Ist unsere Gesellschaft am Verrotten?

Die älteren leben in einem unermesslichen Konsum auf den Kosten der jungen und zukünftigen Generationen. Man braucht immer sofort das neueste Handy, das schönste Auto, das größte Haus. Unsere Gesellschaft ist extrem materialistisch.

Man vergleicht sich überall. Wir können nicht mehr zufrieden sein mit dem was wir haben. Die Natur reicht nicht mehr aus. Alles ist voll mit Industrie und Beton. Die Böden werden fast komplett versiegelt. In den Städten gibt es bis auf künstlich angesetzte Bäume und Sträucher nichts.

Die Luft wird immer schlechter. Das Essen ist voll mit Chemie. Das Wasser ist voll mit Mikroplastik. Tiere verlieren ihren Lebensraum. Milliarden werden flüchten müssen durch Dürren und Hitze. Die Ernten werden ausfallen.

Zumindest in meiner Generation (Ich bin 15)

Ich habe Bilder von meinem Uropa ca. um die Zeit 1930 gefunden wie er in der Natur ist. Viel mehr Wälder. Keine extreme Monokulur. Jugend war früher viel unbeschwerter (natürlich wenn man die Kriege nicht einbezieht). Da ging es nicht um ein ewiges Rennen wer die teuerste Kleidung trägt.

Ich bin fertig mit dieser Welt. Vielleicht ist es das Beste einfach zuzusehen wie sie in ihrer Gier untergeht als Nährboden für zukünftiges Leben.

Oder hat jemand eine Idee wie sich die Gesellschaft wandeln könnte?

Liebe, Leben, Umweltschutz, Männer, Schule, Zukunft, Freundschaft, Umwelt, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Psychologie, Welt, Jugend, Meinung, Philosophie, Psyche
Mein Vater tut auf verrückt?

Hallo!!

Ganz kurz und knapp gesagt; Mein Vater ist ein komischer Mann, ein umso schlechter Vater und über ihn als Ehemann will ich gar nicht spreche. Er ist in allen Hinsichten ein schlechter Mensch, der nichts gutes verdient hat und ich bin es leid, ihn als Vater bekommen zu haben.

Ich habe einen älteren Bruder und zwei jüngere Schwestern, mein Bruder studiert und ich mache zurzeit mein Abi. Meine Schwestern sind erst in der 7. Klasse. Meine Familie kommt ursprünglich aus Südasien, mein Vater zog hier her und nahm meine Mutter mit. Sie bauten hier ein neues Leben auf.

Seitdem ich mich erinnern kann, war mein Vater an manchen Tagen etwas komisch drauf. Er war jeden Tag, bis auf Einzelfällen, sehr schlecht gelaunt und hat dies dann auch an uns rausgelassen. Was jedoch besonders schlimm ist, dass er mindestens alle paar Monate eine wochenlange Phase hat, in der er so tut als wäre er verrückt.

Er schmeißt Sachen durch die Wohnung, schreit uns alle an und gibt an, Menschen zu sehen, die nicht da sind. Oftmals ist er mitten in der Nacht rausgegangen aber hat dabei extra Geräusche gemacht.

Die Sache ist, man könnte behaupten er wäre mental nicht okay und da stimme ich total zu. Jedoch glaube ich nicht, dass er schizophren ist, da ich mehrere schizophrene Freunde habe ( keine Internetfreunde, sondern wirklich echte ) und mittlerweile damit vertraut bin, wie eine schizophrene Person sich während einer Episode verhält. Er jedoch verhält sich genauso, wie jemand sich verhalten würde, wenn er Schizophrenie vortäuschen wollen würde.

Jetzt hatte er vor 2-3 Tagen wieder damit angefangen so zutun, als wäre was aber sobald einer seiner Freunde ihn fragt, ob er was unternehmen möchte, ist irgendwie alles wieder okay. Aber wenn er Verantwortung übernehmen muss, dann gehts ihm schlecht?

Seit neustem ignoriert er die Anrufe von seiner Arbeit und droht die ganze Zeit auszuziehen. Die Sache ist, wir haben in Deutschland keine Familie und müssten sogesehen zurückziehen, wenn er jetzt abhauen würde, weil er die Hauptquelle für die Einnahmen ist.

Ich arbeite einen Minijob, mache den aber nur weil ich sicherheitshalber etwas Geld an der Seite haben möchte falls er anfängt uns keins mehr zu geben… Er hat dies nämlich schonmal getan.

Bitte für Ratschläge

Mutter, Angst, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit
Wie Prävention betreiben, damit Kinder & Jugendliche nicht erst in eine Essstörung geraten?

Ich selbst litt auch einmal unter einer Essstörung, Grund hierfür war Stress, seit 2016 bin ich stabil, hatte keine Rückfälle mehr aber merke, wenn es mir nicht gut geht, hab seit letzten Jahr mittelschere Depressionen, da spielt das Essen mit rein, das streite ich nicht ab.

Was ich jedoch eben auch über die Jahre vor allem auch hier erlebe ist, dass vermehrt Kinder eine Essstörung entwickeln oder zumindest ein gestörtes Essverhalten aufweisen und ich rede hier wirklich von Kindern, also unter 14 Jahre und da habe ich mich gefragt und frage auch euch, wie man da ansetzt um die rechtzeitig abzuholen, es schmerzt mich zu lesen, dass 12 jährige sich Gedanken machen um Kalorien oder ihr Gewicht und ob sie genug Kalorien zu sich nehmen, das ist teils wirklich schockierend.

Da ich noch nie von euch gehört habe, würde mich jetzt einfach mal interessieren, wie man präventiv agiert, Eltern, Lehrkräfte, die in ein Boot holt, denn ich frage mich auch wie man das nicht mitkriegt, vor allem noch in dem Alter, ich habe selbst erlebt und mitbekommen, dass die Stigmatisierung ein großes Thema ist, es ist auch in den Fragen und was ich in der Klinik erlebt habe mit einer großen Scham verbunden, auch sich Hilfe zu suchen, man will nicht, dass Eltern, Kameraden, Freunde oder die Schule das von einem wissen, nur sucht man sich dann halt auch keine Hilfe, denn man muss ja irgendwen einweihen und so betreibt man Masking, "Mir geht's gut" oder "Ich mach ja nur ne Diät, esse halt 600 Kalorien und hab keinen Schimmer was ich mache, aber hab Heißhungerattacken" Ja, woher die wohl kommen, wo beginnt man, wann beginnt man, wenn es jetzt schon Kinder trifft.

Muss man das Thema Essen verstärkt mitnehmen in der Schulbildung? Nicht nur kochen im Hauswirtschaftsunterricht, sondern auch die Grundlagen durchgehen, auch Körperbilder, Wahrnehmung, Stress, Soziale Medien, Resilienz, Hilfe suchen?

Was für Angebote habt ihr dahingehend, hat es sich schon ausgezahlt, kann das ausgeweitet werden, wenn ja, was braucht es dafür?

Therapie, Gewicht, Angst, Diät, Prävention, Soziale Netzwerke, Bulimie, Depression, Essstörung, Gewichtsverlust, Gewichtszunahme, Magersucht, Psyche, Binge Eating
Kann eine Emetophobie zu einer Essstörung führen?

Hallo 👋🏻,

ich habe eine Emetophobie, die mich schon sehr einschränkt, aber nicht so krass, wie bei anderen.

Ich bin sehr vorsichtig bei Lebensmitteln. Ich weigere mich nicht nur abgelaufenes Lebensmittel zu essen, sondern auch Lebensmittel, die zu nah am MHD sind. Ich esse z.B. auch nichts, was übermorgen ablaufen würde.

Genauso bin ich extremst wählerisch beim Essen. Es gibt sehr viele Dinge, die ich nicht esse. Ein gutes Beispiel hierfür sind Tomaten. Habe einmal eine gegessen, die mir von der Textur zu weich war & bei der mich der Geschmack gestört hat. Habe seit einem Jahr keine Tomaten mehr gegessen.

Ebenso höre ich sofort auf Lebensmittel zu essen, wenn mir nach dem Verzehr schlecht geworden ist, unabhängig davon, ob das Lebensmittel schuld an der Übelkeit war oder nicht (hatte mal Magendarm und seitdem esse ich keine Spaghetti Bolognese mehr, was mal mein Lieblingsessen war).

Es muss nur ne Kleinigkeit sein, die mich stört und sofort weigere ich mich bestimmte Lebensmittel überhaupt noch anzufassen.

Mittlerweile esse ich nicht einmal mehr Ketchup, weil ich einmal eine Ketchup Flasche hatte, wo das Ketchup eine extrem komische Textur hatte & ich seitdem Angst habe, dass das bei anderen Ketchupflaschen auch so sein könnte.

Ich vertraue auch kaum Menschen mit meinem Essen. Würde auch unironisch nie etwas essen, was meine Mutter ohne mein Beisein gekocht hat, weil ich ihr nicht traue, da sie mir schonmal abgelaufenes Essen gegeben hat, aber mir gesagt hat, dass das MHD noch nicht erreicht war. Seitdem esse ich nur noch etwas, was ich selbst gemacht habe.

Mittlerweile schränkt mich die Emetophobie deutlich mehr ein als früher. Vor allem die letzten Monate über (hatte im Januar Magendarm & musste mich deshalb das erste Mal seit 7 Jahren übergeben). Daher frage ich mich, ob sowas im Extremfall auch zu einer Essstörung führen kann.

Danke im Voraus LG

Essen, Ernährung, Psychologie, Emetophobie, Essstörung, Psyche
Spirituelle Wahrheit fühlt sich so einsam an?

Also ich will mich kurz fassen aber ich weiß nicht ob mir das gelingt. Aber dann liest die Frage wahrscheinlich keiner hier aber naja einen Versuch ist es wert.

Ich habe schon immer fest an das göttliche geglaubt und für mich war schon immer völlig klar, dass da mehr ist als die physische 3D Welt. Und dass ich eigentlich eine unsterbliche Seele bin die nie geboren wurde und nie sterben wird.

Das war auch kein reines Wunschdenken oder "Spinnerei", wie Atheisten und Kritiker sagen würden, sondern es war wirklich ein intuitives Wissen ein Bewusstsein, das ich schon als Kind hatte. Das wurde mir auch nicht so beigebracht. Mir wurde Religion beigebracht und Angst und Schrecken vor einer Hölle und Sünde usw.

Aber je mehr ich mich damit auseinander setze, desto einsamer ist es. Bzw es kommt mir so vor. Ich hab das als Kind schon gehabt, nur da hat es sich schön angefühlt.

Heutzutage ist es, bis auf wenige Ausnahmesituationen so, dass ich mir dessen bewusst werde bzw mich daran erinnere, dass ich weder mein Körper, noch mein Verstand bin. Und dass ich eins mit dem göttlichen Urbewusstsein bin, welches alles erschaffen hat. Und die ganze materielle Welt ist ein Traum. Selbst der eigene Körper ist Teil der Illusion. Und was bleibt ist das Bewusstsein dahinter was alles einfach, ohne zu verurteilen, ruhig und friedlich beobachtet.

Was lange Zeit wie eine wunderschöne Wahrheit für mich war, die ich auch durch eben genau das nämlich Bewusstsein wahrnehmen konnte, ist jetzt so etwas was mir Angst einjagt.

Warte, ich bin dieses ewige Bewusstsein und wir sind alle eins? Das heißt wir sind nur verschiedene Manifestationen des einen Seins die sich in dieser Illusion als getrennt wahrnehmen. Das bedeutet wir sind ein und das selbe !

Was sich immer so schön angefühlt hat, fängt jetzt an mir Angst zu machen. Bin ich alleine ?

Das was ich früher als einen Gott im außen der mich liebt und beobachtet wahrgenommen habe war ich einfach selbst. Weil wir so gesehen alle eins mit dem Schöpfer und somit der Schöpfer sind. Ich bin dieses ewige Gottesbewusstsein und das sind wir alle. Die Trennung durch "Körper" und Materie ist Teil der weltlichen Täuschung. Das heißt dieses eine Bewusstsein, dieses eine Sein ist genau das EINS ! ALSO ALLEINE ??? HABE ICH DIESE WELT AUS LANGEWEILE ERSCHAFFEN ??

Religion, Tod, Spiritualität, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Geist, Glaube, Gott, Physik, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens
Ich habe einfach keine ahnung was ich tun soll?

Also, kurzgesagt, mir geht's seit Jahren mental mies. Es sind einige Dinge passiert, die mich in ein gefühlt nie endendes Loch geworfen haben. Heute stehe ich an einem Punkt, wo ich mich innerlich einf nur komplett leer fühle. Ich empfinde für NICHTS eine Leidenschaft und wirklich fast ALLES erscheint mir wie nh Aufgabe. Ich möchte auch gerne mein Leben ändern, da ich zurzeit schon seit jahren nur arbeite und zuhause rumsitze, jeden Tag, aber ich schaffe es einfach nicht.

Wenn ich mir bestimmte Ziele setze, zum Beispiel eine Routine einzuplanen, muss ich die GANZE Zeit an diese Sachen denken. Ich KANN einfach nicht abschalten. In meinem Kopf MUSS alles perfekt erledigt und nichts ausgelassen werden. Anders geht es nicht. Auf die Weise, das gelassener zu machen, habe ich auch schon probiert, aber es geht einfach nicht. Es geht z.b auch um Dinge wie Klavier spielen, lesen, Sport usw. Ich möchte mich als Mensch weiterbilden, aber ich kann das alles nicht machen ohne die ganze Zeit innerlich aufgewühlt zu sein und nichts davon auch nur ansatzweise genießen zu können.

Dazu bin ich einfach konstant demotiviert und schlecht gelaunt, oft kriege ich das in den Griff, aber nur maximal für paar Tage. Danach geht wieder nichts mehr und ich will mich einfach nur in meinem Bett verkriechen und nichts mit irgendwem zu tun haben, weil sich für mich alles wie eine Aufgabe anfühlt. Ich habe auch bei Freunden z.b immer das Gefühl, dass ich unterhaltend sein muss, ihren Erwartungen gerecht werden muss usw. Auch da kann ich nicht anders als in meine Gedanken abzurutschen.

Ich genieße einfach nichts mehr. Ich habe auch oft schon überlegt die Dinge einfach zu machen wenn ich Lust darauf habe, aber ich habe halt nie Lust auf irgendwas, ich muss mich immer dazu zwingen. Und wenn ich die Dinge nur alle paar Tage machen würde oder so, würde das halt auch nicht viel bringen

Man es bringt mich einfach wirklich zum verzweifeln, ich habe keine Ahnung wie ich das in den Griff bekomme. An einem Therapeuten bin ich auch nicht interessiert da es einfach zu anstrengend für mich wäre da jede Woche hinzugehen und ich auch keine Lust habe 7-9 Monate auf einen Termin zu warten. Die Besprechungen wären sicher auf sehr unangenehm

Hat jemand schon möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja, habt ihr vll iwelche Tipps, weil ich komme echt nicht mehr weiter. Es nervt mich alles nur noch

Btw habe ich es auch schon mit einer Todoliste versucht, aber da ist es nicht viel anders als ohne.

Danke für die Antworten

Psychologie, leer, Problemlösung, Psyche, mentale Gesundheit
Wie bildet sich eigentlich der Charakter wenn die Eltern völlig unterschiedlich sind?

Meine Eltern sind Charakterlich wie Tag und Nacht und dennoch sind sie seit ca. 35 Jahren verheiratet.

Mein Vater bzw. seine Familie die völlig Deutsch ist, immer auf akkurazität, Pünktlichkeit sowie Fleiß setzt und Außerdem ein extrem ruhiger Charakter ist und nie etwas schlimmes sagt hat.

Während meine Mutter bzw. deren Familie aus einem ganz anderen Land kommt und die hat es in sich. Sie sind ständig völlig hyperaktiv. Immer am reden. Einfach enorm extrovertiert. Das ganze ist wortwörtlich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier treffen zwei Kulturen wie sie unterschiedlich nicht sein können. Und ich bin mittendrin aufgewachsen. Ich kenne beide Seiten. Als Kind war das schon sehr seltsam. Auf der anderen Seite wurde ich ruhig und wohlbehütet aufgewachsen und auf der anderen Seite gab es eine ganz andere Mentalität.

Wie wirkt sich so eine Konstellation auf den Nachwuchs aus. Denn manchmal denke ich, ich sei ganz anderes als die anderen Leute und hätte 2 Gesichter. Ich muss mich ständig der Familie meiner Mutter anpassen wenn wir sie im Ausland besuchen. Das ist anfangs sehr anstrengend. Allerdings merke ich das ich mich nach 1-2 Wochen ganz langsam daran gewöhne, auch wenn es mir sehr viel Energie kostet. Für mich ist das nichts.

Ich vergleiche das ich immer anhand des Beispiele wie die Familien mit ihren Autos fahren. Während mein Vater und deren Familie stets sicher und angemessen Auto fährt ist es bei meiner Mutter und der Familie genau anderes. Die Rasen förmlich durch die Gegend. Haben auf der Autobahn volle Kanne einen Bleifuß. Mein Vater der immer langsam fährt ist teilweise extrem genervt. Drückt sich jedoch nicht so emotional aus sondern versucht immer ruhig mit meiner Mutter zu reden sie solle langsamer fahren.

In diesem Punkt kann ich sagen das ich von beiden etwas geerbt habe. Den ich mag es sehr gern gemütlich auf der rechten Spur zu fahren und dabei Podcast zu hören. Anderseits gibt es Momente in dem mein Blut am kochen ist wie ein wilder fahre. Woran diese Unterschiede zustande kommen weiß ich nicht. Es überkommt mich einfach.

Liebe, Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Multikulturell
wieso sind manche menschen so ?

(fast) jeder mensch hat ja jahre/jahrzehnte wo er nicht im reinen mit sich selbst ist und nicht weiß wohin mit sich. das ist menschlich.

und ich respektiere menschen die ehrlich dazu stehen können, wenn sie merken, dass sie anderen deswegen unrecht tun und sich aufrichtig entschuldigen.

allein die mühe, selbst wenn es nicht so gut klappt ist schon lobenswert und es zeigt ihre aufrichtigkeit. aber dann gibt es welche, denen ist das wie es scheint sowas von egal.

die sehen ihre fehler nicht ein und alles was sie anfassen verwelkt durch ihr unkontrollierter hass, groll und enge welches sie im herzen verspüren und zu entrinnen versuchen. es ist als merkten sie gar nicht, wie sie anderen seelische narben zufügen, durch ihre unachtsamen worte und taten. so als würden sie nicht begreifen wie viel schaden sie anrichten.

du kannst nicht eine minute neben ihnen sitzen, ohne diese enge und schwere zu verspüren. durch ihr hass, welches sie ständig willkürlich auf irgendwem projizieren. bei belanglosigkeiten wohlgemerkt. nicht wenn man ein grund hat groll oder wut zu hegen. ist es nicht für sie selber mühselig so zu sein? wollen sie selber kein leichteres leben?

anderes 60%
ihnen ist es nicht bewusst, aber haben keine bösen intentionen 30%
ihnen ist es bewusst, aber egal. unaufrichtig 10%
es gibt welche die nicht merken und welche die bewusst böswillig 0%
Liebe, Leben, Religion, Familie, Freundschaft, Gefühle, Alltag, Gedanken, Psychologie, Emotionen, Gesellschaft, Glaube, Literatur, Philosophie, Psyche, alltägliches Leben
Warum tut das so verdammt weh?

Ich bin schwul, und naja, ich hatte noch nie wirklich eine ernsthafte Beziehung. Aber ich hatte was mit einem anderen Mann noch vor kurzem. Aber, als ich endlich es gewagt habe meine wahren Gefühle für ihn zu äussern, naja, da beendete er es kurzerhand.

Da war klar, dass er mich nur für Sex benutzt hat. Und das tat danach so verdammt weh, dass ich extremst depressiv wurde, obwohl ich schon eher ein depressiver Mensch war.

Ich dachte, mir, der Mensch, der sich zumindest manchmal mit mir abgibt, obwohl ich eigentlich nichts zu bieten habe, der hat mich auch nur benutzt?

Wenn er mich nichtmal Lieben kann, wer dann? Ich dachte er wäre der Eine, ich dachte er wäre der, mit dem es was sein könnte, weil er der einzige war, der zumindest etwas mehr ernsthaftes wollte, als die anderen.

Aber selbst er hat mich eigentlich nur benutzt.

Ich verstand es nicht, weil wenn ihm nichts an mir lag, warum wollte er mich immer wieder treffen, obwohl ich nichts zu bieten hatte, und obwohl ich psychische Probleme hatte, und Probleme meine Sexualität zu akzeptieren?

Wenn nicht er, wer dann?

Jetzt habe ich das Gefühl, dass, das, das beste war, was ich je haben will.

Darum ist es besonders schmerzhaft. Weil ich das Gefühl habe, ich werde sowas nie mehr erleben, weil ja, es war schmerzhaft am ende, aber es war auch schön, irgendwie.

Warum tut Liebe so sehr weh, wenn die andere Seite einem nicht wirklich Liebt?

Und ist meine Angst berechtigt, dass er der einzige war, der sich mit mir abgeben würde? Selbst wenn er mich nur für Sex benutzt hatte.

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