Glaubt ihr die Version der 11-Jährigen, die laut eigener Aussage durch das einführen des Spermas ihres Stiefvaters, welches im Kondom war, schwanger wurde?
Ich glaube ihr nicht und vermute einen besonders harten Fall von Missbrauch, wobei der Stiefvater ihr vermutlich eingetrichtert haben wird, diese Version zu erzählen, damit er keine Konsequenzen zu befürchten hat. Keine normal denkende 11-Jährige käme von selbst auf eine solche Idee. Auch wenn sie sich eigenen Angaben zufolge seit langem sehnlichst ein Kind von ihm wünscht, was ich ohnehin schon bedenklich finde in dem Alter.
3 Antworten
Extrem unwahrscheinlich. Nicht dass das nicht grundsätzlich gehen würde. Und nicht dass es nicht Frauen gäbe, die das versuchen würden. Aber bei einer 11-jährigen klingt das schon extrem unglaubwürdig. Aber die Ermittlungen laufen auch noch.
Ist eigentlich nicht möglich, da ein Kondom mit Spermizid, also einem gezielt Spermien vernichtenden Wirkstoff, gefüllt ist.
Außerdem werden Spermien innerhalb kürztester Zeit außerhalb des Körpers unfruchtbar und das Mädchen wird wohl kaum ihrem Stiefvater eigenhändig das Kondom abgezogen haben.
Wikipedia widerspricht dir da. Dort heißt es: "Mit Spermizid behandelte Kondome bieten eine zusätzliche Sicherheit und sind ebenso wie Behandlung mit einem einfachen Gleitmittel heutzutage allgemein üblich."
Glaub mir, ich benutze die Dinger, und weiß, dass sie eben nicht allgemein üblich sind. Alles, was Du so im DM oder dergleichen kaufen kannst, ist nicht spermizid.
Ich dachte eigentlich, das Standard-Kondom, das man bei uns kaufen kann, hat automatisch Gleitmittel und Spermizid, so wie es auch Wikipedia schreibt, ohne dass das am Produkt noch gesondert deklariert wird.
Ich vermute auch, dass es sp nicht funktioniert. Ob sowas geht weiß ich nicht.
Nein, nur manche Kondome sind spermizid behandelt, und die muß man echt gezielt suchen. Nicht mal Apotheken wissen, was das ist.