Denkt ihr das sex vor der ehe von Gott bestraft wird in jenseits?
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
13 Antworten
Hätte er/sie/es nicht gewollt, dass Menschen Sex und auch noch Spaß daran haben, dann hätte er ihnen nicht die entsprechenden Körperteile und Empfindungen gebastelt. Die Ehe ist ein VERTRAG, in dem es um MATERIELLE ABSICHERUNG geht. MEHR NICHT.
Da es weder Götter noch so etwas wie ein Jenseits gibt, kann das gar nicht auf diese Art bestraft werden.
Das Gebot keinen Sex vor der Ehe zu haben, ist rein weltlich und sollte Besitzansprüche klären. Die einzige Möglichkeit die ein Mann hatte um herauszufinden ob ein Kind von ihm war, war dafür zu sorgen, dass er der einzige Mann war mit dem die Mutter dieser Kinder Sex hatte.
Und da die Kulturen dieser Religionen Kinder als Belastung kein Mann wollte ein Kind aufziehen müssen das nicht das eigene war.
Das ist auch einer der Gründe für das "böse Stiefeltern"-Klischee aus den Grimm Märchen. Dieser Stereotyp hatte absolut reale Vorbilder.
Allah sagt in Sure 17 Ayah 32
Und nähert euch nicht der Unzucht, denn das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg.
Für diejenigen, die Zina also Unzucht begingen, diese Menschen können im Grab bestraft werden, diese Leute werden in einem Tanur hereingelegt und sie werden nackt sein und das Feuer wird sie jedesmal von unten erfassen
https://sunnah.com/bukhari:7047
Ein Tanur ist eine Art Lehmofen und dieser ist unten breit und oben spitz
Das dies Unsinn ist, kann man schon an der Tanurfolter erkennen. Warum sollte Gott Menschen foltern. Das würde einen ganz miesen Charakter offenbaren. Ihr haltet Gott wirklich für einen mittelalterlichen Folterknecht?
Das kann nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden, weil es davon anhängt, ob man etwa als Katholik den Weg der Versöhnung und Sündenvergebung im Bußsakrament nutzt oder nicht.
Das hängt auch davon ab, in welchem Umfeld (Religion und Brauchtum) man aufgewachsen ist und welche Erkenntnisse der Person zuteil wurden.
Es ist nicht immer das Gleiche, wenn zwei das Gleiche tun.
Nein. Die Bestrafung erfolgt durch die Tat, nur ist das den Betroffenen nicht bewußt.