Wieso finden es viele so unrealistisch, dass Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund Arzt/Ärztin werden könnten?

Hallo,

Wieso finden es viele so unrealistisch, dass Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund Arzt/Ärztin werden könnten?

Gerne mit Begründung und eigene Beobachtungen/Erfahrungen teilen!

Ich hab hier schon öfters Kommentare dazu gesehen. Da hieß es z.B., dass dieser Berufswunsch bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sehr präsent sei, sogar überrepräsentiert, aber die zu faul oder nicht intelligent genug dafür seien und der Druck eher von den Eltern kommen würde. Die Aussagen bezogen sich vor allem auf Araber, Türken, Albaner und Nordafrikaner.

Klar, die Eltern von denen sind meistens nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen. Vielleicht kommen die Kinder aus keiner Akademikerfamilie und sind auch nicht auf dem Gymnasium. Ein 1er Abitur kriegt man auch nicht so leicht hin, obwohl es andere Möglichkeiten gibt. Keine Ahnung, ob solche Aussagen von Leuten für die eher pushend oder erniedrigend sind.

Es ist meistens so, dass wenn die Eltern Ärzte sind, die Kinder von denen das auch werden oder werden wollen, unabhängig davon, ob die einen Migrationshintergrund haben oder nicht. Wir hatten auch solche Leute in der Schule oder auch viele mit 1er Abis, von denen ich aber viele sozial inkompetent fand.

LG!

Realistisch und keine Seltenheit, weil... 50%
Andere Meinung: ... 31%
Eher unrealistisch und selten, weil... 19%
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Kein Meister aus Angst vorm Akademiker Syndrom?

Hey.

Bin derzeit 27 und hab viele fortbildungen angefangen und abgebrochen .

Nicht weil ichs nicht könnte sondern weil ich ein Überblick der fortbildungen haben wollte.

Hat mich zwar mehrere 1000 Euro gekostet aber fands richtig .

Darunter waren Fachwirt , Bachelor, Meister, diätkoch .

Nun stehe ich fest im leben und habe den Diätkoch komplett aufeinmal jetzt gezahlt und mach den diesmal fertig.

Den Meister finde ich zwar besser ( aus finanziellen Gründen) aber ich habe Angst vor dem Problem welches viele Akademiker haben :

Die Prüfung bestehen aber fehlendes Talent/ können für die Meister stellen .

Hab schon bwl Absolventen gesehen die in der gastro keine Preise kalkulieren konnten und inkompetenter waren als jeder Geselle. Und in sozial Media sieht man ja regelmäßig frische Absolventen die total überfordert sind.

Da abschluss nicht gleich können bedeutet.

Ich weiss zb ich könnte den Meister schaffen aber würde riesen prob in Meister stellen bekommen .

Die diätkoch stellen sind aber machbar . ( bin lang genug in der Branche und kann mich gut einschätzen).

Was denkt ihr. Ist es die richtige Entscheidung gewesen mich bewusst für den niedrigeren Abschluss zu entscheiden ( ist zwar mehr wert als Abitur aber weniger als nen Meister. )

Wie denkt ihr darüber lieber kompetent und 1 Stufe geringer im abschluss oder inkompetent und höherer abschluss? Finanziell tut sich Eh beides nichts

Falsche denkweise 75%
Situationsbedingt 25%
Höherer abschluss > Können 0%
Können> Höherer abschluss 0%
KFZ, Studium, Schule, Gehalt, Abschluss, Karriere, Abitur, BAföG, Meisterschule, Weiterbildung, akademiker
Warum haben soviele ein Falsches Bild von Ausbildungen?

Also ich hab sehr oft in Foren wo jemand gefragt hat was er beruflich machen will sehr viel Müll über Ausbildungen geleden von Leuten die selber keine ausbildung hatten .

Zb

"In der ausbildung lernst du einfach Dienst nach vorschrift zu machen und nicht selber nachzudenken"

Kompletter Schwachsinn, in vielen ausbildungen musst du später Sachen entwicklen , Probleme lösen , bist in Führungspositionen, lernst Sachen wie du etwas leitest und planst, und vorallem wie du Selbständigk arbeitest.

" in der ausbildung lernst du nicht wie du die selber was beibringt"

Auch kompletter Schwachsinn, in vielen betrieben musst du aktuell up too date sein, wissen wo du dir aktuelle und verlässliche Infos beibringst, und musst sowas auch können später

"Der Akademiker ist der chef vom Fachmann"

Auch faktisch falsch , es kann in gewissen Branchen sein ( kann aber auch mal anders sein) in vielen Branchen wo es ausbildungen gibt gibt es oft kein Akademiker :

Zb in ner Bäckerei und Konditorei können die Meister alles was man zur Selbständigkeit braucht , und sind die wichtigste Person.

Im gastro Management sind ganz oben so gut wie immer Fachwirte und Meister . Was ich gesehen habe ist das Akademiker denen da bei buchaltung da geholfen haben aber waren sicher nicht deren chef. Das ist Branchen bedingt.

"Techniker und fachwirte sind schlechtere Akademiker weils ja kürzer geht. "

Die größte aller Lügen.

Ein Techniker geht 5 (6) Jahre. 3 Jahre Ausbildung wo man komplettes qualitätsbewusstsein und Verständniss was eigl gemacht wird entwickelt, 1 Jahr berufserfahrung bevor man techniker werden darf und darauf hin sich 2 Jahre theoretisch weiter bildet. Ein Techniker baut auf erlangtes können auf .

Mann kann nicht die Anschlüsse vergleichen da Techniker komplexeren qualitätsbewusstsein und grundverständniss haben was genau die leute die ein Produkt herstellen haben und übgringends kenne ich viele Techniker die auch wissenschaftlich arbeiten können.

Die haben halt ein komplett anderen Aufgabenbereich. Ist schwer vergleichbar mit akademischen Abschlüssen.

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Microsoft Excel Zertifikat?

Ich werde in ~1 Jahre mit meinem Wirtschaftswissenschaften-Studium fertig, möchte aber bevor es ans Bewerben geht, noch einen Excel Kurs absolvieren bzw. ein Zertifikat erwerben.

Jetzt habe ich gesehen, dass es von Microsoft selber das sogenannte MOS Excel Zertifikat gibt, einmal Associate und eins mit Expert... Theoretisch würde ich gerne gleich Expert machen, geht das? Wie viel Stunden muss man dafür lernen, wenn man bei fast 0 anfängt... Einen Kurs gibt es nämlich soweit ich gesehen habe nicht, sondern nur die Prüfung. Ist 2019 die neuste Prüfungsversion?

Ich hatte bisher nur in der Schule minimal mit Excel zu tun, deswegen wäre wohl ein online Kurs das beste für mich? Kann da jemand einen empfehlen? Wie sieht es mit YouTube Tutorials aus, reicht das?

Oder habe ich so keine Chance das MOS Expert Zertifikat zu erhalten und sollte lieber nach Alternativen suchen? Wenn ja, könnt ihr welche Empfehlen? Wie sieht es dann mit der Anerkennung bei Arbeitgebern aus?

Ich weiß, sind eine Menge Fragen, ich wäre sehr dankbar, wenn mir da jemand mit eigener Erfahrung einen Überblick verschaffen kann, weil im Internet alles etwas unübersichtlich ist und ich in dem Bereich bisher absolut keine Ahnung habe...

Danke.

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Nerviger Freund in der Frage: Arbeiter-Akademiker?

Hallo zusammen :) 

Ich bekomme bald wieder Besuch von einem sehr guten Freund aus meiner Heimat. Dieser hat nach seinem Schulabschluss eine Lehre absolviert und arbeitet schon seit einigen Jahren in seinem Beruf und scheint seinen Aussagen zur Folge auch glücklich darin zu sein. Ich habe einen anderen Lebensweg eingeschlagen und bin an die Universität gegangen um dort zu studieren und ich kann mit Überzeugung behaupten, dass es individuell für mich der richtige Weg war. Ich bin sehr glücklich damit und werde in 2-3 Jahren meinen Abschluss haben. Kommen wir nun zum Problem. Schon zu Beginn meines Studiums musste ich mir anhören, wie sinnlos ein Studium sei wenn es um das Thema Geld ginge. Er würde schon viel früher anfangen Geld zu verdienen und es mache doch keinen Sinn mehrere Jahre zu studieren und sobald ich ins Berufsleben einsteigen würde, hätte er schon soooo viel Geld verdient. Meine Meinung  in dem Punkt ist eine andere. Des Weiteren kommen immer so kleine subtile Giftpfeile gegen mich und Studenten im allgemeinen von seiner Seite, wie zb das Alter, in dem man anfangen würde zu arbeiten, Faulheit, da ich mein Studium so ausrichten kann, wie ich das will und damit auch viel Zeit habe und das er ja schon so viel Geld spart und bis dato verdient hat. (Er verdient höchstens durchschnittlich aber so wirklich sagen wollte er es mir nie) 

Mir geht das über die Jahre hinweg schon sehr auf die Nerven. (Ich sehe ihn nur sehr selten und deshalb ist es noch nie wirklich zur großen Aussprache gekommen). Zum einem, habe ich nie auch nur irgendwem gegenüber zum Verständnis gegeben, dass ich Akademiker als höherwertig ansehe als Arbeiter. In meinem Augen ist fast jeder Beruf wichtig und es kommt auf die Individuellen Interessen und Fähigkeiten an. Zudem habe ich schon früh von meinen Eltern (beides Akademiker) gelernt, Respekt vor jedem Menschen zu haben, egal ob obdachlos oder reicher Banker. 

Mich nerven seine ständigen, teils schon arroganten Aussagen. Als ich ihm sagte, wie viel ich bei bestimmten Berufen verdienen würde (überdurchschnittlich mit jährlich steigendem Gehalt, welches sich verdoppelt über die Jahre) bekomme ich ein gehässiges: und dafür studiert man mehrere Jahre ? Ist ja traurig… 

Das ich mit ihm ein Gespräch führen werde, sobald das Thema aufkommt ist klar. Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren. Zumal ich auch einige Freunde habe, die ebenfalls nicht den akademischen Weg gegangen sind und bei denen solche Themen nie zur Sprache kamen, auch wenn wir uns über die Themen Beruf und Karriere unterhielten. 

Danke schonmal :) 

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Befürwortest du als akademische Ghostwriterin, einen neuen Straftatbestand zu schaffen: "Wissenschaftsbetrug"?

Es gibt Bestrebungen, im Strafgesetzbuch (StGB) einen neuen Straftatbestand einzuführen: Wissenschaftsbetrug. Dafür engagiert sich unter anderem der Deutsche Hochschulverband.

Hintergrund:

  1. Aktuell gibt es in Deutschland fast drei Millionen Studierende. Sie alle müssen während ihres Studiums schriftliche Arbeiten vorlegen. Dabei bieten "akademische Ghostwriter" nicht nur kostenpflichtige Hilfe an, sondern schreiben komplett die Arbeiten, die der studierende Auftraggeber anschließend als "eigene Arbeit" abgibt.
  2. Das Verrückte ist: Strafbar macht sich nur der Studierende, nicht aber dessen Ghostwriter. Denn der Studierende versichert an Eides Statt, die Arbeit ohne fremde Hilfe angefertigt zu haben, gibt also eine falsche eidesstattliche Versicherung ab und kann dafür mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden. - Der "akademische Ghostwriter sitzt dagegen juristisch im Trockenen, denn bisher gibt es keinen Straftatbestand, der die Tätigkeit verbietet. Im Gegenteil: Im Jahr 2009 stellte das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt in einer Grundsatzentscheidung fest, "akademisches Ghostwriting" sei rechtlich nicht zu beanstanden. Also blüht das Geschäft mit dem Schummeln bisher weiter.
  3. Zwar kann niemand verlässliche Angaben darüber machen, wie viele Arbeiten, die Jahr für Jahr an Universitäten und Hochschulen abgegeben werden, von Ghostwriterinnen und Ghostwritern erstellt werden. Der Deutsche Hochschulverband geht aber von einer enorm hohen Dunkelziffer aus und fordert seit mehr als zehn Jahren, akademisches Ghostwriting zu verbieten und dazu den neuen Straftatbestand "Wissenschaftsbetrug" zu schaffen.

Befürwortest du diese Forderung des Deutschen Hochschulverbandes?

Falls nicht: Was spricht dagegen?

Gesetz, ghostwriting, Strafrecht, Straftat, Studierende, Universität, akademiker, Täuschungsversuch
Welche Methodik?

Hallo zusammen,

Ich schreibe zum ersten Mal eine Hausarbeit und bin mir unsicher welche Methodik es wäre wenn ich meine Hausarbeit wie folgt angehe :

In einem Einführungsseminar von der Uni und als Auftrag sollen wir eine Hausarbeit über einen beliebig gestalteten Gegenstand schreiben. Ich studiere Mediendesign im ersten Semester und habe mich für zwei spezifische Helmmodelle entschieden die ich vergleichenmöchte (einen Automobilsport-Helm und einen Motorradsport-Helm) beide für den professionellen Einsatz im Motorsport. Meine Forschungsfrage ist inwieweit sich diese voneinander unterscheidet und abgrenzen lassen um zu zeigen, dass sich diese im professionellen Bereichen auch nicht für gegensätzliche Zwecke eignen (These). Da dies viel mit designfunktionalen Dingen zusammenhängt die die Aerodynamik beeinflussen, habe ich mir die Grenzschichttheorie dazu angeschaut um daran ebenfalls meine These begründen zu können.

Zur Begründung/ Untersuchung beziehe ich mich lediglich auf meine recherchierte Literatur und führe keine richtige eigene Forschung durch. Ich beziehe mich lediglich auf vorhandene Erkenntnisse aus der Forschung und begründe daran meine These um somit Forschungsfrage anzunähern.

Welche Methodik dies bei diesem Vorgehen nun ist fällt mir leider sehr schwer herauszufinden, ich habe vorerst gedacht das dies einer qualitativ empirischen Forschung entspricht aber bin mir dessen nicht wirklich sicher. Wäre es vielleicht als Metaanalyse oder Literaturarbeit ... einzuordnen und unterscheidet man dabei auch zwischen qualitativ und quantitativ ... ?

Wenn mir jemand dabei helfen könnte würde ich mich sehr freuen und wäre sehr dankbar !

Liebe Grüße

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Kommt ihr aus einem "Akademikerhaushalt"?

Hallo,

Kommt ihr aus einem sogenannten "Akademikerhaushalt"? Haben eure Eltern studiert? Bitte die Antwortmöglichkeiten genau lesen. Das usw. sollte auch klar sein.

Mein Vater hat studiert, meine Mutter nicht. Sie war auf dem Gymnasium, ist aber ein paar Mal sitzengeblieben oder hatte zu schlechte Noten und ist dann auf die Realschule gegangen. Ich selber hab auch studiert.

Ihr könnt gerne dazu schreiben, was eure Eltern studiert haben oder arbeiten und was ihr selber studiert habt, arbeitet oder an die Schüler: Was ihr studieren bzw. werden wollt.

Klar ist es kein Zwang zu studieren und diese Frage soll keinesfalls "abwertend" gemeint sein. Ich finde es übrigens immer cool, wenn Leute nicht aus einem "Akademikerhaushalt" kommen und es dann alleine schaffen. Ich kenne einige "Ausländer", bei denen das so ist.

LG!

Nein, beide Eltern nicht & Ich hab auch nicht studiert usw. 39%
Nein, beide Eltern nicht & Ich hab studiert/(werde) studiere(n) 30%
Ja, beide Eltern & Ich hab studiert/studiere/werde studieren 12%
Ja, ein Elternteil & Ich hab studiert/studiere/werde studieren 11%
Ja, beide Eltern, aber ich hab nicht studiert, usw. 5%
Ja, ein Elternteil, aber ich hab nicht studiert usw. 1%
Andere Antwort: ... 1%
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Unterscheiden sich "Akademiker-Millieu" und "Arbeiter-Millieu" generell so krass?

Ich studiere Theologie. Im Herbst wechsel ich den Studienort. Bin mal gespannt, wie es da dann ist. An meinem jetzigen Ort fühl ich mich einfach total unwohl.

Ich fühl mich einfach immer wie der Elefant im Porzellanladen.

Dass es Unterschiede zwischen Arbeiterfamilien und Akademikerfamilien gibt, war mir klar. Aber ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so krass ist.

Viele in meiner Familie haben noch Landwirtschaft. Ich selbst bin teilweise auf nem alten Bauernhof aufgewachsen - auch wenn er nicht mehr in "Betrieb" war. Zum Geburtstag bekommen wir Hausmacher-Wurst geschenkt. Meistens hören wir alte Schlager. In meiner Familie war Herzlichkeit immer wichtiger als angelesenes Wissen. Auch in der Schule ging es immer mehr darum, fürs Leben zu lernen als irgendwelche Fachbegriffe.

Im Studium ist das einfach komplett anders. Da moniert ein Professor, meine Eltern hätten mir keine "rudimentäre Bildung angedeihen lassen", weil ich zwar ein Bild dem Mittelalter zuordnen kann, aber keine Ahnung habe, welche Phase des Mittelalters das jetzt genau ist und welche Schule.

Heute wurde ich plötzlich gefragt, ob ich das Thema Versmaß in der Literatur erklären kann. Keine Ahnung. Da gabs wieder Ärger...

Und generell, wenn dann über die documenta gesprochen wird oder über andere Kunstmuseen. Wenn über Klassiker der philosophischen Literatur philosophiert wird. Keine Ahnung, wir waren als Kind nie in Kunst-Museen, wir waren im Wald und haben Winnetou gespielt. Und im Urlaub auf Mallorca haben wir am Strand Fußball gespielt und haben uns nicht die Kulturgeschichte der balearischen Bevölkerung angesehen.

Ich fühle mich manchmal wirklich wie ein Fremdkörper. Ich kann deshalb auch selten irgendwo mitreden.

Meine Familie ist eigentlich auch sehr fröhlich. Wir machen oft Blödsinn daheim. Im Studium wurde eigentlich noch nie gelacht, weil in den Pausen immer so sehr über die Weltgeschichte philosophiert wird. Mich interessiert ja auch Philosophie, aber man kann doch trotzdem mal lachen und lustig sein.

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Was hält ihr von dem Beruf Augenoptiker und von meinem Beruflichen Weg?

Hi, ich beginne die Ausbildung im August aber nachdem mir manche Leute erzählt haben dass der Beruf blöd sei fühle ich mich jetzt unwohl. Kurz zu meiner Geschichte: ich werde im Juni 24 und konnte früher aus gesundheitlichen Gründen meinen Abschluss nicht über den regulären Weg machen und musste diese nachholen. Ich habe jetzt fast alle nachgeholt und habe einen Realschulabschluss von 1,4 geschafft und mache jetzt mein Abi nebenbei derzeit stehe ich bei 1,2. Ich dachte jedoch bevor ich ein Studium in Richtung Medizin oder Lehramt anfange, sollte ich erst eine Ausbildung absolvieren da sonst mein Lebenslauf nicht besonders ist und ich mir enorme Sorgen mache. Wobei ich ehrenamtlich von 2017-2018 beim Kinderschutzbund gearbeitet habe und jetzt noch als Nebenjob weiterhin dort arbeite. Wenn ich die Ausbildung mache dann bin ich erst mit 27 fertig, wenn ich aber ein Studium direkt nach mein Abi anfangen dann könnte ich schon mit 25,5/26 Jahren anfangen. Ansonsten erst nach der Ausbildung mit 27. Ich fühle mich deshalb super schlecht da eher ein Akademiker Mensch bin bzw. mir würde ein Studium eher liegen das sagen mir auch sehr viele. Leider bin ich oft unterfordert damit will ich sicher nicht sagen dass eine Ausbildung einfach ist, ich habe größten Respekt. Was denkt ihr? Habe ich eine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Bin ich zu alt mit 27? Welcher Weg wäre besser? Oder kennt vielleicht auch ganz andere Wege oder habt sowas ähnliches durchgemacht? Ich bin eine ehrgeizige Person welche Träume hatte und Karrierevorstellungen nur diese unschöne Phase im Leben hat dies erst nicht zugelassen….übrigens bin ich jetzt total fit die Erkrankung spielt keine Rolle mehr.

Weitere Interessen von mir wären neben Medizin und Lehramt-> Psychologie, Pädagogik, Recht. Meine Hobbys sind jedoch eher sehr kreativ wie Kunst, Klavier spielen, Profi backen, Mode aber Sport wie Tennis, tanzen usw. Ich wollte mich sogar neben dem Studium mit Kunst selbstständig machen.

Ich bin für jede Meinung und Hilfe sehr dankbar. 😊

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