Ist es wichtig und sinnvoll für jede Nuance, jede minimale Abweichung von bekannten sexuellen Orientierungen einen eigenen Begriff zu erfinden?

ja, weil ... 0%
nein, weil ... 0%
🤯🤔 0%

0 Stimmen

6 Antworten

nein, weil ...

... Sexualität etwas intimes ist.

Und wenn ich mit jemanden intim werden möchte werde ich mich vorher mit ihm/ihr/es unterhalten. Man muss ja nicht jedem auf die Nase binden welche Sexualität oder Ausrichtung man hat.

Es ist nicht notwendig für jede Facette von sexuellen Ausrichtungen einen Namen zu finden.

"Hallo, mein Name ist Markus, ich bin eigentlich Demisexuell, heute fühle ich mich aber eher Pansexuell, muss am Wetter liegen"

"Ähh ja, schön. Und in welcher Richtung ist der Bahnhof jetzt ?"

Das spaltet uns alle nur und entfernt uns voneinander, zu viele Schubladen sind schlecht.

Aber ich bin mir sicher das dies eh nur eine Modeerscheinung ist und in 10 Jahren die Leute sich drüber wundern warum man dem ganzen so viel Aufmerksamkeit geschenkt hat.

Ich glaube das sollte jeder für sich selbst entscheiden, schließlich schadet es ja niemandem & wenn sich jemand in solchen begriffen wiedergespiegelt sieht und es der Person ein besseres Lebensgefühl bringt, dann kann man das wie ich denke auch nicht kritisieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 17:20
 es der Person ein besseres Lebensgefühl bringt, 

Warum bringt es ein "besseres Lebensgefühl" anderen zu sagen, dass man nicht omni- oder bisexuell, sondern pansexuell ist?

0
MTora450  27.08.2024, 17:27
@croissantcrepe

Das habe ich nicht gesagt? 🤨

Versuchst du hier jetzt einfach nur Hass zu verbreiten?

Oder ist das Konzept von z.B Bisexualität für dich vollends unverständlich? -> Wenn eine Person jemandem erklärt, was beispielsweise Omnisexualität ist, dann ist das Konzept doch ziemlich einfach zu verstehen, vor allem hast du dir ja ganz viele Artikel dazu durchgelesen oder nicht?

Um auf deine Frage zurückzukommen:

Ja es kann Menschen durchaus glücklicher machen, wenn sie offen über sich mit anderen Menschen reden können, ohne dann als Folge diskriminiert zu werden.

0
croissantcrepe 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 17:32
@MTora450

Warum reagierst du auf eine simple Nachfrage so pissig?

Wer kennt denn aus dem Stehgreif den Unterschied zwischen bi-, omni- und pansexuell? Und warum sind diese Nuancierungen so wichtig?

0
MTora450  27.08.2024, 17:43
@croissantcrepe

Weil ich in meinem Kommentar nicht die Aussage gemacht habe, dass Queere Menschen glücklicher sind, wenn sie dies anderen mitteilen, du das in deinem Kommentar aber so dargestellt hast, das hat immer irgendwie so nen bitteren nachgeschmack, so als hättest du das nur geschrieben weil du da vorher schon ein Bild von hattest.

Ändert ja nichts an dem Inhalt aber um das klarzustellen, ich will dich als Person hier nicht angreifen, ich kenne dich auch nicht, aber wenn du solche Fragen stellen willst dann tu dies ohne dabei eine passage aus einem Kommentar zu nehmen die deine These garnicht aussagt.

Ich hoffe, dass das was ich sagen wollte trotzdem angekommen ist.

0
nein, weil ...

Nein, weil wir nur zwei Geschlechter haben und ca. 8,5 Milliarden Menschen auf der Welt. Es kann nicht jeder seine eigene sexuelle Zuordnung haben. Völliger Unfug, wenn wir heute versuchen jedem Individuum gerecht zu werden und dadurch die Gemeinschaft schädigen.

Es mag Menschen geben die nicht so recht wissen ob sie männlein oder waiblein sind, das ist zu akzeptieren. Das haben wir alle zu akzeptieren, der Hype aber um diese Geschlechterdiskussion lenkt von wahren Problemen ab und ist nicht zielführend.


croissantcrepe 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 17:24

Du vermischst gerade sexuelle Orientierung (Mit wem will ich Sex, oder auch nicht?) mit Genderidentität (Bin ich Mann, Frau, etc.?).

0
Underfrange  27.08.2024, 17:28
@croissantcrepe

Danke für deinen Hinweis, das kann man so verstehen. Aber auch für die eigenen Neigungen muss man keine 8,5 Milliarden Bezeichnungen haben. Früher hieß das einfach "Liebe".

1
nein, weil ...

Nein nicht unbedingt. Ich bin 53 und mich verwirren die Begriffe mittlerweile nur noch.

Wenn ich mit jemanden Rede, dann rede ich mit einem Menschen und bringe ihm den gleichen Respekt entgegen, die ich mir auch von dem jeweiligen Menschen erwarte.

Diesen Menschen rede ich entweder mit Du (wenn ich ihn besser kenne) oder eben mit einem höflichen Sie an. Die jeweilige Sexualität ist mir dabei ziemlich egal.

Hatte schon mal mit einem Mann zu tun, der sich als Frau definiert und diesen habe ich dann auch mit persönlich mit Du bzw. wenn ich mal über diesen Menschen geredet habe als SIE (weiblich) geredet. - das wollte Sie so und ist auch zu akzeptieren. Ich finde manchmal wird die Sexualität (die ja doch etwas sehr persönliches ist) viel zu oft und viel zu viel hervor gehoben.


croissantcrepe 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 17:22

Du vermischst gerade sexuelle Orientierung (Mit wem will ich Sex, oder auch nicht?) mit Genderidentität (Bin ich Mann, Frau, etc.?).

0
Abbrandler  27.08.2024, 17:26
@croissantcrepe

Wie gesagt, mittlerweile verwirrt mich das ganze schon . Ich wünsche nur jedem Menschen, dass er sein "Gegenstück" findet und damit glücklich wird. Da gehört eine erfüllte Sexualität - wie immer die aussehen mag dazu. :-)

0
nein, weil ...

Soll halt jeder so machen wie er sich wohl fühlt. Also es juckt mich an sich nicht. Ich bin auch bi so, aber ich sag das manchmal nicht, also ich find ich brauche dieses Label nicht unbedingt. Aber wenn Leute das gerne möchten, dann bitte jeder wie er meint