Familienhilfe - Wie lange und was darf sie alles?
Hallöchen.
Also ich habe da mal eine Frage (Wer hätte das gedacht?) Und zwar bin ich alleinerziehende Mutter einer 3, fast 4 jährigen Autistin. Nun habe ich eine Familienhilfe bekommen, die mir bei organisatorischen Dingen helfen soll. Soweit so gut. Meine Wohnung ist nicht wie geleckt, aber sauber. Heißt, kein Dreck, nichts, woran meine Tochter sich verletzen oder sich verschlucken kann, etc. Kein Müll, nichts. Nur leicht chaotisch aufgrund von Spielsachen oder Wäsche, die mal wo rumliegt, alles im Rahmen. Erziehungstechnisch habe ich auch keine Probleme. Ich schlage mein Kind niemals, erhebe nichtmal die Stimme oder ähnliches, daran liegt es also auch nicht, sie ist wirklich nur da, weil ich gerne mal vergesslich bin, was Termine usw angeht, eben organisatorisches. Jetzt würde ich gerne wissen, wie lange ich diese Frau jetzt an der Backe habe, denn langsam fängt es an, mich zu nerven und sie greift gerne mal in meine Privatsphäre ein und macht Dinge hinter meinem Rücken, zum Beispiel spricht sie einfach eigenständig mit einem Kindergarten in einer anderen Stadt, obwohl ich mich schon für einen entschieden und mein Kind auch angemeldet habe. Zurzeit besucht sie einen Regelkindergarten, soll aber eben in einen Heilpädagogischen wechseln, sobald es geht. Die Familienhilfe macht einfach Termine, ohne mich tu fragen, ob ich da schon was vorhabe usw. Ich fühle mich nurnoch kontrolliert und beibachtet, was so ja eigentlich nicht sein sollte. Sie spricht mich auf meine Kleidung an, weil sie sie zu "Alternativ" findet, dabei sind es einfach nur dunkle/schwarze Sachen. Meine Tochter ist immer frisch, sauber und satt.
Weiß da jemand etwas?
2 Antworten
Sie soll/muss/darf Dich bei der Erziehung Deines Kindes und der Organisation Deines Alltags unterstützen. Was sie sicherlich nicht macht, ist Deinen Abwasch.
Wenn bei Dir zu Hause alles so toll ist wie Du beschreibst, warum hast Du dann überhaupt eine Familienhilfe ?
Wie gesagt, aufgrund von organisatorischen Dingen. Und ich beschreibe mich nicht als wahnsinnig tolle Mutter, garantiert nicht. Mutter des Jahres werde ich wohl nicht, aber ich bin eine gute Mutter, damit das mal klar ist. Ich erzähle keinen vom Pferd und schmücke nichts aus. Es ging zB um ein Erbe das ausgeschlagen werden musste und ich habe es versemmelt, weil ich nicht daran gedacht habe, oder das ein oder andere mal nen Termin vergessen habe. Das ist nicht zu entschuldigen und das weiß ich auch, also bitte nicht so ein Umgangston, denn wo meine Fehler liegen weiß ich. Und dass sie zu organisatiorischen Hilfestellungen da ist, steht auch genau so in dem Brief, mit dem sie genehmigt wurde. Ich möchte einfach nur wissen, ob sie sich so stark in mein Privatleben einmischen darf und wie lange sowas geht.
Du kannst die Situation FÜR dich nutzen.