Die richtigen / genügend Dübel verwendet?

Hallo zusammen, ich bin seit ein paar Wochen stolzer Besitzer eines Balkonkraftwerkes. Da bei mir leider nur eine Fassadenmontage in Frage kam, habe ich mir hierfür eine klappbare Rahmenkonstruktion aus Holz gebaut (siehe Foto). Funktioniert soweit auch alles und ist bereits ordnungsgemäß angemeldet.

Leider bin ich mir im Nachhinein extrem unsicher, ob ich das Teil auch wirklich fest genug montiert habe. Muss ja schließlich auch WInd und Wetter aushalten. Gefühlt könnte ich mich zwar dranhängen, aber trotzdem wollte ich hier nochmal nachfragen:

Die Wand ist aus Hohlsteinen gemauert. Genauer kann ich dazu leider nichts sagen, aber ich bin jeweils nach wenigen Zentimetern Bohren auf Hohlräume gestoßen. Ein Wärmeverbundsystem ist nicht vorhanden. Montiert habe ich das ganze letztendlich mit folgenden Materialien:

  • Fischer-Dübel Duo-Power 8 x 65 (siehe Foto)
  • Edelstahl Sechskant-Holzschraube 6 x 70 + Edelstahl-Unterlegscheibe

Jeweils 3 am oberen und 2 am unteren Querträger (im Bild Braun, bzw. Siebdruck-Platte).

Wie gesagt, gefühlt könnte ich mich dranhängen. Da bewegt sich nix, aber da ich das ganze nur "Pi mal Daumen" geschätzt habe und zudem das Thema "Hohlstein" im Raum steht, was mir im Vorfeld nicht so bewusst war, frage ich mich jetzt doch, ob das ganze so OK war, oder ob ich hier nochmal nachbessern sollte. Die ganz Konstruktion wiegt inkl. Solarmodul schon ca. 35 - 40 kg und steht unten ca. 45 cm von der Wand ab, so dass auch noch eine Hebelwirkung hinzukommt.

Eure Einschätzung, bzw. Verbesserungsvorschläge?

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heimwerken, Holz, Handwerk, Dübel, Maurerarbeiten, Schrauben, Statik
Wanddurchbruch - was tun bei Unsicherheit (tragende Wand)?

Liebe Community,
wir haben eine Eigentumswohnung gekauft und möchten im Eingangsbereich gern den Durchgang vergrößern, sind uns aber unsicher, ob es sich hierbei um eine tragende Wand handelt.
Auf dem Grundriss ist die Stelle mit gestrichelter Linie eingezeichnet (siehe blau markierte Stelle im Bild). Meine erste Überlegung war, das Architekturbüro anzurufen und um Auskunft zu bitten. Hier habe ich mündlich mitgeteilt bekommen, dass es "möglich sein sollte" und der Durchgang breiter "angedacht sei", aber mit dem Hinweis, die Wand um die Tür herum mit einem Hammer vorsichtig abzuklopfen um zu prüfen, wo ein Stahlträger sitzt.

Das hat mich noch mehr verunsichert und mein Handwerker möchte auch ohne eine definitive Aussage die Wand nicht anfassen. Was sollte man in so einer Situation tun?

Kann man sich auf den Grundriss verlassen (Haus ist erst von 2008, Grundriss ist daher verlässlich)? Gibt es bei technischen Zeichnungen eine eindeutige Festlegung zur Bedeutung von gestrichelten Wänden?

  • "Muss" der Architekt hier eine definitive Aussage machen?
  • Kann/soll man sich an einen Statiker wenden?
  • Kann/soll man - wie vom Architekten beschrieben - die Wand abklopfen?
  • Was passiert, wenn man die Wand öffnet, und merkt, dass sie tragend ist?

Vielen Dank für eure Hilfe, ich kenne mich leider überhaupt nicht aus!

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Haus, Wand, Renovierung, Abriss, Architektur, Statik

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