Fakeszenarien konstruieren. Machen Männer das auch??

4 Antworten

Das begleitet mich, seit ich denken kann.

Und eigentlich finde ich es eher belastend. In fast jeder Situation bildet sich im Gehirn hunderte von möglichen Szenarien. Damit nicht genug, wird automatisch noch nach möglichen Lösungen gesucht.

Das kann einem schon mal sehr aufm Keks gehen, oder launisch machen, teilweise läuft man Gefahr depressiv zu werden, da das Gehirn sich nur noch auf negative Szenarien konzentriert, und sich so im fiktiven Handlungsstrang verrennt.

Vorteile hat das Ganze natürlich wiederum auch. Sollte es real, tatsächlich, zu einem fiktiv erdachten Szenario kommen, hat dein Gehirn schon die passende Lösung am Start.

Hab aber gemerkt, dass man dadurch sehr Gefühlskalt wird. Immerhin hat man sich Gedanklich schon alles durch choreografiert, eingespielt, und sich mit den möglichen Folgen bereits abgefunden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja klar das macht (fast) jeder

Mach ich auch. Finde das Auch wichtig irgendwie, denn so merkt man schonmal für dich selbst, ob man sich das vorstellen könnte. Wenn es schon in der Fantasie nicht klappt, oder unangenehm wäre, warum dann also noch versuchen?

Wichtig wäre nur, das man sich nicht in der Fantasie verrent und flexibel genug bleibt, um auf die Realität mit ihren unvorhersehbarkeiten reagieren kann. Wenn man krampfhaft versucht, das so zu machen, wie in der Fantasie, endet das ggf. Im Drama.

(Keine sexuell geprägten Vorstellungen!)

Warum betonst du das extra?