Woher haben die Linken das Geld für so einen umfangreichen Wahlkampf?
Überall hängen Linke-Plakate - gefühlt mehr als von jeder anderen Partei - und auf Social Media wird eine große Kampagne gefahren. Woher hat diese Partei, die bei der letzten Bundestagswahl gerade einmal 4,5 % erreicht hat, das Geld dafür?
Arbeitet die Linke etwa nach der Maxime: "Ist deine Wahlkampfkasse leer, dann wird das SED-Vermögen angezapft."?
10 Stimmen
7 Antworten
socialmedia kampagnen sind günstig zu haben
und davon abgesehen bekommt jede Partei staatliche Mittel gemessen an den Wählerzahlen + ggf private Spenden
Ach ja btw am meisten nimmt die Afd staatliche Hilfen in Anspruch
Die Linke hat nichts mehr mit der damaligen SED zu tun und setzt sich für die ausführliche Aufarbeitung der Vergangenheit ein 🙏 Ich kann es echt nicht mehr hören.
Der Wahlkampf wird teils vom Staat finanziert, so wie bei einigen anderen Parteien auch. Zudem gibt es Spenden und Mitgliedsbeiträge, die dafür genutzt werden.
Hmm, viele Influencer sind auch für die, die haben‘s womöglich für die drauf, nicht umsonst gibts eine Kampagne dazu.. die könnten auch einiges spenden.
Sind einer der wenigen Parteien die mit Social Media umgehen können oder es besser machen, viral sind die auch vor kurzem gegangen. Unter anderem Reichinnek bekommt viel Zuspruch und dementsprechend fallen die mehr auf, der Algorithmus spielt auch eine Rolle und entgegen all den Zuspruch bei den jüngeren, kommt sie auch bei einigen, der hart arbeitenden älteren Bevölkerung an, darunter auch Leute die z. B. beim Hafen arbeiten und die sich mehr soziale Politik wünschen.
Arbeitet die Linke etwa nach der Maxime: "Ist deine Wahlkampfkasse leer, dann wird das SED-Vermögen angezapft."?
Nein.
Wie allgemein bekannt ist, nimmt Die Linke keine Großspenden von Unternehmen an. Daher scheint es zunächst seltsam,. weshalb dennoch so viele Plakate präsent sind.
Das ist im Wesentlichen auf drei Faktoren zurückzufinden:
- Parteien erhalten staatliche Hilfe für den Wahlkampf
- Parteien erhalten private Spenden
- Parteien können auf ehrenamtliche, freiwillige Helfer zurückgreifen, die für ihre Arbeit nicht bezahlt werden, also keine Kosten verursachen.
Ich bin beispielsweise auch bei Info-Ständen und Flyer-Aktionen beteiligt gewesen - und dafür gibt es weder "Demogeld" noch eine Aufwandsentschädigung.
Das bedarf also eine persönlichen Überzeugung für die Sache.
Das mit dem SED-Vermögen ist Schwachsinn. Scheinbar ist es aber so, dass auch die MLPD-Unterstützer (die ja auch viele Plakate haben), auch die Linke unterstützen.