Wie würdet ihr reagieren, wenn sich euer Kind als Trans outen würde?

Es akzeptieren und bei der Transition unterstützen 62%
Das ist nicht normal, das ist nur für Aufmerksamkeit! 11%
Für das Vertrauen danken und akzeptieren 8%
Es nicht akzeptieren, mein Sohn bleibt mein SOHN 8%
UMERZIEHUNGSTHERAPIE!!!!! 5%
Überrascht sein und es akzeptieren 3%
Finde wieder zu Gott!!! 3%
Meinem Kind sagen, dass es sich NOCHMAL Gedanken machen soll 0%

37 Stimmen

9 Antworten

Es nicht akzeptieren, mein Sohn bleibt mein SOHN

Dafür sorgen dass er wieder auf die richtige Spur kommt und nach den Ursachen forschen (Umfeld, Freundeskreis, etc. prüfen)

Aufjedenfall ist sowas inakzeptabel und abzulehnen da dies ein schlechtes Licht auf die Ehre und das Ansehen der Familie wirf.

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Es akzeptieren und bei der Transition unterstützen

Bei dem hypothetischen Fall, dass ich irgendwann mal Kinder haben würde, hätte das Kind auch zwei Mütter, also wäre es sowieso egal🤷‍♂️

Woher ich das weiß:Hobby – Interessiere mich sehr dafür und bin selbst queer🏳️‍🌈
Es nicht akzeptieren, mein Sohn bleibt mein SOHN

Und meine Tochter würde auch immer meine Tochter bleiben. Alles andere könnte ich weder akzeptieren noch tolerieren.

Das ist nicht normal, das ist nur für Aufmerksamkeit!

(Wenn erwachsen, kann ich höchstens gut zu reden, oder wenn dennoch zufrieden mit dem Körper, spielt es keine wirkliche Rolle)

Also Standpunkt, es wäre in der Pubertät, lebt zuhause und will eine Transition:

Derzeit würde ich entweder:

Weit weg fortziehen, natürlich mit dem Kind zusammen

oder

mich selbst als Transgender outen, und so in seine/ihre Schule geschminkt in Frauenklamotten vorbeigehen.

Also entweder dafür sorgen, dass dieses Thema weniger Einfluss hat, oder aber in der Umkehrung den Einfluss so verstärken, dass es zu viel (ersichtlich) wird

(Wobei vielleicht wäre "Umerziehungstherapie" die bessere Wahl gewesen) Aber der Schrei nach Transgender hat wohl oft schon viel mit Aufmerksamkeitsliebe zu tun (Social Media)


SeemannsgarnPD  03.09.2024, 07:55
Weit weg fortziehen, natürlich mit dem Kind zusammen

Und trotzdem wäre dein Kind trans.

mich selbst als Transgender outen

Und trotzdem wäre dein Kind trans.

Wobei vielleicht wäre "Umerziehungstherapie" die bessere Wahl gewesen

Hilft nichts sondern schadet nur.

A large, first-of-its-kind study has found that transgender people who reported receiving so-called conversion therapy were more than twice as likely to have attempted suicide during their lifetime than their peers who had engaged in other types of therapy,

https://www.science.org/content/article/new-study-reveals-risks-transgender-conversion-therapy

hat wohl oft schon viel mit Aufmerksamkeitsliebe zu tun

Nein.

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Satiharuu  03.09.2024, 08:01
@SeemannsgarnPD

Es gibt nicht das eine Trans. Transgender ist ein Spektrum. Und alles hat stetigen Einfluss darauf.

Ich selbst habe Phasen in welchen ich mich der einen oder anderen geschlechtlichen Identität zugehörig empfinde.

Ist ja nichts schlimm dabei. Schlimm wird es erst, wenn man sich dabei kaputt macht. Ich hatte grössere Probleme, insofern war immerhin dies nie ein Problem.

Trotzdem wäre ich auf den Zug aufgesprungen, gäbe es den in meiner Pubertät so öffentlich, wie es ihn heute gibt. Das hätte mir aber heute, nach der Pubertät, vermutlich viele Probleme gebracht, vorallem hätte ich so heute kein Kind

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SeemannsgarnPD  03.09.2024, 08:57
@Satiharuu
Und alles hat stetigen Einfluss darauf.

Nein. Entweder man ist Trans oder nicht.

Ich selbst habe Phasen in welchen ich mich der einen oder anderen geschlechtlichen Identität zugehörig empfinde.

Das wage ich bei dem was du von dir gibst stark zu bezweifeln.

Trotzdem wäre ich auf den Zug aufgesprungen

Da gibt es keinen Zug zum aufspringen.

vorallem hätte ich so heute kein Kind

Insofern keine OP wäre das möglich.

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Satiharuu  03.09.2024, 09:17
@SeemannsgarnPD

Und ab wann ist man deiner Meinung nach Trans?

Ich denke, alle sind Trans. Mancher mehr, mancher weniger. Das was du kennst, sind wohl Extremisten, die so sehr das eigene Geschlecht ablehnen.

Zweifle wie du willst. Kümmert mich nicht.

Doch gibt es. Der nennt sich LGBTQ+

Yep, ohne OP. Aber du kennst mich nicht. Ich kann ebenfalls extreme Züge annehmen. Ganz bestimmt hätte ich mich einer unterzogen. Ich denke, ich hätte es zu meinem Leben gemacht.

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SeemannsgarnPD  03.09.2024, 09:20
@Satiharuu

Trans ist wer sich nicht mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert.

Ich denke, alle sind Trans.

Kannst du denken ist trotzdem falsch.

Doch gibt es.

Nein gibt es nicht. LGBT ist eine Bewegung für gleiche Rechte und Toleranz.

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Es akzeptieren und bei der Transition unterstützen

Also ich wäre erstmal total Happy das mein Kind sich traut sich zu putzen, bei mir wäre das aber sowieso kein Problem da ich selbst Genderfluid bin.

Ich würde natürlich soweit mein Kind das möchte der Schule bescheid geben und drücken das es da auch mit seinem richtigen Namen (nicht der deadname) und Pronomen angesprochen wird.

Würde nach eine Transtherapie gucken um sich da schnellst möglich drum zu kümmern damit mein Kind mit der dysphoria dran kommt. Hormone etc würe ich auch schon "erlauben" aber mit umoperieren und so wurde ich noch warten.

Auch je nachdem einen Binder besorgen und so.

Generell unterstützen.

LG Robin★

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Genderfluid und Omnisexuel/Omniromantisch