Wenn du nach der Verliebtheit merkst das die Gefühle anders oder weniger werden würdet ihr bleiben oder gehn

Mahlzeit, Susi123555!

Eigentlich ist die Antwort logisch, da intelligente Menschen diverse Dinge weder vorab noch währenddessen und danach von "Gefühlen" abhängig machen. Man sucht sich eine Person aus, die anständig ist, mit der es harmoniert und passt. Und genau diese relevanten Eigenschaften sind die Eigenschaften, die eine Beziehung ausmachen und dann dauerhaft halten. Ob man dann aufgrund "anderer" Einflüsse verliebt ist, spielt doch gar keine Rolle. Vielmehr ist es doch so, dass man sich dann gefestigt bindend in eine Person wegen der Taten "verliebt". Selbst ich als einfach funktionierender einsamer Singlemann weiß das schon von der Logik her.

Ob ich nun eine Frau liebe oder nicht, ist doch irrelevant. Wenn mich diese Person gut behandelt, es gute Gespräche gibt, alles harmoniert und passt, dann ist das ausreichend. Zudem verliebt man sich dann ja automatisch, wenn man von dieser Person gut behandelt wird, es harmoniert usw. Insofern geht alles automatisiert vonstatten.

Obendrein gibt man nicht auf, sondern kämpft und bemüht sich. Was ist denn, wenn es bei der nächsten Person auch so ist, dann erneut und immer wieder?
Da liegt es bei den meisten Menschen eben an den Medien, der Masse und der stets damit verbundenen falschen Erwartungshaltung.

Heutzutage muss immer alles weiter, schneller, geiler, besser, stärker etc. sein. Dabei vergessen die meisten Menschen eben, sich auf relevante Eigenschaften/Werte zu konzentrieren.

Dass die anfängliche Verliebt- und Geilheit irgendwann verfliegt, weiß man. Zudem sollte man auch immer Menschen neutral kennenlernen und auswählen, ohne verliebt zu sein. Nur, wer kann und macht dies denn? Ah, ich^^

Das ist ein ganz normaler Prozess, daran kann man und muss man arbeiten. Es ist kein Grund weglaufen zu wollen - weil man dann nämlich sein ganzes Leben lang vor Situationen wegläuft.

Grundsätzlich bleiben. In den ersten paar Monaten oder Jahren wird das Gefühl des verliebt sein sehr stark sein. Man hat die ersten Erlebnisse und Erfahrungen miteinander. Zwischen wird man sich auch streiten aber mit einer guten Kommunikation wird man auch das überbrücken.

Irgendwann werden diese Schmetterlinge sich nicht mehr so intensiv anfühlen doch dann beginnt erst die Liebe. Man kennt sich und fühlt sich normalerweise wohl, wodurch man dieses aufgeregte nicht mehr hat.

Wenn du aber jegliche romantische Gefühle für deine Freundin oder Freund verloren hast und den gegenüber vielleicht auch gar nicht mehr anziehend findest, dann würde ich an deiner Stelle, das Ganze überdenken und dir in klaren kommen, was du willst und dir wünscht in deiner Beziehung.

Es ist normal, dass sich die Gefühle in einer Beziehung über die Zeit verändern. Zu Beginn einer Beziehung, in der Verliebtheitsphase, sind die Gefühle oft intensiv und von großer Leidenschaft geprägt. Diese Phase kann jedoch nach einiger Zeit nachlassen, und die Beziehung entwickelt sich in eine tiefere, stabilere Form der Liebe.

In der langfristigen Phase einer Beziehung kann die anfängliche Verliebtheit in eine dauerhaftere, ruhigere Form der Liebe übergehen. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass die Liebe weniger wert ist; sie verändert sich einfach. Während die anfängliche Aufregung nachlässt, können andere Aspekte der Beziehung, wie Vertrautheit, Intimität und gegenseitige Unterstützung, stärker in den Vordergrund treten.

Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Veränderung in den Gefühlen normal und Teil des Beziehungsprozesses ist. Eine gesunde Beziehung basiert nicht nur auf intensiven Gefühlen, sondern auch auf Vertrauen, Respekt und Engagement füreinander. Wenn beide Partner bereit sind, an der Beziehung zu arbeiten und gemeinsam an ihr zu wachsen, kann sie auch ohne die anfängliche Verliebtheit stark und erfüllend bleiben.

Zuerst darüber reden und danach eine Entscheidung treffen.