Ständig ein schlechtes Gewissen wegen "Sündigen"

12 Antworten

Gott hasst dich nicht, das solltest du auch nicht so annehmen. Daß wir Menschen (auch gerade die Christen) nicht immer so handeln, funktionieren und denken wie es Gott gefallen würde, ist eine Tatsache. Daß man manchmal auch die Suppe auslöffeln muss, die man sich selbst eingeschenkt hat ist ebenso wahr. Sünde bedeutet im eigentlichen Sprachgebrauch soviel wie "Zielverfehlung". Das ist in erster Linie der Unglaube. Da es einen Gott gibt und der Mensch von Gott erschaffen wurde, ist Unglaube Sünde. Sexualität hat eine große Macht - gerade wenn man jung ist. Du hast jetzt deine Erfahrungen gemacht und kannst sozusagen "mitreden". Daß Gott Sexualität in einen geschützten Rahmen (nämlich die Ehe) steckte, tat er um den Menschen zu schützen und nicht um ihm etwas vorzuenthalten, denn schließlich hat ER ja die Sexualität erfunden. Gott vergibt Sünden - durch Jesus Christus. Und durch seinen Tod und seine Auferstehung ist das geschehen. Wer von Herzen daran glaubt, der wird wegen seiner Schuld auch nicht verdammt oder gerichtet oder ist ungeliebt - im Gegenteil. Sicherlich ist die Vergebung der Sünden kein Spiel oder eine Aufforderung nun erst recht und viel zu sündigen, weil es ja ohnehin vergeben wird. Das wäre geheuchelt und hätte auch nichts mit Liebe zu tun. Wer gläubig ist, muss in seinem Glauben auch erwachsen werden. Das geschieht meistens durch Fehler, Fahrlässigkeiten, Ignoranz und eben auch dadurch, indem man feststellt in manchen Dingen ziemlich schwach zu sein. Im Glaubensleben geht es um eine persönliche Beziehung zwischen dir und Gott. Und die sollte man pflegen und sie sollte einem wichtig sein, so wie wenn man einen besten Freund/Freundin hat. Da würde man ja auch nicht machen was man will ohne Rücksicht auf Verluste, oder? Das Besondere ist aber, daß Gott uns besser kennt als wir uns selbst. Er kennt auch deine Zukunft und deinen künftigen Ehepartner. Du darfst IHM hierin vertrauen. Alles Gute.

Kein S.. vor der Ehe ist natürlich ein Schutz für Dich und da hatten Deine Eltern das schon sehr gut gemacht.

a) das Du Dir bei ständigem Partnerwechesl nichts einfängst b) das kein uneheliches Kind entsteht das nicht in eine gesunde Familie hinein geboren wird c) das die Hochzeitsnacht auch wirklich ein Highlight ist

Nun, Du hast ja Gott schon um Verzeigung gebeten, was schon der erste gute Schritt ist. Dann solltest Du auch Dein Leben Jesus Christus anvertrauen damit dein Leben auch in eien gute Bahn verläuft.

Nimm auch einmal für Dich das Gleichnis vom verlorenen Sohn (mach daraus die verlorene Tochter) und vielleicht magst Du mir die Stadt verraten wo Du wohnst, dann könnte ich Dir helfen iene echte lebendige Kirchengemeinde zu finden.

Lk 15,11 «Ein Mann hatte zwei Söhne», erzählte Jesus. Lk 15,12 «Eines Tages sagte der Jüngere zu ihm: Vater, ich will jetzt schon meinen Anteil am Erbe ausbezahlt haben.' Da teilte der Vater sein Vermögen unter ihnen auf. Lk 15,13 Nur wenige Tage später packte der jüngere Sohn alles zusammen, verließ seinen Vater und reiste ins Ausland. Endlich konnte er sein Leben in vollen Zügen genießen. Er leistete sich, was er wollte, Lk 15,14 bis er schließlich keinen Pfennig mehr besaß. Zu allem Unglück brach in dieser Zeit eine große Hungersnot aus. Es ging ihm sehr schlecht. Lk 15,15 In seiner Verzweiflung bettelte er so lange bei einem Bauern, bis der ihn zum Schweinehüten auf die Felder schickte. Lk 15,16 Oft quälte ihn der Hunger so, daß er froh gewesen wäre, etwas vom Schweinefutter zu bekommen. Aber selbst davon erhielt er nichts. Lk 15,17 Da kam er zur Besinnung:Bei meinem Vater hat jeder Arbeiter mehr als genug zu essen, und ich sterbe hier vor Hunger. Lk 15,18 Ich will zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, ich bin schuldig geworden an Gott und an dir. Lk 15,19 Sieh mich nicht länger als deinen Sohn an, ich bin es nicht mehr wert. Aber kann ich nicht als Arbeiter bei dir bleiben?' Lk 15,20 Er stand auf und ging zurück zu seinem Vater. Der erkannte ihn schon von weitem. Voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn. Lk 15,21 Doch der Sohn bekannte: Vater, ich bin schuldig geworden an Gott und an dir. Sieh mich nicht länger als deinen Sohn an, ich bin es nicht mehr wert.' Lk 15,22 Sein Vater aber befahl den Knechten:Beeilt euch! Holt den schönsten Anzug, den wir im Hause haben, und gebt ihn meinem Sohn. Bringt auch einen kostbaren Ring und Schuhe für ihn! Lk 15,23 Schlachtet das Kalb, das wir gemästet haben! Wir wollen feiern! Lk 15,24 Mein Sohn war tot, jetzt lebt er wieder. Er war verloren, jetzt hat er zurückgefunden.' Und sie begannen ein fröhliches Fest. Lk 15,25 Inzwischen kam der ältere Sohn nach Hause. Er hatte auf dem Feld gearbeitet und hörte schon von weitem die Tanzmusik. Lk 15,26 Erstaunt fragte er einen Knecht: Was wird denn hier gefeiert?' Lk 15,27Dein Bruder ist wieder da', antwortete er ihm. Dein Vater hat sich darüber so gefreut, daß er das Mastkalb schlachten ließ. Jetzt feiern sie ein großes Fest.' Lk 15,28 Der ältere Bruder wurde wütend und wollte nicht ins Haus gehen. Da kam sein Vater zu ihm und bat:Komm und freu dich mit uns!' Lk 15,29 Doch er entgegnete ihm bitter: Wie ein Arbeiter habe ich mich all diese Jahre für dich geschunden. Alles habe ich getan, was du von mir verlangt hast. Aber nie hast du mir auch nur eine junge Ziege gegeben, damit ich mit meinen Freunden einmal hätte richtig feiern können. Lk 15,30 Und jetzt, wo dein Sohn zurückkommt, der dein Geld mit H... durchgebracht und alles verpraßt hat, jetzt gibt es gleich ein Fest, und du läßt sogar das Mastkalb schlachten!' Lk 15,31 Sein Vater redete ihm zu:Mein Sohn, du bist immer bei mir gewesen. Was ich habe, gehört auch dir. Lk 15,32 Darum komm, wir haben allen Grund zu feiern. Denn dein Bruder war für uns tot, jetzt hat für ihn ein neues Leben begonnen. Er war verloren, jetzt hat er zurückgefunden!'»


Papasamuel  12.11.2012, 07:23

Zusatz von mir weil ich nocheine andere Frage von Dir gelesen habe. Buße vor Gott tun bedeutet natürlich auch sein Leben ändern und jetzt nicht mehr mit jedem ins Bett zu steigen sondern jetzt auch den richtigen zu suchen und zu warten.

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Ich Glaube auch an Gott und möchte auch ein Se* vor der Ehe ! Nicht nur weil die Religion das sagt sonder einfach nur so weil ich möchte das dass erste mal einfach einamlig ist und nicht einfach ein One-Night Stand

Wenn du Jesus bittest dir deine Sünden zu vergeben wird er das auch tun !

Jeder macht Fehler nicht nur du alle Menschen Sündigen

Ich hoffe ich konnte dir helfen

Liebe Grüsse Julia



sirunvisible200  11.11.2012, 18:58

Das erste mal kann auch ohne Ehe "einmalig" sein. Erzähl hier kein stuss, steh dazu, dass du ein Sklave der Religion bist!

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Abahatchi  13.11.2012, 02:06
@sirunvisible200

weil ich möchte das dass erste mal einfach einamlig ist und nicht einfach ein One-Night Stand

Die meißten werden sich wundern, wie einmalig das erste Mal ist. Das erste Mal kann es nur einmal geben, daher ist jedes erste Mal immer einmalig. Egal ob für eine Nacht lang oder für eine Nacht lang nach dem JA in der Kirche.

Hinzu kommt, das die meißten recht bald merken, daß das erste Mal nicht immer so der mega burner ist. Wer schon etwas geübter ist, kann aus der Hochzeitsnacht ein wahres Erlebnis machen. Was soll man auch von zwei Anfängern im Bett erwarten außer Dilettantismus?

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Mach dir keine Sorgen.

Gott selbst hat ja am praktischen Beispiel gezeigt, dass es völlig egal ist ob man verheiratet ist oder nicht, wenn man Sex hat. Der ist einfach ein Sexmuffel, der überhaupt keinen Sex will.

Schließlich hat er Adam und Eva nicht aus dem Paradies geworfen, weil sie nicht verheiratet waren, sondern weil sie Sex hatten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Pastafari

joergbauer  12.11.2012, 08:27

Was für ein Märchen - grotesk! Eva stammte von Adam und Adam von Gott - mehr verheiratet kann man nicht sein, wenn Gott diese Beziehung gestiftet hat und sozusagen Trauzeuge war. Daß es im Paradies noch kein Standesamt gab, sollte man annehmen. Und aus dem Paradies wurden sie geworfen, weil sie dem Teufel mehr geglaubt haben als Gott. So wie du. Gott hat Sexualität geschaffen. Das vergessen wohl manche Kritiker. Aber man kann ansich Gutes immer pervertieren und missbrauchen wie z.B. auch beim Essen und Trinken und eben beim Sex.

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Du kannst glauben, an wen du willst, meinetwegen auch an das fliegende Spaghetti-Monster, aber das hat alles nichts damit zu tun, dass es nicht besonders schwer ist , Sex nur in einer liebevollen Beziehung zu haben und außerhalb einer solchen die Schenkel zusammenzukneifen, um One-night-Stands zu vermeiden, die Frauen eh nichts bringen und nach denen sie sich oft beschmutzt fühlen. Wenn du so weiter machst, kann es sein, dass du irgendwann vor lauter Schuldgefühlen in eine extrem fundamentalistisch ausgerichtete Religionsgemeinschaft hinein gerätst, weil die dir erzählen werden, dass mit deiner Bekehrung oder deiner Konversion ein Sündenerlass einhergeht und dich die strikten Regeln der Gemeinschaft in Zukunft vor einem promiskuitiven Lebenswandel und der Berührung mit Ungläubigen schützen werden. Die ersten Anzeichen dafür sind schon da, da du es tatsächlich fertig bringst, Atheisten das Wort verbieten zu wollen.