Warum hat Gott es uns Männern so schwer gemacht beim Thema dating?

14 Antworten

Das hat nichts mit deinem Gott zu tun sondern viel eher mit der Kultur vergangener Generationen bzw. Mit den Männern vergangener Generationen. Lange galt es als Mann als erstrebenswert viele Partnerinnen zu haben, während Frauen als billig oder leicht zu haben abgestempelt wurden wenn sie wechselnde romantische oder sexuelle Verhältnisse hatten. Dementsprechend entwickelte sich die Kultur dahin, dass Männer diejenigen waren, die den Einsatz zeigen mussten um eine Frau zu "erobern".

Das funktionierte in der Vergangenheit auch gut, da Frauen auf die Meinung der männlich dominierten Gesellschaft angewiesen waren, schließlich war es üblich dass Frauen mit 19-20 heirateten und sich einen Versorger sichern mussten. War eine Frau als billig oder unanständig verschrien, war das also ein großes Problem.

Allerdings sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen weggebrochen, sodass Männer die eine Frau als billig abstempeln einfach links liegen gelassen werden und Frauen sich den attraktivsten Partner aussuchen können. Sie sind ja schließlich nicht mehr drauf angewiesen schnell einen Versorger finden zu müssen.

Und ich finde dies ist eine sehr gute Entwicklung.

Allerdings wird es dauern bis es sich gesellschaftlich eingependelt hat und geht auf jeden Fall damit einher das Männer lernen müssen, dass sich Dating über die letzten 40 Jahre deutlich verändert hat.

Allerdings ist es auch nicht so wie du es hier darstellst. Ob man große Schwierigkeiten hat überhaupt eine Partnerin zu finden, hat in erster Linie mit Selbstvertrauen und damit einhergehender unbewusster Kommunikation zu tun. Alles andere kommt danach.

Das hat nichts mit Gott zu tun, sondern mit dem Verhalten der Männer.

Als Frau bekommt man tausende Angebote, weil einige Männer JEDE Frau anschreiben, selbst wenn sie nicht mal ansatzweise passt. Würden sich Männer zurückhalten und ausschließlich die anschreiben, die zu ihnen passen und an denen sie echtes Interesse haben, dann wäre es ausgewogen und Männer hätten bessere Chancen.

Zweites Problem ist, dass noch immer Frauen als billig beschimpft und als Beziehungsunfähig eingestuft werden, wenn sie häufig ONS' haben. Das schreckt viele Frauen ab. Das ein Nein erschreckend selten respektiert wird, hilft auch nicht grade.

Jeder Mensch sollte (egal ob für Sex oder eine Beziehung) mit einem freundlichen Auftreten, Charakter, ähnlichen Interessen / Vorlieben und Sympathie punkten. Nur wenn das alles nicht zu erkennen ist, zb weil man nur "hey" schreibt, dann kann man als Frau nur nach dem Aussehen entscheiden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈

zLeax33  09.06.2023, 22:50
Als Frau bekommt man tausende Angebote, weil einige Männer JEDE Frau anschreiben, selbst wenn sie nicht mal ansatzweise passt. Würden sich Männer zurückhalten und ausschließlich die anschreiben, die zu ihnen passen und an denen sie echtes Interesse haben, dann wäre es ausgewogen und Männer hätten bessere Chancen.

Genau SO ist es.

3

 Du bist einfach in deinen Vorstellungen gefangen und suchst dafür einen Sündenbock: Gott, ausgerechnet! ^^

Dass es im Leben Hoffnung auch für zu Kleine, zu Hässliche, zu sonstwas gibt, hat einen Grund: ♡LIEBE♡

Ohne Gefühle bzw. nur mit deinem Gefühl eines Defizits bekommst du keine Resonanz; das ist ein uraltes Naturgesetz.

Aber wo in deiner Frage wäre dieses Wort Liebe, nur allein DIESES Wörtchen, auch nur 1x erwähnt?

Erwartest du vielleicht, die Frau sollte nur um dich dein mentales Defizit nicht spüren zu lassen, dir zu 'karitativem Sex' verhelfen?

Ohne Liebe?

Das geht nicht!

Den Rest regelt der Markt!

Selbst hässliche Frauen können Sex kriegen und kriegen viel bestätigung vom anderen Geschlecht.

Das war nicht Gott. Da kannst du dich bei 1000 Jahren sexueller Unterdrückung und objektifizierung der Frau durch den Mann bedanken.

Aber als durchschnittlicher Mann hat man es sehr schwer bei Frauen, wenn man nichts besonderes ist. Man muss schon midnestens etwas bieten können.

Blödsinn. Das würde bedeuten, dass die Hälfte der Männer keine Partnerin finden. Nö. Einfach nö.


ZuNiceFrage  10.06.2023, 06:39

Das würde bedeuten, dass die Hälfte der Männer keine Partnerin finden. Nö.
Du weißt aber schon?, dass Frauen auf Dating-Seiten VIEL mehr Chatanfragen und Likes haben. Und im echten Leben zb in Clubs sieht das ähnlich aus. Frauen Können mehr Sex haben, wenn sie wollen, und zwar viel mehr.

1
palusa  10.06.2023, 07:07
@ZuNiceFrage
Du weißt aber schon?, dass Frauen auf Dating-Seiten VIEL mehr Chatanfragen und Likes haben.

Richtig. Wenn man lange genug wartet, bekommt man sogar wortgleich dieselben Nachrichten mehrfach von einer Person. Weil es genug Männer gibt, die einfach jede anschreiben.

Wir sind zurück bei "bedanke dich bei 1000 Jahren.."

Und im echten Leben zb in Clubs sieht das ähnlich aus. Frauen Können mehr Sex haben, wenn sie wollen, und zwar viel mehr.

Du siehst auch hier das Resultat besagter 1000 Jahre, deren Erbe heute ist, dass Frauen immer noch viel zu oft an der Zahl ihrer Sexualpartner gemessen werden, und entsprechend den Druck haben, diese niedrig zu halten.

2
ZuNiceFrage  10.06.2023, 07:47
@palusa

Was hat das mit 1000 Jahre zu tun? Darum geht es doch gar nicht.
Und das alles entkräftigt auch nicht meine Aussagen.
Er:
"Aber als durchschnittlicher Mann hat man es sehr schwer bei Frauen"
Du dazu:
"Blödsinn. Das würde bedeuten, dass die Hälfte der Männer keine Partnerin finden. Nö."
Daraufhin hab ich dir Beispiele genannt, um dir zu zeigen, dass Frauen es im Dating tatsächlich viel einfacher haben. Für Frauen ist es einfacher Sex zu haben.
Ob 0 oder 1000 Jahre ändert nichts an dieser Tatsache

Frauen immer noch viel zu oft an der Zahl ihrer Sexualpartner gemessen werden, und entsprechend den Druck haben, diese niedrig zu halten.
Woher nimmt du das? Hast du Umfragen gemacht und Frauen die Frage gestellt: "Hältst du die Zahl deiner Sexualpartner niedrig wegen Druck und Unterdrückung?"
Wo siehst du in der heutigen Zeit, dass Frauen sexuell unterdrückt werden? Wenn Frauen sich nicht trauen ein Sexangebot anzunehmen, dann liegt das eher daran, dass Frauen von Natur aus wählerischer und ängstlicher sind. Und Männer sich mehr trauen.
Aber was hat das alles mit meiner Antwort zu tun?

0
palusa  10.06.2023, 08:38
@ZuNiceFrage
Was hat das mit 1000 Jahre zu tun? Darum geht es doch gar nicht.

So entstehen kulturelle Zwänge und Strukturen. Kann ich ja auch nix für.

Und das alles entkräftigt auch nicht meine Aussagen.

Oh deine Aussagen sind völlig richtig.

Nur die Ursache dafür ist halt immer noch 1000 Jahre.. Du weißt schon.

Er:
"Aber als durchschnittlicher Mann hat man es sehr schwer bei Frauen"
Du dazu:
"Blödsinn. Das würde bedeuten, dass die Hälfte der Männer keine Partnerin finden. Nö."
Daraufhin hab ich dir Beispiele genannt, um dir zu zeigen, dass Frauen es im Dating tatsächlich viel einfacher haben. Für Frauen ist es einfacher Sex zu haben.

Erstmal mischen sich hier zwei Dinge, nämlich Sex und Beziehung. Für nen ons muss ein Mann nicht groß etwas "bieten", weil der am nächsten Tag eh Geschichte ist. Er muss flirten können, charmant sein. Wenn es überhaupt um "etwas bieten" geht, sind wir bei langfristigeren Dingen.

Und dann können "Frauen haben es leichter, einen sexualpartner zu finden" und "durchschnittlich zu sein reicht als Mann völlig aus, jemanden zu finden" (was vom fs bezweifelt wurde) wunderbar nebeneinander existieren, weißt?

Ob 0 oder 1000 Jahre ändert nichts an dieser Tatsache

Der jumping point ging anscheinend über deinen Kopf.

Frauen immer noch viel zu oft an der Zahl ihrer Sexualpartner gemessen werden, und entsprechend den Druck haben, diese niedrig zu halten.
Woher nimmt du das?

Über 30 Jahre leben als Frau.

Hast du Umfragen gemacht und Frauen die Frage gestellt: "Hältst du die Zahl deiner Sexualpartner niedrig wegen Druck und Unterdrückung?"

Nein. Ich habe mit Frauen gesprochen, die sich für eine Zahl schämen. Die gerne mehr Sex hätten, aber sich nicht trauen, weil sie nicht als "schl*mpe" gelten wollen. Ich habe Männer erlebt, die Frauen als minderwertig betrachtet haben, weil sie der Ansicht waren, diese hätten mit zu vielen Männern geschlafen.

Ich wurde (oft!) selbst über die Zahl meiner Partner beurteilt. Ich sei "wertvoll" oder "besonders" weil ich "nicht mit jedem schlafe". Waren halt, relativ am Durchschnitt gesehen, wenige.

Oder, anders gesagt, ich bin nicht blind durchs Leben gelaufen.

Wo siehst du in der heutigen Zeit, dass Frauen sexuell unterdrückt werden?

Ehm. Täglich?

Ist bei Männern oft nicht anders, aber da ist die Messlatte umgedreht. Viel ist plötzlich gut. Erbe aus derselben Zeit. Das ganze incel-Ding ("ich bin wertlos, weil ich keinen Sex habe") basiert auch darauf. Da sind wir als Gesellschaft weiter beim auflösen. Weiter heißt aber nicht weit.

Wenn Frauen sich nicht trauen ein Sexangebot anzunehmen, dann liegt das eher daran, dass Frauen von Natur aus wählerischer und ängstlicher sind.

Sind sie nicht. Glaub mal, ich weiß, wie Frauen reden, wenn kein Mann dabei sind. Aber bei allem, was wir machen, guckt irgendwie die Gesellschaft zu und beurteilt uns.

Ängstlich hat noch nen anderen Grund. Wir leben in einer Welt, in der vergewaltigung quasi straffrei ist. Es wird kaum angezeigt und noch seltener verurteilt. Die Täter wissen das.

Und Männer sich mehr trauen.

Männer leben in einer wesentlich weniger bedrohlichen Welt als Frauen. Wie viele Männer kennst du, die auf jeder Party auf jedes Getränk aufpassen und nichts von fremden nehmen, weil ko-tropfen drin sein könnten?

Aber was hat das alles mit meiner Antwort zu tun?

Das frage ich mich auch. Also, warum du diese Diskussion angefangen hast.

0
ZuNiceFrage  10.06.2023, 09:35
@palusa

Für nen ons muss ein Mann ... flirten können, charmant sein. 
Es gibt unzählige Männer, die das nicht können, also weder flirten können noch charmant empfunden werden.
Deswegen ist
"durchschnittlich zu sein reicht als Mann völlig aus, jemanden zu finden"
nicht immer richtig bzw viel schwerer als für Frauen


Ich habe mit Frauen gesprochen, die sich für eine Zahl schämen. Die gerne mehr Sex hätten, aber sich nicht trauen, weil sie nicht als "schl*mpe" gelten wollen. 
Erstens ist deine Erfahrung die du in Gesprächen mit anderen Frauen hattest nicht sehr bedeutend um das auf die Mehrheit der Frauen zu beziehen. Kann auch sein dass du dich mit zurückhaltenden schüchternen Frauen umgibst. Männer legen allgemein Wert daran, dass die Frau nicht oft berührt wurde, um es nett zu sagen. Das finden Männer von Natur aus besser. Da braucht man kein Erbe dazu. Lass das weg, darum geht es in der Frage nicht

Ist bei Männern oft nicht anders, aber da ist die Messlatte umgedreht. Viel ist plötzlich gut.
Manchmal, aber meist nur in den Augen von anderen Männern.

Aber bei allem, was wir machen, guckt irgendwie die Gesellschaft zu und beurteilt uns.
Männer leben in einer wesentlich weniger bedrohlichen Welt als Frauen. 

Das bestätigt meinen Punkt, dass Frauen mehr Angst haben.

0
palusa  10.06.2023, 10:07
@ZuNiceFrage
Es gibt unzählige Männer, die das nicht können, also weder flirten können noch charmant empfunden werden.

Das sind in aller Regel lernbare skills.

nicht immer richtig bzw viel schwerer als für Frauen

Wie ist eine Aussage über den Durchschnitt nicht immer richtig? O.o

Erstens ist deine Erfahrung die du in Gesprächen mit anderen Frauen hattest nicht sehr bedeutend um das auf die Mehrheit der Frauen zu beziehen.

Du hast noch nie mit einer Frau darüber gesprochen oder?

Kann auch sein dass du dich mit zurückhaltenden schüchternen Frauen umgibst.

Hahahanein

Männer legen allgemein Wert daran, dass die Frau nicht oft berührt wurde, um es nett zu sagen.

Und DARUM GEHT ES?! Um EXAKT DIESE BEURTEILUNG?! Diese Denkweise steckt dahinter, dass Frauen Angst haben verurteilt zu werden. Unser "Wert" hängt irgendwie daran, wie oft wir von verschiedenen Männern "angefasst" wurden.

Das finden Männer von Natur aus besser.

Das hat nichts mit Natur zu tun, das ist das Erbe von 1000 Jahren.. Du kennst das. Und es ist für dich so selbstverständlich, dass du es nichtmal hinterfragst.

Da braucht man kein Erbe dazu. Lass das weg, darum geht es in der Frage nicht

Exakt das IST das Erbe. Es geht EXAKT DARUM! Wer wird schon gerne für wertlos gehalten? Richtig, niemand.

Manchmal, aber meist nur in den Augen von anderen Männern.

Das war mal allgemein gesellschaftlich so. Wie gesagt, da sind wir weiter.

Das bestätigt meinen Punkt, dass Frauen mehr Angst haben.

Berechtigte Vorsicht würde ich es nennen.

0
ZuNiceFrage  10.06.2023, 12:10
@palusa

Wie erklärst du dir dann das:
Frauen können ja auch beim Anschreiben ihr Interesse an einem Date nicht mitteilen und erstmal geheim halten oder sagen dass sie noch nie Sex hatten (um der Angst vor Vorurteilen zu entkommen) aber auch da ist es viel seltener dass eine Frau zuerst anschreibt oder auf Nachrichten antwortet
Dass Frauen nicht anschreiben hat also nicht nur mit Angst zu tun, sondern auch damit dass Frauen wählerischer sind. Männer wollen meistens jede Möglichkeit nutzen um irgendwie Sex zu bekommen von einer mindestens nicht auf sie abstoßend wirkenden Frau, wohingegen es bei Frauen komplizierter ist und sie oft genaue Erwartungen haben, sogar beim einmaligen Sex. Sag mir jetzt nicht, dass es nicht so ist.

Frag doch mal einen Mann und dann eine Frau sowas wie:
"Wie muss der Partner sein, damit du dich mit ihm/ihr auf Sex einlässt, welche Eigenschaften muss er/sie haben"
und schau wie wenig wählerisch Männer im Vergleich zu Frauen sind
Darum geht es

0
palusa  10.06.2023, 14:55
@ZuNiceFrage
Frauen können ja auch beim Anschreiben ihr Interesse an einem Date nicht mitteilen und erstmal geheim halten oder sagen dass sie noch nie Sex hatten (um der Angst vor Vorurteilen zu entkommen)

Deine Idee ist also, belogen zu werden. Top.

aber auch da ist es viel seltener dass eine Frau zuerst anschreibt oder auf Nachrichten antwortet

Sagte der Mann, der selbst gesagt hat, dass für ihn der Wert einer Frau von der Zahl der verschiedenen Partner abhängig ist. Die kognitive dissonanz fällt dir auf?

Dass Frauen nicht anschreiben hat also nicht nur mit Angst zu tun, sondern auch damit dass Frauen wählerischer sind.

Wundert es dich, wenn Frauen von klein auf beigebracht und vorgelebt bekommen, dass sie nicht mit zu vielen Menschen schlafen sollen?

Männer wollen meistens jede Möglichkeit nutzen um irgendwie Sex zu bekommen von einer mindestens nicht auf sie abstoßend wirkenden Frau, wohingegen es bei Frauen komplizierter ist und sie oft genaue Erwartungen haben, sogar beim einmaligen Sex. Sag mir jetzt nicht, dass es nicht so ist.

Weil Menschen wie du eine Frau, die dieses Verhalten zeigt, als wertvoll betrachtet. Und eine Frau, die anderes Verhalten zeigt, als wertlos. Und bedauerlicherweise seid ihr viele.

Frag doch mal einen Mann und dann eine Frau sowas wie:
"Wie muss der Partner sein, damit du dich mit ihm/ihr auf Sex einlässt, welche Eigenschaften muss er/sie haben"
und schau wie wenig wählerisch Männer im Vergleich zu Frauen sind
Darum geht es

Ja, weil eine Frau mit jedem Partner, den sie wählt, in den Augen vieler Menschen - einschließlich dir - eine Wertminderung erfährt. Ein Mann nicht. Und da wundert es dich, dass eine Frau sich genauer überlegt, wen sie mitnimmt?

0
ZuNiceFrage  10.06.2023, 15:46
@palusa

Sagte der Mann, der selbst gesagt hat, dass für ihn der Wert einer Frau von der Zahl der verschiedenen Partner abhängig ist.
Falsche Behauptung. Ich sagte: "Männer legen allgemein Wert daran, dass die Frau nicht oft berührt wurde, um es nett zu sagen."

Deine Idee ist also, belogen zu werden.
Ja, die Frau hat die Möglichkeit zu lügen, wenn es wirklich um Vorurteile geht

weil eine Frau mit jedem Partner, den sie wählt, in den Augen vieler Menschen eine Wertminderung erfährt. Und da wundert es dich, dass eine Frau sich genauer überlegt, wen sie mitnimmt?
Es geht nicht darum. Das Wählerischsein.
Schau in das Reich der Tiere: Männchen kämpft ums Weibchen, und Weibchen sucht nur aus.
Wie ich bereits sagte:
"Frag doch mal einen Mann und dann eine Frau sowas wie: "Wie muss der Partner sein, damit du dich mit ihm/ihr auf Sex einlässt, welche Eigenschaften muss er/sie haben" und schau wie wenig wählerisch Männer im Vergleich zu Frauen sind"

0
palusa  11.06.2023, 08:50
@ZuNiceFrage
Falsche Behauptung. Ich sagte: "Männer legen allgemein Wert daran, dass die Frau nicht oft berührt wurde, um es nett zu sagen."

Mhm. Und berühren meinte garantiert den Schaffner, der einer Frau das Ticket zurück gibt. Garantiert.

Ja, die Frau hat die Möglichkeit zu lügen, wenn es wirklich um Vorurteile geht

Und das schafft auch gar nicht ungefähr tausend neue Probleme.

Es geht nicht darum. Das Wählerischsein.
Schau in das Reich der Tiere: Männchen kämpft ums Weibchen, und Weibchen sucht nur aus.
Wie ich bereits sagte:
"Frag doch mal einen Mann und dann eine Frau sowas wie: "Wie muss der Partner sein, damit du dich mit ihm/ihr auf Sex einlässt, welche Eigenschaften muss er/sie haben" und schau wie wenig wählerisch Männer im Vergleich zu Frauen sind"

Du bist wählerischer, wenn du weißt, jede Wahl hat einen Preis. Stell zwei Menschen vor einen futterstand, sag einem, alles ist gratis und einem, alles kostet einen Euro. Frag sie dann nach den Kriterien, nach denen sie auswählen.

Selbes Prinzip.

Das mit dem Männchen kämpft immer ums Weibchen ist so generell nicht richtig. Je sozialer die Tierart desto komplexer wird es.

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 09:29
@palusa

Doch, im Allgemeinen muss sich das Männchen gut präsentieren oder sich gegen andere Männchen durchsetzen, dann sucht das Weibchen das Männchen aus, das sie für am erfolgreichsten und besten hält


Du bist wählerischer, wenn du weißt, jede Wahl hat einen Preis. Stell zwei Menschen vor einen futterstand, sag einem, alles ist gratis und einem, alles kostet einen Euro. Frag sie dann nach den Kriterien, nach denen sie auswählen.

Es gibt auch Frauen denen das alles egal ist, und keine Angst vor Vorurteilen haben. Sie wählen auch nicht jeden, sondern nur die Männer, die ihnen am besten gefallen. Und ich denke so eine Frau hat keine Probleme mit Vorurteilen, weil ihr das einfach egal ist, was andere denken
Überleg mal, was sollen andere schon tun? Sie als Sch*** bezeichnen? Wow
Dann sagt sie eben: "Bin gerne eine und weiter?"

0
palusa  11.06.2023, 09:49
@ZuNiceFrage
Doch, im Allgemeinen muss sich das Männchen gut präsentieren oder sich gegen andere Männchen durchsetzen, dann sucht das Weibchen das Männchen aus, das sie für am erfolgreichsten und besten hält

Du weißt nicht viel über Tiere hm?

Es gibt auch Frauen denen das alles egal ist, und keine Angst vor Vorurteilen haben. Sie wählen auch nicht jeden, sondern nur die Männer, die ihnen am besten gefallen. Und ich denke so eine Frau hat keine Probleme mit Vorurteilen, weil ihr das einfach egal ist, was andere denken

Das ist richtig.

Es gibt auch Frauen (und Männer!), die einfach hohe Ansprüche haben.

Es gibt Menschen, die emotionale Ansprüche haben, sprich die Bindung zu Partnern haben wollen. Es gibt sogar Menschen, die diese Bindung brauchen, das heißt dann demi-sexuell.

Es gibt Menschen, die gar nicht aus eigenem antrieb Sex haben wollen. Nennt man asexuell.

Entsprechend sind wir hier grundsätzlich in generalisierungen, einschließlich deiner Aussagen.

Was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, weiß ich nicht.

Überleg mal, was sollen andere schon tun? Sie als Sch*** bezeichnen? Wow
Dann sagt sie eben: "Bin gerne eine und weiter?"

Oder es tut weh und verletzt.

Und das darf es. Denn es ist als beleidigung gemeint. Und beleidigt werden beschäftigt einen üblicherweise.

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 10:19
@palusa

Oder es tut weh und verletzt.
Denn es ist als beleidigung gemeint. Und beleidigt werden beschäftigt einen üblicherweise.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass du ein schlechtes Selbstbewusstsein hat, dir keine wirklich eigene Meinung bilden kannst, ein gutes Image abgeben willst, beliebt und gemocht sein willst
Mir wäre das sowas von egal, was andere denken und sagen, weil ich selber weiß.
Warum soll das verletzen
Ist Sch*** sein objektiv gesehen schlecht? Gibt es objektiv gut und schlecht, oder sind das menschliche Wertungen
Ich hab meine eigene Meinung, was ich für "gut" und "schlecht" halte und das ändert sich auch nicht mit Beleidigungen
Das Problem ist deine Einstellung gegenüber Beleidigungen, und dass du deine Entscheidungen von anderen abhängig machst
Du musst lernen eigene Entscheidungen zu treffen, wenn du von diesen überzeugt bist und weißt dass sie keinen Schaden für andere bringen
Beleidigungen sind für mich nur Wörter denen ich keinen Wert zuschreibe

0
palusa  11.06.2023, 10:54
@ZuNiceFrage
Das liegt wahrscheinlich daran, dass du ein schlechtes Selbstbewusstsein hat, dir keine wirklich eigene Meinung bilden kannst, ein gutes Image abgeben willst, beliebt und gemocht sein willst

Eigentlich nein. Mir persönlich sind beleidigungen in aller Regel ziemlich egal, solange sie begründet sind.

Das liegt aber daran, dass ich als Autistin ein etwas anderes sozialverhalten habe. Der Mensch an sich ist eigentlich sozial und sucht sozialen Anschluss. So funktionieren unsere Gesellschaften. Wir waren mal vor tausenden Jahren alleine nicht überlebensfähig, entsprechend war Anschluss lebensnotwendig. Die Mechanismen, die das sicher gestellt haben, sind noch da. Heute ermöglichen sie Dinge wie Millionenstädte.

Beleidigungen sind Ausgrenzung. Ausgrenzung sollte in der menschlichen Natur eine Reaktion auslösen. So sind wir gemacht.

Mir wäre das sowas von egal, was andere denken und sagen, weil ich selber weiß.

Ist ein Indikator für ein nicht ganz normal funktionierendes sozialverhalten. Genau wie bei mir auch.

Ist Sch*** sein objektiv gesehen schlecht? Gibt es objektiv gut und schlecht, oder sind das menschliche Wertungen

Sicher sind das menschliche Wertungen.

Genau wie es menschliche Interaktion und menschliche Emotionen sind.

Der Mensch an sich ist nicht objektiv.

Ich hab meine eigene Meinung, was ich für "gut" und "schlecht" halte und das ändert sich auch nicht mit Beleidigungen

Heh. Bezweifle ich, ehrlich gesagt. Du bist ziemlich sicher emotionaler als du denkst.

Das Problem ist deine Einstellung gegenüber Beleidigungen, und dass du deine Entscheidungen von anderen abhängig machst

Autistin. Nein, mache ich nicht.

Ich bin mir aber der Tatsache bewusst, dass das die Konsequenz eines sozialen Defizites ist. Es hängt damit zusammen, dass mein antrieb, Teil einer Gruppe zu sein, kaum vorhanden ist. Dieser antrieb ist eigentlich Teil der menschlichen Natur und ermöglicht jede Art von zusammenleben.

Du musst lernen eigene Entscheidungen zu treffen, wenn du von diesen überzeugt bist und weißt dass sie keinen Schaden für andere bringen

Ich muss eigentlich lernen, die Positionen und Ansichten anderer deutlich mehr einzubeziehen. As in, es ist Teil der Autismus-Therapie.

Was wiederum der Grund ist, warum ich lernen muss, warum der ganze Quatsch wichtig ist.

Beleidigungen sind für mich nur Wörter denen ich keinen Wert zuschreibe

Dann ist dein soziales Defizit tatsächlich größer als meins. Ich sehe immerhin die Bedeutung, die sie im Sinne der zwischenmenschlichen beziehung zwischen mir und der anderen person steht. Und akzeptiere, dass die Person mich nicht mag.

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 11:10
@palusa

Aber eine Sache übersiehst du dabei
Frauen bekommen auch mehr Komplimente und Aufmerksamkeit
Um Frauen wird sich gekümmert und beschützt
Denkst du Männer bekommen einfach so Komplimente, einfach nur wenn sie existieren.
Ich könnte mich jetzt auch beschweren warum mir keiner Komplimente für meine Existenz gibt und Aufmerksamkeit, Akzeptanz, etc.
Du weißt gar nicht wie schwer es manche Männer haben, wenn sie sich als besser als andere Männer beweisen müssen weil sie ständig in Konkurrenz mit ihnen stehen
Bei welchem Geschlecht ist Einsamkeit, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlender Anschluss an die Gesellschaft verbreiteter?

0
palusa  11.06.2023, 11:22
@ZuNiceFrage
Frauen bekommen auch mehr Komplimente und Aufmerksamkeit

Was über denselben Mechanismus funktioniert wie beleidigungen. Entsprechend wird ein Mensch, der darauf stark reagiert, in aller Regel auch auf beleidigungen reagieren.

Um Frauen wird sich gekümmert und beschützt

... Du hast den Teil schon vergessen, wo die Welt für Frauen gefährlicher ist? O.o

Das meine ich übrigens mit "du bist emotionaler als du denkst". Dein Weltbild ist anscheinend aufgebaut aus Dingen, die sich für dich emotional richtig anfühlen, und dann baust du ein Konstrukt drum herum, das für dich logisch ist.

Denkst du Männer bekommen einfach so Komplimente, einfach nur wenn sie existieren.

Ist dir klar, dass "Komplimente, nur weil man existiert" auf aussehen abzielen und damit Teil von exakt der objektifizierung sind, um die es in dieser Frage ursprünglich mal ging?

Existieren tun Objekte.

Ich könnte jetzt auch so wie du darüber weinen und mich beschweren warum mir keiner Komplimente für meine Existenz gibt und Aufmerksamkeit, Akzeptanz, etc.

Oder du könntest dich freuen, dass du nicht objektifiziert wirst.

Du weißt gar nicht wie schwer es manche Männer haben, wenn sie sich als besser als andere Männer beweisen müssen weil sie ständig in Konkurrenz mit ihnen stehen

Ich weiß, dass es Männer gibt, die denken, das sei der Fall.

Bei welchem Geschlecht ist Einsamkeit, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlender Anschluss an die Gesellschaft verbreiteter?

Einsamkeit, wahrscheinlich gleich.

Mangelndes Selbstwertgefühl, Frauen. Siehst du an vielen Stellen, es ist zum Beispiel einer der Gründe fürs genderpaygap. Oder für die männliche Dominanz in Führungspositionen.

Fehlender Anschluss an die Gesellschaft, kommt darauf an, was für dich Anschluss ist.

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 11:44
@palusa

Oder für die männliche Dominanz in Führungspositionen.
Vielleicht liegt das daran dass Männer besser führen können, also die Fähigkeiten und Kompetenzen dazu haben
Es gibt auch männliche Dominanz in schlecht angesehenen Berufen. Warum ist das so? Hast du schon mal ne Straßenfegerin gesehen?
Siehst du, du baust dir selber ein Weltbild aus einem logischen Konstrukt zusammen, welches auf deine verzerrte emotionale Wahrnehmung zurückzuführen ist, ohne das zu wissen

Existieren tun Objekte.
Menschen existieren auch. Existieren bedeutet da sein.

0
palusa  11.06.2023, 15:00
@ZuNiceFrage
Vielleicht liegt das daran dass Männer besser führen können, also die Fähigkeiten und Kompetenzen dazu haben

Da gibt es Untersuchungen zu. Die Gründe sind komplex, aber sie hängen mit der Wahrnehmung von Geschlechtern zusammen.

Beispielsweise indem Menschen annehmen, Männer wären grundsätzlich fähiger und kompetenter.

Es gibt auch männliche Dominanz in schlecht angesehenen Berufen. Warum ist das so? Hast du schon mal ne Straßenfegerin gesehen?

Ja klar. Bin mir jetzt nicht sicher, was das mit den thema zu tun hat..

Siehst du, du baust dir selber ein Weltbild aus einem logischen Konstrukt zusammen, welches auf deine verzerrte emotionale Wahrnehmung zurückzuführen ist, ohne das zu wissen

Bis zu einem gewissen Punkt tut das jeder. Die frage ist eher, wie zentral diese Annahmen sind.

Dass Sexismus eine Rolle beim paygap und bei der Dominanz in Führungsrolle spielt, ist wissenschaftlich gut untersucht und kann mittlerweile als Fakt betrachtet werden.

Existieren tun Objekte.
Menschen existieren auch. Existieren bedeutet da sein.

Okay, du bist anscheinend besonders kompetent und fähig, führen wir das also aus.

Komplimente macht man für etwas besonderes. Ein Kompliment dafür zu bekommen, dass man im Prinzip nur existiert, heißt implizit deine besondere Leistung besteht in den Augen des anderen darin, da zu sein.

Und das tun Objekte.

Muss ich es noch kleinschrittiger machen?

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 15:51
@palusa

Ich würde schon sagen, dass Männer bessere Führungsfähigkeiten haben.
Es zeigt sich, dass Männer einfach mehr Plan, Durchsetzungsfähigkeit, Strategie, Belastbarkeit, Körperstärke, Willensstärke, Ausdauer, Beobachtungsfähigkeit, etc.
Deshalb werden Männer bevorzugt, weil das allgemein so ist, auch wenn es einige Frauen gibt, bei denen diese Fähigkeiten auch gut ausgeprägt sind, aber meistens haben Männer bessere Führungsfähigkeiten.
Was denkst du, warum in zb Stämmen Männer anführen:
sagen wohin gezogen wird, wo Nahrung gesucht wird, Jagdstrategie entwickeln, Anbauen und Bauen, welche Entscheidungen getroffen werden, etc.
während Frauen sich meist um die Nachkommen kümmern und ihre eigenen Aufgaben zu Hause machen. Männer schaffen es besser eine Vision zu verwirklichen, etwas umzusetzen.
Dabei geht es nicht nur um Muskelkraft. Würden die Aufgaben vertauscht werden, hätte das alles viel schlechter funktioniert.

0
palusa  11.06.2023, 16:01
@ZuNiceFrage
Ich würde schon sagen, dass Männer bessere Führungsfähigkeiten haben.

Mir schon klar, dass du Teil des Problems bist. Du musst das nicht nochmal bestätigen.

Es zeigt sich, dass Männer einfach mehr Plan, Durchsetzungsfähigkeit, Strategie, Belastbarkeit, Körperstärke, Willensstärke, Ausdauer, Beobachtungsfähigkeit, etc.

Davon richtig ist Körperstärke, weil das mit Testosteron zusammen hängt. Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum Körperstärke eine Führungskompetenz ist.

Deshalb werden Männer bevorzugt, weil das allgemein so ist, auch wenn es einige Frauen gibt, bei denen diese Fähigkeiten auch gut ausgeprägt sind, aber meistens haben Männer bessere Führungsfähigkeiten.

Das nennt man dann Sexismus.

Was denkst du, warum in zb Stämmen Männer anführen:
sagen wohin gezogen wird, wo Nahrung gesucht wird, Jagdstrategie entwickeln, Anbauen und Bauen, welche Entscheidungen getroffen werden, etc.

Du weißt, dass es matriarchisch geführte Stämme gibt? Und dass das Konzept der weisen Frau als Ratgeberin nicht aus dem Nichts kommt?

während Frauen sich meist um die Nachkommen kümmern und ihre eigenen Aufgaben zu Hause machen.

Mehr Sexismus

Männer schaffen es besser eine Vision zu verwirklichen, etwas umzusetzen.

Ja, weil dazu ein penis wichtig ist. Genau.

Dabei geht es nicht nur um Muskelkraft.

Da geht es überhaupt nicht um Muskelkraft

Würden die Aufgaben vertauscht werden, hätte das alles viel schlechter funktioniert.

Eigentlich zeigt der Inhalt unserer Gefängnisse, dass Frauen VIEL weniger zu Gewalt neigen, um Probleme und emotionale Konflikte zu lösen. Wäre das nicht eigentlich ein positiver Einfluss auf die Welt? 😉

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 16:53
@palusa

Eigentlich zeigt der Inhalt unserer Gefängnisse, dass Frauen VIEL weniger zu Gewalt neigen, um Probleme und emotionale Konflikte zu lösen. Wäre das nicht eigentlich ein positiver Einfluss auf die Welt? 
Wenn Frauen als Führungspositionen so gut wie Männer wären, warum hat es sich erst dazu entwickelt, dass Männer die ganzen Führungspositionen haben?
Aber fast alle Erfindungen wurden von Männern gemacht, Städte wurden von Männern errichtet, alles darin geplant, Computer gebaut, die Welt durch das Internet verbunden, alles durch männliche Führung
Das Überleben der Menschheit hing von Männern ab
Nimm eine Gruppe von Männern und eine Gruppe von Frauen, und setze beide auf eine unbewohnte Insel. Was denkst du welche Gruppe eher überleben wird, die Insel erobern wird, darauf bauen, Infrastruktur errichten, etc

0
palusa  11.06.2023, 18:03
@ZuNiceFrage
Wenn Frauen als Führungspositionen so gut wie Männer wären, warum hat es sich erst dazu entwickelt, dass Männer die ganzen Führungspositionen haben?

1000 Jahre Unterdrückung der Frau durch den Mann. Wir haben den Kreis geschlossen.

Aber fast alle Erfindungen wurden von Männern gemacht, Städte wurden von Männern errichtet, alles darin geplant, Computer gebaut, die Welt durch das Internet verbunden, alles durch männliche Führung

Und das hat gar nichts damit zu tun, dass du als Frau zum Beispiel nicht studieren durftest.

Wir sind zurück bei 1000 Jahren Unterdrückung..

Nimm eine Gruppe von Männern und eine Gruppe von Frauen, und setze beide auf eine unbewohnte Insel. Was denkst du welche Gruppe eher überleben wird, die Insel erobern wird, darauf bauen, Infrastruktur errichten, etc

Keine von beiden. Das realistische Szenario ist, dass beide Gruppen sterben, weil in unserer Gesellschaft kaum jemand noch weiß, wie man Trinkwasser bekommt oder einen sicheren schlafplatz findet oder eine Wunde versorgt oder Feuer macht oder essen haltbar macht.

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 18:08
@palusa

Warum haben dann immer die Männer gejagt und das Essen besorgt, Werkzeuge und Maschinen gebaut, vor Feinden beschützt, das Überleben gesichert

0
palusa  11.06.2023, 19:25
@ZuNiceFrage

Haben sie nicht. funde legen nahe, dass beide Geschlechter gejagt haben. Die damalige Frau hatte auch mehr Stärke und Knochendichte und körperkraft als ein heutiger Mann, sprich das ganze "schwache Geschlecht" - Zeug ist da so ein bisschen schwierig.

Die Interpretation der Funde zu Anfang der modernen Archäologie wurden im Kontext der damaligen Rollenbilder interpretiert. Und da sind wir halt voll in den 1000 Jahren.. Du weißt schon. Es war für die (natürlich männlichen) Archäologen nicht vorstellbar, dass Frauen jagen, also wurden die funde entsprechend gedeutet. Das geht bis dahin, dass ein Grab sofort als das Grab eines Mannes gab, wenn da Merkmale eines Jägers waren. Genanalysen zeigen: da wurde ein paar Frauen ein anderes Geschlecht angedichtet.

0
ZuNiceFrage  11.06.2023, 20:01
@palusa

Hab mich damit noch nicht beschäftigt, und kann dazu noch nichts sagen.
Die Ergebnisse von Hirnforschung sagen, dass das männliche Gehirn besser ist fürs räumliche Denken, Logik, Strategie, Planen, Konzentriert auf eine Sache, was Vorteile für Sachen entwickeln und bauen hat, und in Führungspositionen.. Du weißt schon. Frauen dagegen können besser Multitasking.

0
palusa  11.06.2023, 20:26
@ZuNiceFrage
Hab mich damit noch nicht beschäftigt, und kann dazu noch nichts sagen.

https://youtu.be/gQJQcuxn-7U

Die Ergebnisse von Hirnforschung sagen, dass das männliche Gehirn besser ist fürs räumliche Denken, Logik, Strategie, Planen, Konzentriert auf eine Sache, was Vorteile für Sachen entwickeln und bauen hat, und in Führungspositionen.. Du weißt schon. Frauen dagegen können besser Multitasking.

Grundsätzlich richtig, aber das ist ist der Praxis weit weniger relevant als du denkst.

https://youtu.be/xt2Bgkqk71I

0

Ich glaube das die meisten Frauen finanziell selbstständig sein möchten. Vielen ist es wichtiger, dass man als Mann mit beiden Beinen im Leben steht, sich bemüht ein guter und verlässlicher Partner zu sein der die Frau auch mal unterstützt und sie auch mal zum Lachen bringt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte mehrere Langzeitbeziehungen