Würdet ihr einer Religion beitreten, auch wenn Religionen bisher zu so viel Leid und Katastrophen auf Welt geführt haben?
33 Stimmen
12 Antworten
Ich bin nicht gläubig. Und ich hasse es, wenn jemand keine Eigenverantwortung übernimmt - Religionen kehren lieber ihre Fehler unter den Teppich. Bei einem Partner wäre das unfassbar unattraktiv und toxisch, bei einer Religion ist es nicht anders.
Nur wenn ich von der Religion überzeugt wäre. Und dann auch eher ungerne. Man kann frei an etwas glauben. Ich verstehe diese "Organisation" und die "Regelbücher" etc. nicht. Das führt nur zu Spaltung.
Man tritt keiner Religion bei, sondern wendet sich zu Gott. Unter dem Label einer Religion.
Ich glaube an keine Götter oder Kirchen, weshalb das für mich irrelevant wäre.
Mich stört schon, dass man da quasi "beitreten" muss.
Wenn ich mich entscheide an was zu Glauben, ob das die Göttin der Heiden und Zyniker ist, oder der heilige Bimbam, das mach ich mit mir selbst aus. Ich halte es für Irrsinn dafür irgendwo eintreten und mich absurden Regeln unterordnen zu müssen, weil man mir sonst mit Höllenqualen droht.
Ich glaube an keine Religion, aber ich finde, Glaube sollte bestärken, motivieren, Hoffnung geben, Menschen helfen im Reinen mit sich selbst und seiner Umwelt zu sein. Er sollte nicht einschränken und schon gar nicht sollte er Zwietracht zwischen Menschen säen.