Meint ihr ein Frauenarzt stumpft mit der Zeit ab und findet Vaginas nicht mehr so interessant und erregend?
Es ist wie wenn man täglich Kartoffeln isst, irgendwann hast du’s einfach mal gesehen, nicht?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
14 Antworten
Abstumpfen wäre das falsche Wort. Sie sehen den weiblichen Körper insgesamt viel gelassener und konzentrieren sich auf die Untersuchung.
Ich hatte mal einen Bekannten, und der war sich nicht sicher, ob er Zahnarzt oder Frauenarzt werden wollte. Natürlich hat es ihn in jungen Jahren gereizt, Frauenarzt zu werden. Aber schon während des Studiums oder auch der Ausbildung hat er gemerkt, dass viele Männer ganz falsche Vorstellungen und Erwartungen haben.
Er ist allerdings auch glücklich verheiratet und hat selbst Kinder. Also die Vaginas haben nicht abgestumpft.
Abstumpfen wird er sicherlich nicht, aber er wird eine beruflich / professionelle Distanz haben bzw. auch haben müssen.
Wobei es sicherlich immer wieder vorkommt, das es einen gewissen Grad der Erregung geben wir, je nach Patientin halt.
Die Optionen sind falsch gewählt. Ein Frauenarzt wird bzw. sollte NIE erregt sein, wenn er eine Frau untersucht. Es geht also nicht um "abstumpfen".
Diese Menschen lernen, zwischen Beruf und Freizeit zu unterscheiden. Natürlich gewöhnen sie sich im Beruf an diesen Anblick und finden ihre Arbeit nicht erregend. Außerhalb können sie allerdings machen, was sie wollen. Ich denke, die Faszination für so interessante Organe lässt nie nach.
Jain. Einerseits ist es schon so, dass es für ihn dann beruflicher Alltag ist und er es halt einfach schon in allen möglichen Varianten gesehen hat. Das heißt dann aber nicht, dass er privat nicht mehr durch eine Frau erregt werden kann. Außerdem ist eine Vagina an sich ja auch nicht zwingend erregend, sondern die ganze Frau der sie gehört steuert auch dazu bei.
Interessant dass man sich davon trotzdem abkapseln kann.