Würdet ihr Altenpfleger werden wollen, auch wenn die Politik euch total unter dem Personalmangel alleine lässt und nichts anbietet?

Nein 79%
Ja 21%

19 Stimmen

4 Antworten

Nein

Alleine schon, weil ich das körperlich nicht machen könnte. Hinzu kommt noch das psychische

Nein

Der Politik ist es unbekannt, wenn der Arbeitgeber nichts taugt.

Die Politik kann nichts dafür, wenn niemand keinen Bock auf soziale Arbeit, Schichtbetrieb, Wochenendarbeiten, Stress, mieser Work / Life Balance, ... hat.

Die Politik ist an der vermehrten Einstellung: Egoismus, Narzissmus, eingebildet sein, unsozial, ... mit wenig Aufwand, viel verdienen wollen, ... nicht Schuld.

Die Politik ist nicht Schuld, wenn der Arbeitgeber keine Leute einstellen, oder ausbilden will.

Es liegt am Arbeitgeber, nicht an der Politik, wenn man vom Arbeitgeber schlecht bezahlt wird, der Arbeitgeber zu wenig Urlaub gibt, der Arbeitgeber sich nicht um Personal kümmert, oder Gewinn/ Umsatz vor allem anderen steht.

Und die erste Instanz nach dem Arbeitgeber ist die Berufsgenossenschaft. Wenn die aber auch nichts tut, für mehr Lohn, Urlaub, bessere Arbeitsbedingungen, ... kann die Politik auch auch nichts für.

Was die Politik machen kann, ist das was sie gerne macht, einem zwingen. Wie geil das funktioniert sahen wir bei Covid19, sehen wir aktuell bei der E-Mobilität, sehen wir in der Automobilindustrie, und in der Nutzfahrzeug Industrie. Da ist nämlich gerade "Krise".

Was mal eingeschränkt gehört, ist diese Leihfirmen-, Zeitfirmen-, Personalfirmen - Pest. Du findest heutzutage super selten direkt einen Job, direkt bei einer Firma. Alles geht gefühlt nur noch über Personalfirmen, die wie Unkraut aus dem Erdboden schießen.


Armino16  15.09.2024, 08:35

Die Regierung kann jedoch Rahmenbedingungen festlegen,z.B Mindestbesetzung,Renteneintrittsalter,, Freistellung von Steuern,... Höchstbelegung..

suumcuique5786  15.09.2024, 05:03

also deine Argumente sind sehr wackelig.

die Politik hat so einige Beteiligung an der Lage u.a. weil sie fast alle staatlichen Pflegeeinrichtungen privatisiert hat, was zu Lohndumping und den restlichen Problemen führte.

Auch an der allgemeinen egoistischen Grundeinstellung der Menschen ist die Politik maßgeblich beteiligt - es wird ja ummer offener kommuniziert, das man ohne großes Einkommen in der Geellschaft nur 2. Klasse darstellt und wer sogar noch staatliche Hilfen benötigt ist quasi Abschaum

auch an der existenz von leiharbeitsfirmen usw ist die olitik ganz direkt hauptschuldig - bedank dich bei Schröder

zwang hingegen setzt man politisch äußerst selten durch. das die automobilbranche gerade zu kämpfen hat liegt an diversen punkten u.a. große Konkurrenz aus China und nicht zu vergessen das der vw konzern jahre lang seine kunden massiv beschissen hat und deswegen milliarden strafen und entschädigungen berappen muss.

Nein

Selbst das aktuelle Einstiegsgehalt von 2750,- wären mir zu wenig dafür dass man dafür so lange lernen hätte müssen, da verdiene Ich als gelernte Fachkraft im Handwerk schon nach 3 Jahren Lehrzeit deutlich mehr.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Bruno2308  15.09.2024, 05:37

Im Handwerk geht auch der Lohn nicht zulasten der Sozialkassen.

Nein

Ich würde grundsätzlich kein Altenpfleger werden wollen, ganz egal, was die Politik macht.