach, dass der Eingriff durchgeführt wird und ich so definitiv viele Jahre Lebensqualität gewinne.

Was ist deine Meinung zu dieser Einstellung oder hast du eventuell auch aus dem Grund, keine Kinder zu wollen, den Eingriff durchführen lassen, dann gerne auch deine Erfahrungen! :)

Vielen Dank! :)

Wenn bei dem ersten Kind noch alles in Ordnung war und die Probleme erst mit dem zweiten angefangen haben. Hast du darüber nachgedacht nur eins weg zu geben oder war gleich klar, wenn dann beide?

Und wie bist du damit umgegangen und wie geht dein Kind damit um / ist damit umgegangen?Und was würdest du Eltern und Kindern in so einer Situation raten/ wie sie Entscheidungen für so was treffen sollen?

Warst du überfordert?

Was waren es für Problem?

Hast du dich damit getröstet, dass die Kinder ein Besseres Leben so haben oder warst du sehr traurig?

Oder warst du vielleicht auch froh, zu wissen, dass es ihnen besser geht und dass du mal Ruhe vom Streß hast?

Oder weißt du jetzt, nachdem sie quasi größer geworden sind nicht wirklich was aus ihnen bisher geworden ist?

Und wie war das für dich und wie ist dein Kind damit umgegangen/ geht heute damit um ?Und was würdest du Eltern Kind raten in so einer Situation oder Entscheidung ?