Was sagt es über einen Chef aus (Grünraumpflege) der Bewusst Aufträge von älteren Menschen ablehnt aus dem Grund ...Unten lesen?

Was er annimmt ist durchaus sein Bier. Aber einen Auftrag annehmen und schleifen lassen kann böse für die Firma sein.

Sagt aus, dass er solche Aufträge eben nicht haben möchte. Wäre zwar fairer zu sagen, tut uns leid, dafür stehen wir nicht zur Verfügung, suchen Sie sich bitte einen anderen, aber nun gut.

Ich habe auch bei unserem Haus jemanden gesucht, der die Dachrinnen und Ortgangbleche an unserem Dach tauscht und die Schornsteinabdichtungen noch mal ausbessert. Drei Dachdecker in der Region haben mir direkt klar gesagt, tut uns leid, aber wir haben so viele große Baustellen, wo wir ganze Dächer machen können, so ein Kleinkram lohnt sich da leider nicht und da haben wir aktuell keine Kapazitäten für. Kann ich verstehen, finde ich dann aber auch fair, wenn man das klar so sagt.

Das könnte man den älteren Herrschaften auch so offen sagen. Klar Sonderwunsch, kostet dann aber xyz extra. Oder wenn sie jetzt hier unterzeichnen nach einer Planungsphase, dann bitte keine weiteren Änderungen mehr danach, wir müssen damit auch Planen, Material kaufen, etc. etc.

Aber am Ende, darf jeder seine Firma führen, wie er es für richtig hält.

"Kunde droht mit Auftrag"

Wenn der Betrieb sich die Auswahl leisten kann, bittesehr. Ich will auch keinen beschäftigen der nicht macht was ich beauftrage sondern was ihm besser gefällt.

....das er sein Geschäft eben so führt, wie er es führen will - was für die meisten der Grund ist überhaupt ein selbstständiges Geschäft aufzubauen.

Das mit dem Vertrösten ist nicht so fein. Wenn ich einen Auftrag nicht machen möchte, dann sage ich direkt ab.

Nervige Kunden abzulehnen kann ich verstehen. Eine Firma muss wirtschaftlich bleiben.

Aber vertrösten mit dem Wissen den Auftrag nie zu erledigen geht garnicht. Unterste Schublade.