Unangenehmes Gefühl bei männlichen jungen Frauenärzten?
Hallo!
Vielleicht wurde die Frage schon öfter gestellt, aber ich stelle mir die Frage, wie es hier anderen Frauen und Mädels geht. Habt ihr ein unangenehmes Gefühl bei männlichen jungen Frauenärzten. Ich weiß, dass das nur ein Arzt ist. Ich weiß, dass der 1000 Geschlechtsorgane sieht. Ich weiß, dass das rein medizinisch und nicht sexuell ist. Ich weiß, dass ich nur eine Patientin bin etc. ich bin mir diesen ganzen Sachen absolut bewusst und bilde mir NICHTS ein.
Aber irgendwie, als erst 20 Jährige habe ich immer ein absolut komisches Gefühl von einem maximal 30-jährigen Frauenarzt behandelt zu werden. Ich kann da physisch überhaupt nicht entspannen, wodurch viele Untersuchungen, dann auch schmerzhafter sind als sie sein müssten. Ich bin auch eigentlich bei einer alten weiblichen Frauenärztin aber musste akut von einem jungen Arzt behandelt werden, was mich aufgrund einiger negativer sexueller Erfahrungen sehr getriggert hat. Aber wie gesagt, ich weiß, dass das nur ein Arzt ist, wie jeder anderer.
Jetzt wollte ich einfach mal Fragen, wie es anderen geht, präferiert ihr Ärztinnen über Ärzten oder ist euch das egal?
Liebe Grüße
Cora
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
5 Antworten
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Also wenn ich Frauenartzt wäre, ich würde mir schwer tun mich zusammen zu reißen, wenn ich gut aussehende Patientinnen hätte, die vor meiner Nase, ausgeliefert liegen würden....
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Jeder Mann der nicht auf Männer steht denkt so. Nur manche können sich besser beherrschen und manche schlechter. Für mich ist es aber ein Interessantes Szenario.....
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Damit hat das ja nichts zu tun das habe ich ja 1000 mal erwähnt. Gynäkologie beschäftigt sich ja auch mit weit aus mehr als nur mit den außen sichtbaren Geschlechtsorganen. Für mich ist die Situation einfach medizinisch betrachtet unangenehm.
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Welchen mann kann man sowas übelnehmen? Erwartest du das kein Mann was empfindet? Wenn das so wäre, würde es keine Kinder mehr geben und die Menschheit würde aussterben.
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Ich bin jetzt bei einem Arzt (so um die 50) und fühl mich da eigentlich sehr viel besser aufgehoben.
Ich hab sogar das Gefühl das er vorsichtiger ist als meine alte Frauenärztin die vor ca. 1,5 Jahren altersbedingt aufgehört hat.
Letztendlich musst Du entscheiden mit welchem Arzt oder mit welcher Ärztin Du Dich am wohlsten fühlst.
Es sollte ja auch ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Arzt/Ärztin und Patient/in bestehen.
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Bin ein Mann, musste mal zum Urologen, war komischerweise ne Frau, hatte mein Dok. Mir verschwiegen, das war ganz schön hart, ich noch ziemlich jung und die richtig hübsch.
Meine Frau hat gelacht und gesagt, ich stelle mich doch sonst nicht so an.
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Ich bin bei einer Gemeinschaftspaxis, die ein Mann und eine Frau gemeinsam betreiben. Ich nehme immer den Arzt, der als nächster frei ist, wenn es um Termine geht. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich ihn irgendwie sympathischer finde als sie.
Das mag aber daran liegen, dass ich bei ihm häufiger war.
Allgemein habe ich mit männlichen Ärzten keine Probleme. Mein Urologe war auch ein 'er' und ich hatte kein Problem ihn die Blasenspiegelung machen zu lassen, auch wenn er mir angeboten hat, dass das die jüngere weibliche Kollegin machen könnte. Hätte aber länger gedauert und ihn kannte ich zu dem Zeitpunkt schon.
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Wenn du fachlich den Herren anzweifelst, geh zu einem weiblichen Frauenarzt.
Du hast die freie Arztwahl aber musst unter Umständen mehr Wartezeit mitbringen oder einen längeren Fahrweg in Kauf nehmen.
Und zum Glück kommt einer mit so einer Einstellung und dem entsprechendem Bildungsniveau dahinter, nicht durchs Medizinstudium