Familiäre Unterstützung/ Vertrauensmissbrauch?

Hallo,

seit einer langen Zeit bin ich aufgrund meiner psychischen Erkrankung arbeitsunfähig. Meine Eltern können und wollen dies nicht verstehen. Sie sagen ständig, dass ich mich nicht so anstellen soll, dass ich übertreibe und nichts tu. Ebenso bekomme ich von Ihnen oft gesagt, dass ich Eigendiagnosen erstelle. Daraufhin bin ich irgendwann innerlich so eskaliert, dass ich alle Gutachten genommen habe und denen auf den Tisch geknallt habe. Mit dem Hintergrund einer paranoiden Schizophrenie eigentlich totaler Wahnsinn. Ich habe mich damit aber absolut nackig und irgendwie auch angreifbar gemacht. Ich habe es aber nicht mehr ausgehalten. Der innerliche Druck war so hoch und die Hoffnung auf Unterstützung und Verständnis ebenfalls, dass ich dahingehend die Contenance völlig verloren habe.

Nun, da sie alles sogar schwarz auf weiß vor sich liegen haben, bekomme ich immer noch gesagt, dass ich Eigendiagnosen erstelle, nichts tu und sie mit meinem Gelaber krank mache und runterziehe.

Ich bin mit meinem Latein am Ende, frage mich ständig wer jetzt hier krank ist. Das war so ein krasser Schritt von mir, meine "dunkelsten Geheimnisse" in beglaubigter Wort und Schrift offenzulegen und jemandem zu zeigen. Und dann wird dennoch gesagt, dass ich nur Eigendiagnosen erstelle???

Kennt ihr das vielleicht auch von eurer Familie? Fallen sie euch auch so in den Rücken und rauben euch jegliche Kraft oder habt ihr vielleicht Ratschläge für mich? Ich halte es nicht mehr aus!!!!

Familie, Angst, Beziehung, Psychologie, familiäre Probleme, Familienprobleme, Psyche, Unterstützung
Wirken Symbole aus Situationen/Erlebnissen genauso wie Traumsymbole?

Beispiel:

Aktuell arbeitet man in Firma A, der Chef ist Bayer Leverkusen Fan, hat einen Bayer Leverkusenschal an der Wand hängen und darunter steht eine Kiste mit vielen großen dicken roten Gummibändern.

paar Monate später wechselt man zu Firma B, dort entdeckt man, das die kleinen normalen Gummibänder bunt gemischt in Tüten befinden, man beschließt die Gummibänder nach Farben zu sortieren, also rote in roten Behälter, gelbe in gelben Behälter und weiße in weißen Behälter und zusätzlich klebt man noch die selbst ausgedruckten Logos von FC Bayern München (rot), Borussia Dortmund (gelb) und Borussia Mönchengladbach (weiß) farblich passend auf die Behälter.

In der Saison darauf wird Bayer Leverkusen, ohne eine einzige Niederlage deutscher Meister.

Beim Traumsymbol ist es wie folgt:

Beispielsweise muss im Traum ein Borussia Mönchengladbach Fan alleine gegen 2 andere kickern, die beiden anderen sind Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg Fan, der Mönchengladbach Fan hat keine Chance und verliert 10:0 und Person XY schaut beim kickern zu.

Am nächsten Tag schaut Person XY die Sportschau und sieht, das Borussia Mönchengladbach 8:2 gegen Bayer Leverkusen verliert und in der Woche darauf gibt es für Mönchengladbach eine 7:1 Niederlage gegen VfL Wolfsburg.

Wenn Traumsymbole irgendwann in ähnlicher Form oder genauso eintreffen, woher weiß das Unterbewusstsein, das in dem Beispiel Borussia Mönchengladbach zwei mal hintereinander hoch verlieren wird?

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Leben, Zukunft, Menschen, Universum, Psychologie, erleben, Meinung, Psyche, Unterbewusstsein, Situation, Symbol, Erfahrungen
Kann ich in eine Wohngruppe?

Hallo an alle liebe Leser :)

Ich hab mal eine Frage.

Ich hatte früher viel Gewalt in meiner Erziehung und eine Erinnerung macht mich wirklich kaputt. Mein dad ( nicht leiblicher) hat immer agressionsprobleme gehabt...einmal hat er mich wegen irgendwas bestraft. Meine Mutter hat mich versucht zu beschützen aber ohne Erfolg, er packte mich am Hals und schmiss mich aufs Hochbett...ist zwar ein paar jahre her aber es holt mich ein. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl und wie zuhause...ich habe große Probleme mit meinen eltern gehabt...grad geht wieder alles..aber es ging soweit das ich mit einen grossen Küchenmesser dasass und aufgegeben wollte. Mein Freund hat gesagt ich soll mir Hilfe holen, hab ich aber es passiert trotzdem nichts..ich komme hier nicht mehr klar und möchte einfach nur noch raus hier ...einmal bin ich abgehauen von zuhause und zu meiner Tante sie ist zum Jugendamt mit mir...leider hab ich mich nicht getraut zu erzählen das ich geschlagen wurde, mir das Essen verboten wurde ich eingesperrt wurde usw...ich erzählte nur das mein dad mich geschlagen hat und ich nicht mehr nachhause will ...meine Eltern stritten alles ab und mir wurde nicht geglaubt und nicht geholfen....ich habe angst das mir wieder nicht geglaubt wird..aber mein freund hat genug audios wo ich heule wenn mein dad mich wieder fertiggemacht hat...er hat mich drecksgöre genannt und mir angedeutet mich zu schlagen...ich zucke seitdem immer zurück wenn er in meiner nähe steht ...er hat mitbekommen das ich angst habe und deutet immer an mich zu schlagen und lacht sich tot wenn ich meines Lebens Angst habe das er mich schlägt....Hilfe....will hier weg ...kann ich in eine Wohngruppe....?

Angst, Eltern, Gewalt, ausziehen, Familienprobleme, Psyche
Klingt das so als sei er verliebt?

Es gibt einen Mann (30 ist er), den ich aktuell date. Wir verstehen uns sehr gut und alles läuft gut, aber wir haben bisher nicht über Gefühle gesprochen.

Wir hatten jetzt aber kürzlich eine Konversation bei der ich das Gefühl hatte ihm ist da entweder zu viel rausgerutscht, dass er also damit zugegeben hat dass er sich mehr vorstellen kann oder aber dass er sich einfach gar nichts dabei gedacht hat?! Insgesamt hatte ich das Gefühl er ist verliebt und ihm ist das so rausgerutscht aber ich würde gerne wissen wie andere das auffassen…!

Also: Kürzlich haben wir über Geld gesprochen (er selbst hat gar nicht viel, keine Ersparnisse und er verdient sehr schlecht). Er fragte ob Geld mich glücklich macht. Ich sagte „Nein“, er glaubte mir aber nicht.

Als wir später im Bett lagen und einfach gekuschelt haben sagte ich deshalb zu ihm, dass ich wenn ich wählen müsste lieber gar kein Geld hätte und dafür so etwas jede Nacht als Geld zu haben und so etwas gar nicht. (Das war von mir bisschen überspitzt formuliert natürlich.)

Er hat daraufhin gegrinst und gemeint „Naja gar kein Geld ist schon sehr unrealistisch, willst du dann auf der Straße leben?“ Ich meinte daraufhin, dass ich ihm zeigen wollte, dass es tatsächlich Dinge gibt, die mich glücklicher machen als Geld (wir hatten es ja davor von Geld und ob das einen glücklich macht oder nicht) und dann meinte er: „Ich verstehe dich, aber ich fände es am Besten beides zu haben, Geld und Liebe.“

Ich habe ja zu ihm beim Kuscheln gesagt mich macht „so etwas“ glücklicher als Geld. Ich habe das nie als „Liebe“ bezeichnet und auch nie davon gesprochen! Er hat dann das Wort Liebe ins Spiel gebracht… Wenn das mit mir bloß ne nette Freundschaft oder so oder generell etwas ohne Gefühle wäre für ihn, würde er ja das Wort Liebe in so einer Situation nicht in den Mund nehmen… dann hätte man doch eher gesagt „Ich fände es am Besten beides zu haben, Geld und körperliche Nähe.“

Oder wie seht ihr das?

Dating, Liebe, Leben, Verhalten, Date, Gefühle, Menschen, Beziehung, Psychologie, Emotionen, Psyche
Habe ich ein Trauma?

Achtung ⚠️ langer Text! Dennoch würde ich mich freuen, wenn ihr ihn durchlesen könntet.

vor einigen Jahren haben sich meine Eltern auf eine für mich sehr harte Art und Weise getrennt. Mein Vater hat meine Mutter (und demzufolge auch nicht) mit seiner Arbeitskollegin betrogen. Ich weiß noch genau wie er es mir gesagt hat, beziehungsweise musste es meine Mutter mir sagen, weil er anscheinend selbst zu feige war. Er hat mich und meine Mutter Monate lang angelogen und mir versprochen, dass wir es wieder gemeinsam hinbekommen. Das war das erste Mal.

Dann kam er für ein paar Tage wieder zu uns zurück, wollte sich sogar ein Hotelzimmer nehmen, um etwas Abstand zu gewinnen und nachzudenken. Er War auch in diesem Hotelzimmer, hat das fotografiert und ist aber dann anscheinend zu ihr , also zu seiner Freundin gefahren. Nachdem das dann meine Mutter herausgefunden hat, haben sie sich endgültig getrennt und das nicht im Guten. Ich weiß noch genau, wie mein Vater damals im Schlafzimmer Sachen zusammen gepackt hat, und meine Mutter hat ihn angefleht zu bleiben. Diese Szenen haben mich so sehr aufgewühlt dass ich es ein paar Monate verdrehen konnte aber dann im Oktober hat es mich sehr eingeholt. Ich kam einen psychosomatischen Reizhusten, habe mich auch im psychologischer Behandlung befunden.

Nach den ersten drei Vorgesprächen (die wir btw auch noch selbst bezahlen mussten) meinte die Psychologin, dass ich ein gutes soziales Umfeld hätte um selbst bei der Situation klarzukommen. Und ja, nachdem ich mich ein Jahr später dazu entschlossen hatte meinen kleinen Stiefbruder und auch Papas Freundin eine Chance zu geben wenn ich tatsächlich jetzt glücklicher denn je. Ich habe mir immer mein ganzes Leben lang kleine leibliche Geschwister gewünscht, diesen Wunsch hat mir meine Eltern aber nie erfüllen wollen beziehungsweise können. Darum bin ich jetzt umso glücklicher dass ich einen kleinen Bruder habe.

Was mir letztens aufgefallen ist, ist dass ich wenn ich über die Dinge nachdenke die damals passiert sind, es mir richtig kalt wird und dich Tränen in den Augen bekomme. Wenn ich jemand davon erzählen höre fange ich schon innerlich an zu zittern.

Mittlerweile ist es auch so schlimm, dass wenn sich meine Mutter und ihr Freund streiten (nie schlimm) ich eine innerliche Panik bekomme, dass die Beziehung auseinandergeht. Wahrscheinlich kommt diese daher, weil mein Vater und meine Mutter sich damals als meine Mutter die Affäre rausgefunden hat relativ viel und vor allem auch laut gestritten hatten. Und dann ging diese Beziehung eben zu Ende.

Jetzt meine Frage habe ich ein Trauma ?

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Sollte ich was ändern?

Also ich war vor circa 4 Jahren mit jemanden befreundet hab ihr aber dann etwas geschrieben woraufhin sie mich blockiert hat. Ich habe ihre Accounts auf Social Media öfter abgecheckt und halt erfahren dass es ihr nicht gut geht. Und ich wollte ihr schreiben (auch weil ich die Hoffnung habe das ich wieder mit ihr befreundet bin aber auch weil ich mir Sorgen um sie mache). Ich habe mal einen Text vorbereitet und wollte fragen ob ich irgendwas daran ändern sollte weil es mir die Nachricht sehr wichtig ist. Hier der Text:

Hey (Namen) ich war früher mal mit dir befreundet auf einen Discord Server ((Username) war da mein Username). Erstmal wollte ich mich bei dir entschuldigen das ich dir sowas geschrieben habe. Der Grund warum ich dir schreibe ist dass ich mir deine Accounts angeguckt habe und bei Spotify gesehen habe das es dir nicht gut geht. Ich wollte dir nur sagen dass ich mir sicher bin dass du eine liebenswerte und wertvolle Person bist auch wenn du dich vielleicht nicht so fühlst und andere dich nicht so behandeln. Ich weis das wirkt wahrscheinlich weird wenn dir auf einmal eine random Person so etwas persönliches schreibt aber falls du über irgendetwas reden möchtest höre ich dir gerne zu und kann versuchen zu helfen. Es ist aber auch völlig in Ordnung wenn du nichts auf diese Nachricht antwortest.

Sie ist 19 falls das irgendeine Rolle spielt.

Gesundheit, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Psyche
Meine Eltern total verständnislos?

Hallo Leute,
Also ich heul mir hier grad die Augen aus dem Kopf und bin wirklich am Boden zerstört. Ich bin wirklich eine Null in Mathe, kassiere ständig schlechte Noten darin, aber das ist so ziemlich das einzige Fach, sonst bin ich wirklich gut. Meine Eltern interessiert das aber überhaupt nicht, sie fokussieren sich nur auf Mathe. Ich hatte sogar schon eine richtig teure Nachhilfe aber hab die Arbeit trotzdem verhauen. Es tut mir auch wirklich leid, bei der Nachhilfe hatte ich immer das Gefühl ich hab das super verstanden, aber bei der Arbeit konnte ich wieder gar nichts. Ich weiß nicht woran es liegt aber mich stört viel mehr, das meine Eltern mich so fertig machen dafür.
Mein Vater sagt die ganze Zeit ich bin zu faul für irgendwas und werde nie einen Job haben, weil keiner so jemanden wie mich braucht, ich krieg nichts hin und scheiße auf andere, und würde mich nur für mich interessieren und für das, was mir Spaß macht. Ja ich habe vielleicht zu wenig geübt aber auch nur weil ich einfach aufgegeben habe und das Gefühl hatte, egal wieviel ich übe - es bringt doch eh nichts, seit Jahren ändert sich nichts.
Sie interessieren sich nicht mal annähernd so viel für meine Stärken wie für Mathe, ich bekomm jedes Mal zu hören dass ich ein Versager bin und wenn ich auf meine guten Fächer hinweise, dann kommt immer: Du versuchst, vom Thema abzulenken und denkst, nur weil du andere Sachen gut kannst, kannst du auf Mathe scheißen. Es bringt einfach nichts, mit denen zu reden, es kommt immer dasselbe bei raus: Ich steh da, heul und weiß nicht was ich sagen soll während sie mich runter machen. Ich beneide Menschen, die verständnisvolle Eltern haben, die ihre Schwächen akzeptieren.
Bin jetzt in der 10. Klasse auf einem Gymnasium. Ich kann einfach nicht mehr mit dieser Situation, ich kann es mittlerweile nicht mal mehr ausblenden. Klar könnte man sagen, sie wollen nur das beste für dich, aber wenn mein eigener Vater mir sagt ich wäre "zu dumm und zu unfähig und werde nie einen vernünftigen Job bekommen" dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Habt ihr vielleicht paar aufmunternde Worte oder schon Ähnliches erlebt? Viele Grüße

Schule, Angst, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit
Sehr strenge Eltern, was tun?

Hey, unzwar wie ihr schon sehen könnt habe ich sehr sehr strenge Eltern es sind aber nicht nur meine eltern sondern generell meine Familie, ich bin derzeit 16 und da ich in einer sehr kulturellen familie lebe ist es wirklich nicht leicht da zb meine Brüder alles machen dürfen weil sie halt Jungs sind und ich da ich ein Mädchen bin dart rein garnichts. Also zuerst ich darf nie raus also nur mit freunden die meine Eltern schon seit 10 jahren oder so kennen. Ich bin umgezogen und da ist es ja normal dass man neue Freunde findet aber meine Mutter findet das garnicht gut sie sagt immer ja dass ich nur scheisse bauen werde obwohl das einfach nur leute sind mit denen ich chillen will. Ich darf nichtmal meinen Style ausleben also beziehungsweise nicht das anziehen was ich möchte laut meiner Familie solle ich mich wie ein Mädchen anziehen. Letztens meinte ich zu meiner Mutter dass ich andangen will zu skaten und nichtmal das akzeptiert sie, sie meinte dass das etwas für jungs ist. Darf auch von meinen Brüdern und Vater aus keine jungs freunde haben und ein freund wäre so schlimm. Ich weiss nicht was ich tun kann denn mit Ihnen reden wird nichts bringen habe sogar Angst vor meinen Brüdern, die wohnen nicht mehr hier aber wenn sie uns besuchen kommen verstelle ich mich immer komplett also wirklich bin ein komplett anderer Mensch neben denen. Mein Handy haben die auch oft kontrolliert. Weiss jemand was ich tun könnte ich bin so am verzweifeln da ich wirklich keine Freiheit habe und einfach nicht ich selbst sein kann denn die verbieten mir sozusagen meine ganze Persönlichkeit.

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Was kann ich gegen meinen Liebeskummer tun?

Hallo liebe Gutefrage Community,

ich bin Jannik, 18 Jahre alt und inzwischen seit beinnahe einem halben Jahr von meiner ehemaligen Freundin getrennt, aber ich habe das Gefühl ich werde emotional Rückfällig.

Wir führten eine Fernbeziehung, weswegen wir uns nach der Trennung nicht mehr zufällig irgendwo gesehen haben, aber ich habe noch mehrere Monate Chat Kontakt halten wollen, weil ich sie nicht loslassen konnte.

Sie erzählte mir, dass sie inzwischen schon wieder viele männliche Kontakte pflegte und ich merkte wie es mich kaputt macht, bis ich letztendlich den Kontakt vollends beendet habe.

Nun ist viel passiert in der Zwischenzeit, ich hatte vieles zu tun und ich hatte kaum noch an sie gedacht. Allerdings merkte ich vergangene Tage, wie es immer schlimmer wird. Ich fange wieder an an sie zu denken, alles errinnert mich an sie. Ich kann sie nicht aus meinen Gedanken verdrängen.

Ich habe mir nach dem Kontaktabbruch selbst alle Möglichkeiten genommen sie zu kontaktieren, falls ich mal rückfällig werden sollte und das half mir vergangene Tage enorm, da ich einfach nichtmehr konnte.

Ich würde mich selbst als recht emotional stabil und ausgeglichen bezeichnen und daher war ich von meinen eigenen Körperlichen reaktionen äusserst irritiert, als ich mich plötzlich mit Tränen in den Augen auf dem Boden wiedergefunden habe.

Ich habe seit der Trennung nicht wirklich viel Kontakt zu anderen Frauen geführt, auch wenn es womöglich das Beste wäre, aber gibt es noch mehr Möglichkeiten meine Gedanken von ihr weg zu bekommen?

Ich bin mir sicher, dass sie nichtmal mehr an mich denkt und ich habe mir selbst versprochen, niewieder ein derartiges Verhältnis zu ihr zu haben. Also was kann ich tun um von ihr weg zu kommen? Ich mein, wann hört das auf? Ich kann das so nicht mehr.

Ich hoffe auf gute Antworten

Liebe Grüße an alle

Jannik

Liebeskummer, Ex-Freundin, Psyche
Mache ich mir zu viele Sorgen?

Liebe alle,

heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag als studentische Hilfskraft in einem Unternehmen, ergo wurde ich eingearbeitet. Die Studienassistenz zeigte mir den Drucker/Scanner und scannte einige Dokumente für mich ein. Diese gingen an meine eigene Mail-Adresse. Leider hat sie die Mail-Adresse des vorherigen Nutzers nicht gelöscht, weshalb dieser auch meine (vier) Dokumente erhalten hat.

Nach meinem Arbeitstag mache ich mir diesbezüglich ein paar Sorgen, weshalb ich dies einer Freundin im Rahmen einer Sprachnachricht erzählte, um mich rückzuversichern, dass ich keinen Fehler gemacht habe (dies sagte ich so, d. h. dass ich denke, dass ich keinen Fehler gemacht habe).

Hierbei befand ich mich außerhalb des Unternehmens (auf der belebten Straße davor). Während der Aufnahme drehte mich einmal um und erkannte vor/hinter mir niemanden aus meinem Team. Teilweise befand sich, trotzdem es wie gesagt eine etwas belebtere Gegend ist, auch niemand ein paar Schritte vor/neben/hinter mir. Namen habe ich natürlich keine genannt, von daher hätte es sich auch um eine Situation mit einer Mitarbeiterin meines vorherigen Unternehmens oder meiner Hochschule handeln können.

Ich denke, dass, selbst wenn jemand aus meinem Team Gesprächsfetzen gehört hat, dass derjenige die Sprachnachricht nicht versteht, weil man ja a) auf der Straße sowieso akustisch nichts komplett versteht, außer man läuft die ganze Zeit direkt neben der Person, b) ich ja keine Namen genannt habe und c) die Situation mit den Dokumenten nur ich und eine Kollegin mitbekommen habe (und diese war zu dem Zeitpunkt schon zuhause). Außerdem habe ich ja nichts Schlimmes gesagt, im Gegenteil, ich habe noch gesagt, dass ich meinen 1. Tag toll fand.

Was denkt ihr? Muss ich mir Sorgen machen?

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