Bedürfnis von fremden Leuten nackt gesehen zu werden?

13 Antworten

Wenn man häufiger FKK macht, wird man mit der Zeit immer selbstsicherer! - Das geht mir auch so! Von daher laufe auch ich im FKK - Bereich zumeist ohne Handtuch herum! Und wenn Du einen schönen Körper hast - und gerne gesehen werden möchtest, halte ich das absolut nicht für verwerflich! Aber warum und weshalb Du dieses Bedürfnis hast, vermag ich nicht zu beurteilen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hast du das Bedürfnis gesehen zu werden oder ist es dir einfach nur egal wenn dich wer sieht in Situationen wo das vorkommen kann.

Letzten Endes ist Nacktheit aber etwas ganz normales, der Körper ist im Grunde genommen nichts was man verstecken muss.

Vermute mal dass du einfach an dem Punkt angekommen bist, wo du nicht mehr das Bedürfnis verspürst, dich bedecken zu müssen, nur weil jemand etwas sehen könnte.

Wichtig ist, dass du dich damit wohl fühlst.

Ich kann dich verstehen. Da ich nicht weiß wie du tatsächlich aussiehst kann ich nur mutmaßen. Aber vielleicht hast du einen tollen Körper und die Blicke anderer signalisieren dir, dass du ihnen gefälltst. Das wiederum steigert natürlich auch dein Selbstbewusstsein, was dafür sorgen könnte, dass du dich lieber und öfter zeigen magst.

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Ich finde das nicht schlimm, solange man sich richtig verhält.

Bin selbst nudistin und immer nackt eigentlich.

lg sarah

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin sehr sehr dick, unrasiert und nudistin.

Ich kann nachvollziehen, was Du meinst. Auch ich verspüre ab und an das Bedürfnis, nackt gesehen zu werden, aber doch nicht unangemessen aufzufallen. Das funktioniert gut am FKK o.ä.

Aber auch im eigenen Garten, der zwar fast uneinsehbar ist und daher viel Diskretion bietet, aber eben nur fast...

Vielleicht hat das etwas mit einem (kleinen) Adrenalinkick wie beim Bestehen einer Mutprobe zu tun?! Zu Grundschulzeiten war ich sehr schamhaft und wurde dafür verspottet, feige zu sein. Abgesehen davon, dass ich dann nackt ausgezogen wurde, wollte ich aber ein wenig später nie mehr als feige gelten. Der erste freiwillige Nacktauftritt erzeugte dann intensive Emotionen aus Scham und einem Hochgefühl wie beim Bestehen einer Mutprobe (eben Adrenalin). Das ist geblieben, nur bei Weitem nicht mehr so intensiv.

Freilich, mit Nacktsein verbinde ich nicht nur das Gesehenwerden. Auch das Gefühl, die Zwänge der Konventionen hinter sich zu lassen, das Gefühl der Freiheit und Ungezwungenheit und die "Hauterotik", Sonne, Wind, Wasser und, wenn ich morgens in der Frühe die Blumen bei kühlen Temperaturen gieße, das sind Momente, die unglaublich entspannen - gerade im Garten. Dann kann der Tag kommen!

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