Wie kann man mit Vermietern, die nebenan wohnen, ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen?

Es ist ganz einfach 50%
Es kommt immer darauf an 50%
Es ist etwas ganz besonderes 0%

6 Stimmen

3 Antworten

Es kommt immer darauf an

Das hängt völlig von den Leuten ab. Meine frühere Vermieterin wohnte mit im Haus und wir hatten ein gutes Verhältnis zueinander, da das Haus im Familienbesitz war. Wir haben immer wieder mal ein Schwätzchen gehalten, ich habe ihr öfter was vom Einkaufen mitgebracht, als sie nicht mehr gut zu Fuß war oder die Mülltonnen rausgestellt oder im Winter bei Glatteis gestreut.

Der neue Vermieter ist Großvermieter, wohnt selbst in einer schicken Villa und ist ein A... loch, mit dem ich so wenig wie möglich zu tun haben will.


SavaInter 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 17:27

Bei mir ist das so, dass ich gut mit Vermietern klarkomme, aber ich konnte mich bisher nicht öffnen, da ich Depressionen habe.

Trotzdem geht es mir viel besser und ich mich auch öffne, aber ich habe Angst einen Fehler zu machen.

Meine Vermieterin meinte bei der Wohnungsübergabe auch, dass ich immer zu ihr kommen kann und das schätze ich sehr, aber mein Kumpel meinte, dass ich kein freundschaftliches Verhältnis aufbauen soll.

Ich möchte das aber ändern und fühle mich hier ja auch sehr wohl.

Nur wie soll ich jetzt vorgehen?

Stellwerk  28.09.2024, 18:17
@SavaInter

Die Frage ist, warum Du das so unbedingt möchtest. Wenn es sich nicht von selbst ergibt, würde ich das nicht forcieren. Ihr habt ja letztlich immer noch eine Art Geschäftsbeziehung und zu freundschaftlich und zu eng würde ich das mit Vermietern nicht machen.

Es ist ganz einfach

Einfach einen Grundzug an Respekt zeigen. Der Rest ergibt sich von alleine; versprochen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Master of Law
Es kommt immer darauf an

Menschen,so auch Vermieter,sind unterschiedlich.Es gibt ja nervige,aufdringliche,nur Geld fordernde Vermieter oder auch liebe,nette,schadenbeseitigende Vermieter.Ich persönlich halte es immer so,dass man sich versteht auf einer gew.Ebene.Geht das nicht,dennoch Respekt bewahren und grüssen(auch,wenn sie es nicht tun).Geht es,Respekt und grüssen,sich mal unterhalten.Aber immer eine diplom.Distanz.Nicht anfreunden z.B.,so halte ich das.


SavaInter 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 17:28

Bei mir ist das so, dass ich gut mit Vermietern klarkomme, aber ich konnte mich bisher nicht öffnen, da ich Depressionen habe.

Trotzdem geht es mir viel besser und ich mich auch öffne, aber ich habe Angst einen Fehler zu machen.

Meine Vermieterin meinte bei der Wohnungsübergabe auch, dass ich immer zu ihr kommen kann und das schätze ich sehr, aber mein Kumpel meinte, dass ich kein freundschaftliches Verhältnis aufbauen soll.

Ich möchte das aber ändern und fühle mich hier ja auch sehr wohl.

Nur wie soll ich jetzt vorgehen?

Charly44216  29.09.2024, 09:20
@SavaInter

Ich sagte ja,niemals ein freundschaftl Verhältnis,immer eine gewisse Distanz.Dennoch offen reden über Dinge,die das Wohnen dort betreffen.Offen zu sein,soll Dir gut tun,aber nicht zu Vermietern oder Cheffs,etc..Das sind Menschen,mit denen man eine vetragliche Einkunft hat,etwas tut und tun lässt.Geld bekommt oder zahlt.Immer freundlich,ehrlich und Respekt,aber nichts freundschaftlich.Das endet irgendwann zu 80% nicht gut.Wenn man z.B.Streit hat oder oder.Immer eine gewisse Distanz bewahren,in allen Bereichen.Offen sei ansonsten zu jedem,wenn es Deiner Depression hilft.😉

Wohl fühlen sollst Du Dich!Hat damit nichts zu tun!